Der Sternhimmel im Oktober 2024

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Der Lauf des Mond

In der Mor­gen­däm­me­rung des 1. Okto­ber steht die sehr dün­ne, abneh­men­de Mond­si­chel über dem öst­li­chen Hori­zont unter­halb des Stern­bil­des Löwe. An die­sem Mor­gen sehen wir die Mond­si­chel auf­grund der stei­len Eklip­tik­stel­lung zum letz­ten Mal am Mor­gen­him­mel, bis sie am 2. Okto­ber die Neu­mond­pha­se durch­läuft. An die­sem Tag fin­det auch eine ring­för­mi­ge Son­nen­fins­ter­nis statt, die selbst in ihrer par­ti­el­len Pha­se in Mit­tel­eu­ro­pa nicht zu beob­ach­ten ist. Nach der Neu­mond­pha­se kön­nen wir unse­ren stil­len Beglei­ter in der Abend­däm­me­rung des 5. Okto­ber dicht über dem Süd­west­ho­ri­zont mit Hil­fe eines Fern­gla­ses auf­spü­ren. Die schma­le Mond­si­chel steht unter­halb des Abend­sterns Venus im Stern­bild Waa­ge, der gegen­sei­ti­ge Abstand beträgt nur 3 ½ Grad. Einen Abend spä­ter steht der zuneh­men­de Mond öst­lich des Abend­sterns und am 7. des Monats nur 1 ½ Grad unter­halb von Ant­ares im Skor­pi­on dicht über dem Hori­zont. Nach einem kur­zen Abste­cher in den süd­li­chen Teil des Schlan­gen­trä­gers fin­den wir den Mond am Abend des 9. Okto­ber bereits im Stern­bild Schüt­ze. Am 10. Okto­ber ist das ers­te Vier­tel erreicht. In den fol­gen­den Näch­ten wan­dert unser Erd­tra­bant wei­ter ost­wärts durch die Stern­bil­der Stein­bock und Was­ser­mann. Am Abend des 14. Okto­ber kön­nen wir den Mond sehr nahe bei Saturn beob­ach­ten. Gegen 18 Uhr steht der Erd­tra­bant knapp ein Grad süd­lich des Ring­pla­ne­ten. Gegen 2 Uhr mor­gens hat unser stil­ler Beglei­ter den Saturn bereits hin­ter sich gelas­sen. Nach einem kur­zen Abste­cher ins Stern­bild Fische kön­nen wir den Voll­mond am 17. Okto­ber im Stern­bild Wid­der fin­den. An die­sem Abend steht auch der äuße­re Pla­net unse­res Son­nen­sys­tems, Nep­tun, nur eine Voll­mond­brei­te nord­west­lich des Mon­des und kann in klei­nen Tele­sko­pen beob­ach­tet wer­den. Nach der Voll­mond­nacht wird der Erd­tra­bant zuneh­mend zu einem Objekt der zwei­ten Nacht­hälf­te. In der Nacht vom 19. auf den 20. Juli kön­nen wir ihn ganz in der Nähe des offe­nen Stern­hau­fens der Ple­ja­den im Stern­bild Stier fin­den. Gegen 22 Uhr befin­det er sich weni­ger als ein hal­bes Grad unter­halb der Ple­ja­den im “Gol­de­nen Tor der Eklip­tik”. In der Nacht vom 20. auf den 21. Okto­ber steht der abneh­men­de Mond über Jupi­ter im Stern­bild Stier. Der gegen­sei­ti­ge Abstand beträgt kurz vor Beginn der Mor­gen­däm­me­rung nur 5 ½ Grad. Am 21. Okto­ber kommt es auch zu einer Bede­ckung des 4,6 mag hel­len Sterns 136 Tau­ri. Beim Aus­tritt, gegen 21:57 Uhr, steht der zuneh­men­de Mond nur 10 Grad über dem nord­öst­li­chen Hori­zont. In der Nacht vom 22. auf den 23. Okto­ber sehen wir unse­ren stil­len Beglei­ter in den Zwil­lin­gen. In der Nacht vom 23. auf den 24. Okto­ber steht der abneh­men­de Halb­mond mit Mars und Pol­lux in den Zwil­lin­gen. Er bil­det mit dem Haupt­stern und dem Roten Pla­ne­ten ein fast gleich­schenk­li­ges Drei­eck. Kurz vor Mit­ter­nacht beträgt der gegen­sei­ti­ge Abstand zu unse­rem Nach­bar­pla­ne­ten und zu Pol­lux knapp 3 ½ Grad. Am 24. Okto­ber wird schließ­lich das letz­te Vier­tel erreicht. Am 25. des Monats geht der abneh­men­de Mond erst nach Mit­ter­nacht auf. Er steht dann im Stern­bild Krebs. Danach wan­dert die Mond­si­chel durch die Stern­bil­der Löwe und Jung­frau, wo sie am 30. Okto­ber zum letz­ten Mal vor Neu­mond in der Mor­gen­däm­me­rung zu sehen ist.

Die Planeten

Mer­kur, der inners­te Pla­net unse­res Son­nen­sys­tems, stand im Vor­mo­nat in obe­rer Kon­junk­ti­on zur Son­ne. Er ent­fernt sich wei­ter von ihr in öst­li­cher Rich­tung. Am Monats­en­de beträgt sein Abstand bereits 18 ½ Grad. Für eine Abend­sicht­bar­keit des flin­ken Pla­ne­ten reicht das lei­der nicht. Mer­kur bleibt auch im Okto­ber unbe­ob­acht­bar. Am 23. Okto­ber pas­siert der Pla­net das Aphel sei­ner Bahn und ist dann 69,8 Mil­lio­nen Kilo­me­ter von unse­rem Zen­tral­ge­stirn entfernt.

Unser Schwes­ter­pla­net Venus prä­sen­tiert sich wie­der als Abend­stern, befin­det sich aber nach Son­nen­un­ter­gang bereits nahe dem süd­west­li­chen Hori­zont, vor allem in der ers­ten Monats­hälf­te. Am 15. des Monats steht sie zum Ende der bür­ger­li­chen Däm­me­rung nur 5 Grad hoch über dem Hori­zont. Sie wan­dert zunächst noch durch das Stern­bild Waa­ge, wech­selt am 17. Okto­ber in den Skor­pi­on und am 24. des Monats schließ­lich in den Schlan­gen­trä­ger. Am 26. Okto­ber fin­den wir den ‑4,0 mag hel­len Abend­stern nur 3 Grad ober­halb von Ant­ares, dem Haupt­stern des Skor­pi­ons. Ihre Unter­gän­ge ver­frü­hen sich von 19:35 Uhr Som­mer­zeit auf 18:06 Uhr Win­ter­zeit am Monats­en­de. Am 5. des Monats steht die Mond­si­chel nur weni­ge Grad süd­lich der Venus. Am 30. Okto­ber erreicht unser Schwes­ter­pla­net schließ­lich das Aphel ihrer Bahn und ist dann 109 Mil­lio­nen Kilo­me­ter von der Son­ne entfernt.

Unser roter Nach­bar Mars ist vor allem ein Objekt für die zwei­te Nacht­hälf­te und kann immer lang­sa­mer wer­dend im Stern­bild der Zwil­lin­ge auf­ge­fun­den wer­den. Ende des Monats ver­lässt der Mars die Zwil­lin­ge und wan­dert in das Stern­bild Krebs. Sei­ne Hel­lig­keit steigt im Lau­fe des Okto­bers von 0,4 auf 0,0 Grö­ßen­klas­sen, so dass er zu einem auf­fäl­li­gen Objekt am Nacht­him­mel wird. Am 1. Okto­ber geht der Mars um 23:10 Uhr Som­mer­zeit auf. Bis zum 31. des Monats ver­frü­hen sich sei­ne Auf­gän­ge auf 21:19 Uhr Win­ter­zeit. Mit einem schein­ba­ren Durch­mes­ser von 9,2 Bogen­se­kun­den sind auf dem Mars­scheib­chen mit Hil­fe eines Tele­skops nur weni­ge Albe­d­o­st­ruk­tu­ren und even­tu­ell eine wei­ße Nord­pol­kap­pe zu erken­nen. Mars zeigt auch einen leich­ten Pha­sen­de­fekt von 89%. In der Nacht vom 23. auf den 24. Okto­ber zieht der abneh­men­de Mond nörd­lich am Roten Pla­ne­ten vorbei.

Der Rie­sen­pla­net Jupi­ter wird zum Pla­ne­ten für die gesam­te Nacht und kommt am 9. Okto­ber im Stern­bild Stier zum Still­stand. Damit beginnt sei­ne dies­jäh­ri­ge Oppo­si­ti­ons­pe­ri­ode. Sei­ne Auf­gän­ge ver­frü­hen sich von 21:30 Uhr Som­mer­zeit zu Monats­be­ginn auf 18:29 Uhr Win­ter­zeit zum Monats­en­de. Er ist wäh­rend sei­ner Kul­mi­na­ti­on opti­mal zu beob­ach­ten und erreicht in den Mor­gen­stun­den eine Höhe von gut 60 Grad über dem Süd­ho­ri­zont. Sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit nimmt von ‑2,5 auf ‑2,7 mag zu. Damit ist Jupi­ter nach dem Mond und dem Abend­stern Venus das hells­te Objekt am Nacht­him­mel. Sein schein­ba­rer Durch­mes­ser wächst bis Ende Okto­ber auf 46 Bogen­se­kun­den. Am 21. des Monats steht der abneh­men­de Mond ober­halb des Riesenplaneten.

Saturn ist immer noch ein Objekt fast für die gesam­te Nacht und stand Anfang Sep­tem­ber in Oppo­si­ti­on zur Son­ne. Nach Ein­bruch der Dun­kel­heit ist er bereits im Osten zu sehen und wan­dert rück­läu­fig durch das Stern­bild Was­ser­mann. Im Lau­fe des Okto­bers zieht er sich lang­sam vom Mor­gen­him­mel zurück. Fin­det der Unter­gang des Saturn am 1. Okto­ber um 4.50 Uhr Som­mer­zeit statt, so sinkt er am 31. des Monats bereits um 1.44 Uhr Win­ter­zeit unter die west­li­che Hori­zont­li­nie. Auch sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit nimmt lang­sam ab und beträgt Ende Okto­ber 0,8 mag. Im Tele­skop ist sein Ring­sys­tem nur noch wenig geöff­net. Im nächs­ten Jahr pas­siert die Erde die Äqua­tor­ebe­ne des Saturns. Ähn­lich wie bei Jupi­ter, kommt es durch die annä­hern­de Rand­la­ge zu zahl­rei­chen Ereig­nis­sen sei­ner Mon­de wie Durch­gän­ge vor der Pla­ne­ten­schei­be und Ver­fins­te­run­gen. Am 14. des Monats ist der zuneh­men­de Mond nur eine Voll­mond­brei­te süd­lich des Ring­pla­ne­ten zu sehen.

Ura­nus wan­dert rück­läu­fig durch das Stern­bild Stier und erreicht Mit­te Novem­ber die Oppo­si­ti­on zur Son­ne. Er kann dann fast die gan­ze Nacht beob­ach­tet wer­den. Sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit steigt leicht auf 5,6 Grö­ßen­klas­sen an. Damit ist der fer­ne Pla­net theo­re­tisch schon mit blo­ßem Auge zu erken­nen. Er steht nur 5 ½ Grad süd­west­lich der Ple­ja­den. Sei­ne Meri­di­an­durch­gän­ge ver­frü­hen sich von 4:02 Uhr Som­mer­zeit auf 1:00 Uhr Win­ter­zeit. Das 3,8 Bogen­se­kun­den gro­ße, bläu­lich erschei­nen­de Pla­ne­ten­scheib­chen lässt auch bei hoher Ver­grö­ße­rung kei­ner­lei Details erkennen.

Nep­tun, der äuße­re Pla­net unse­res Son­nen­sys­tems, wan­dert rück­läu­fig durch die Fische und hat gera­de sei­ne Oppo­si­ti­on hin­ter sich. Damit ist der fer­ne Eis­rie­se immer noch ein Objekt für die gan­ze Nacht. Mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 7,8 Grö­ßen­klas­sen benö­tigt man ein Fern­glas oder ein klei­nes Tele­skop, um ihn zu beob­ach­ten. Er befin­det sich etwa 5 Grad süd­öst­lich von Lamb­da Pisci­um. Er kul­mi­niert zur Monats­mit­te etwa eine hal­be Stun­de vor Mit­ter­nacht, in einer Höhe von 38 Grad über dem Süd­ho­ri­zont. Sein 2,4 Bogen­se­kun­den gro­ßes Pla­ne­ten­scheib­chen zeigt selbst bei sehr hoher Ver­grö­ße­rung kei­ne Details. Am 1. Okto­ber geht Nep­tun um 6.12 Uhr Som­mer­zeit im Wes­ten unter. Am 31. Okto­ber fin­det sein Unter­gang bereits um 3.10 Uhr Win­ter­zeit statt.

Der ehe­ma­li­ge Pla­net und jetzt Zwerg­pla­net (134340) Plu­to kommt am 12. Okto­ber im Stern­bild Stein­bock zum Still­stand und been­det damit sei­ne dies­jäh­ri­ge Oppo­si­ti­ons­pe­ri­ode. Mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 14,4 mag ist er nur mit grö­ße­ren Tele­sko­pen zu sehen. Sein Unter­gang ver­schiebt sich von 0:24 Uhr Som­mer­zeit auf 21:23 Uhr Winterzeit.

Helle Kometen und Planetoiden

Der Komet C/2023 A3 (Tsuch­inshan-ATLAS) wird ab Mit­te des Monats am mit­tel­eu­ro­päi­schen Abend­him­mel auf­tau­chen und mit blo­ßem Auge sicht­bar sein. Aller­dings steht er in der Däm­me­rung noch tief am Hori­zont. Im Lau­fe des Monats gewinnt er rasch an Höhe, schwächt sich aber gleich­zei­tig ab. In den ers­ten Okto­ber­ta­gen besteht die Chan­ce, den Schweif­stern im Stern­bild Löwe tief in der Mor­gen­däm­me­rung zu erspä­hen, wenn die Hel­lig­keits­pro­gno­se zutrifft und er eine schein­ba­re Hel­lig­keit zwi­schen 0 und 1 mag erreicht. Durch Vor­wärts­streu­ung kann sei­ne Hel­lig­keit auch etwas höher sein und sogar nega­ti­ve Hel­lig­kei­ten errei­chen! Beob­ach­ter im Süden Deutsch­lands sind hier etwas im Vor­teil. Sein Erschei­nen am Mor­gen­him­mel ist nur von kur­zer Dau­er, denn schon am 4. Okto­ber ver­schwin­det er im hel­len Licht der Son­ne. Ab dem 12. Okto­ber taucht er sehr tief am Abend­him­mel im Stern­bild Jung­frau wie­der auf. Sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit beträgt dann etwa zwei Grö­ßen­klas­sen, was der Hel­lig­keit des Kome­ten NEOWISE vom Juli 2020 ent­spricht. In den fol­gen­den Tagen steigt Tsuch­inshan-ATLAS immer mehr aus den tie­fen Hori­zont­schich­ten empor und wan­dert durch das Stern­bild Schlan­ge in den Schlan­gen­trä­ger. Bis zum Monats­en­de nimmt sei­ne Hel­lig­keit auf 6,0 mag ab. Vor­her ist er mit blo­ßem Auge und jedem Fern­glas zu sehen.

Der Komet C/2022 E2 (ATLAS) wan­dert durch das Stern­bild Luchs in Rich­tung Nor­den und kann mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 12 Grö­ßen­klas­sen in mitt­le­ren bis grö­ße­ren Tele­sko­pen auf­ge­fun­den werden.

Die 8,3 mag hel­le (4) Ves­ta kann ab Mit­te Okto­ber wie­der am Mor­gen­him­mel im Stern­bild der Jung­frau beob­ach­tet wer­den. Ihre Auf­gangs­zei­ten ver­frü­hen sich von 4:37 Uhr Som­mer­zeit am 15. auf 3:16 Uhr Win­ter­zeit Ende Oktober.

(7) Iris wan­dert am 16. Okto­ber vom Stern­bild Stein­bock in den Was­ser­mann und erreicht am 1. Okto­ber um 20:52 Uhr Som­mer­zeit ihre größ­te Höhe im Süden. Am 31. Okto­ber steht sie bereits um 18:18 Uhr Win­ter­zeit im Meri­di­an. Ihre schein­ba­re Hel­lig­keit geht im Lau­fe des Monats von 9,2 auf 9,6 Grö­ßen­klas­sen zurück.

(15) Euno­mia ist die gan­ze Nacht im Stern­bild Fuhr­mann zu sehen. Sie stei­gert im Lau­fe des Monats ihre Hel­lig­keit von 9,5 auf 9,0 mag um eine hal­be Grö­ßen­klas­se. Euno­mi­as Meri­di­an­durch­gän­ge ver­frü­hen sich von 6:04 Som­mer­zeit auf 3:23 Uhr Winterzeit.

Der Aste­ro­id mit der Num­mer (19) For­tu­na erreicht am 17. Okto­ber 2024 im Stern­bild Fische die Oppo­si­ti­on zur Son­ne und mit 9,3 mag auch ihre größt­mög­li­che Hel­lig­keit. Zu Beginn des Monats beträgt die schein­ba­re Hel­lig­keit 9,9 mag, gegen Ende 9,8 mag. Am 1. des Monats steht For­tu­na um 2.07 Uhr Som­mer­zeit im Süden. Am 31. des Monats erreicht sie den Meri­di­an bereits um 22:40 Uhr Winterzeit.

(20) Mas­sa­lia stand im Vor­mo­nat im Stern­bild Fische der Son­ne genau gegen­über. Ihre schein­ba­re Hel­lig­keit geht im Lau­fe des Okto­bers stark zurück, von anfangs 9,3 auf 10,1 mag. Zu Beginn des Monats steht sie um 0:42 Uhr Som­mer­zeit in ihrer höchs­ten Stel­lung im Süden und Ende Okto­ber bereits um 21:23 Uhr Winterzeit.

(39) Lae­ti­tia kommt am 7. Okto­ber 2024 im Stern­bild Wal­fisch eben­falls in eine sehr güns­ti­ge Oppo­si­ti­on zur Son­ne und erreicht eine maxi­ma­le Hel­lig­keit von 8,9 Grö­ßen­klas­sen. Am 1. Okto­ber steht die 9,2 mag hel­le Lae­ti­tia um 1:40 Uhr Som­mer­zeit im Meri­di­an. Am 31. Okto­ber erfolgt ihr Meri­di­an­durch­gang bereits um 22:17 Uhr Win­ter­zeit. Ihre schein­ba­re Hel­lig­keit ist zu die­sem Zeit­punkt bereits auf 9,6 Magni­tu­den gesunken.

Der Amor-Aste­ro­id (1036) Gany­med wech­selt am 9. Okto­ber vom Stern­bild Schwan in den Pega­sus. Am 13. Okto­ber 2024 erreicht er die Erd­nä­he und befin­det sich dann 0,374 Astro­no­mi­sche Ein­hei­ten oder 55,95 Mil­lio­nen Kilo­me­ter von unse­rem Hei­mat­pla­ne­ten ent­fernt. Zu die­sem Zeit­punkt erreicht er mit 9,1 mag auch sei­ne größ­te Hel­lig­keit. Anfang und Ende Okto­ber sind es jeweils 9,4 bzw. 9,3 mag. Die Kul­mi­na­ti­ons­zei­ten Gany­meds ver­spä­ten sich von 21:48 Uhr Som­mer­zeit auf 20:57 Uhr Win­ter­zeit. Am 25. Okto­ber steht der Aste­ro­id nur 5 Bogen­mi­nu­ten von SAO 108432 (6,8 mag) ent­fernt, der gut als Auf­such­hil­fe die­nen kann.

Meteorströme

Zwi­schen dem 6. und 10. Okto­ber sind die Dra­co­ni­den (auch Gia­co­bi­ni­den bzw. Okto­ber-Dra­co­ni­den genannt) aktiv, des­sen zir­kum­po­la­rer Radi­ant sich etwa 3 Grad öst­lich von Del­ta Dra­co­nis befin­det. Sie gehen auf den Kome­ten 21P/­Gi­a­co­bi­ni-Zin­ner zurück, der eine Umlauf­zeit von 6,5 Jah­ren besitzt. Das Maxi­mum wird am Abend des 9. Okto­ber statt­fin­den. Die Mete­or­häu­fig­keit schwankt recht stark von Jahr zu Jahr. Im Schnitt sind aber alle 13 Jah­re mit erhöh­ten Fall­ra­ten zu rech­nen. So konn­te im Jahr 1933 unge­fähr 400 Meteo­re pro Minu­te (!) beob­ach­tet wer­den. Im Jahr 2011 wur­den inner­halb von nur einer Stun­de rund 300 Meteo­re regis­triert. Auch 2012 und vor allem 2018 gab es mit 150 Stern­schnup­pen eine deut­lich erhöh­te Akti­vi­tät, die auf den Peri­hel­durch­gang des Kome­ten zurück­zu­füh­ren war. In die­sem Jahr ist aller­dings mit kei­ner erhöh­ten Akti­vi­tät zu rech­nen. Am Abend steht der Radi­ant am höchs­ten über dem Hori­zont und lie­fert dann auch die meis­ten sicht­ba­ren Stern­schnup­pen. Aller­dings stört dort noch der zuneh­men­de Mond. Bei den Dra­co­ni­den han­delt es sich um extrem lang­sa­me Stern­schnup­pen, mit einer Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit von 21 km/s, so dass sie sich gut von spo­ra­di­schen Meteo­ren unterscheiden.

Ein rela­tiv unbe­kann­ter da neu­er Strom stel­len die Okto­ber-Came­lo­pard­a­li­den dar. Der zir­kum­po­la­re Strom wur­de im Jahr 2005 und 2006 per Video regis­triert. Im Jahr 2018 konn­te eine Zeni­tra­te von 5 Meteo­ren pro Stun­de nach­ge­wie­sen wer­den. Der Radi­ant befin­det sich an der Posi­ti­on RA 164° und Dec +79° und damit im Grenz­be­reich der Stern­bil­der Giraf­fe und Dra­che. Der Strom ist nur zwi­schen dem 5. und 6. Okto­ber aktiv. Mit einer Geschwin­dig­keit von 47 Kilo­me­tern pro Sekun­de han­delt es sich bei den Okto­ber-Came­lo­pard­a­li­den um mit­tel­schnel­le Meteo­re. Die Her­kunft des Stroms ist noch unbekannt.

Zwi­schen dem 10. bis 18. Okto­ber ist der schwa­che Strom der Del­ta-Auri­gi­den sicht­bar, des­sen Radi­ant sich im nörd­li­chen Teil des Stern­bilds Fuhr­mann befin­det. In der Nacht vom 10. auf den 11. Okto­ber ist mit einer höhe­ren Akti­vi­tät zu rech­nen, wobei dann maxi­mal nur zwei Stern­schnup­pen pro Stun­de sicht­bar sind. Die­se zei­gen, mit einer Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit von 64 km/s, sehr schnel­le Meteo­re am Him­mel. Lan­ge Jah­re wur­den die Del­ta-Auri­gi­den und die Sep­tem­ber-Per­sei­den als ein Mete­or­strom betrach­tet. Dann kris­tal­li­sier­te sich aber her­aus, dass es sich in Wahr­heit um zwei Teil­strö­me han­delt. Ein Ursprungs­kör­per der Del­ta-Auri­gi­den ist eben­falls nicht bekannt.

Vom 2. Okto­ber bis 7. Novem­ber sind die Orio­ni­den aktiv. Das brei­te Akti­vi­täts­ma­xi­mum, mit einer stünd­li­chen Zeni­tra­te von 15 bis 30 Meteo­ren pro Stun­de, fin­det in der Nacht vom 21. auf den 22. Okto­ber zwi­schen Mit­ter­nacht und 5 Uhr mor­gens statt. Auch die­ser Mete­or­strom ist in sei­ner Fre­quenz varia­bel und zeigt 2 Tage um das Akti­vi­täts­ma­xi­mum her­um ver­mehr­te Stern­schnup­pen­ra­ten. In den Jah­ren von 2006 bis 2009 wur­den mehr als 45 bis 70 Stern­schnup­pen über drei Tage hin­weg regis­triert. Der Radi­ant befin­det sich rund 10 Grad nord­öst­lich von Betei­geu­ze im Ori­on und steht zu Beginn der Mor­gen­däm­me­rung etwa 50 Grad hoch über dem Hori­zont. Lei­der stört in die­sem Jahr der Voll­mond die Beob­ach­tung. Bei den Orio­ni­den han­delt es sich um schnel­le Stern­schnup­pen, die mit einer Geschwin­dig­keit von 66 km/s in die Erd­at­mo­sphä­re ein­drin­gen und oft lan­ge Nach­leucht­spu­ren hin­ter­las­sen. Mit­un­ter sind auch hel­le Feu­er­ku­geln dabei. Sie gehen auf den berühm­ten Kome­ten 1P/Halley zurück.

Zusam­men mit den Orio­ni­den kann auch der schwa­che Strom der Epsi­lon-Gemi­ni­den beob­ach­tet wer­den. Sie tau­chen zwi­schen dem 14. und 27. Okto­ber auf und sind mit einer Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit von 70 km/s sehr schnel­le Objek­te. Das Maxi­mum fin­det am 18. Okto­ber statt, mit einer Zeni­tra­te von gera­de ein­mal 3 Stern­schnup­pen pro Stun­de. Der Radi­ant liegt nur 15 Grad süd­lich des Orio­ni­den­ra­di­an­ten. Es bedarf daher eini­ger Erfah­rung, um die Meteo­re des Stro­mes von denen der Orio­ni­den zu unterscheiden.

Ein noch rela­tiv unbe­kann­ter Strom stel­len die Leo­nis-Mino­ri­den dar, deren Radi­ant sich bei RA 162° und Dec +37° befin­det. Ihr Akti­vi­täts­zeit­raum liegt zwi­schen dem 19. bis 27. Okto­ber, mit einem nur gerin­gen Maxi­mum am 24. Okto­ber. Zu die­sem Zeit­punkt sind wahr­schein­lich nicht mehr als 5 Meteo­re zu erwar­ten, die eine Geschwin­dig­keit von 62 Kilo­me­ter pro Sekun­de besit­zen und dem­nach am Him­mel recht schnell sind. Der Ursprungs­kör­per die­ses Stroms ist wahr­schein­lich der Komet C/1739 K1 (Zanot­ti).

Die Nörd­li­chen und Süd­li­chen Tau­r­i­den kön­nen von Sep­tem­ber bis in den Dezem­ber hin­ein beob­ach­tet wer­den. Die Akti­vi­tät der Süd­li­chen Tau­r­i­den beginnt schon am 10. Sep­tem­ber und endet um den 20. Novem­ber. Das Maxi­mum der Süd­li­chen Tau­r­i­den ist um den 10. Okto­ber zu erwar­ten. Die Nörd­li­chen Tau­r­i­den sind zwi­schen dem 20. Okto­ber und 10. Dezem­ber aktiv, mit einem Maxi­mum am 12. Novem­ber. Zum Maxi­mums­zeit­punkt sind bei bei­den Teil­strö­men, opti­ma­len Bedin­gun­gen vor­aus­ge­setzt, rund 5 Meteo­re pro Stun­de sicht­bar, die mit Geschwin­dig­kei­ten von 30 km/s in die Erd­at­mo­sphä­re ein­drin­gen. Sie zei­gen dem­nach recht lang­sa­me Meteo­re. Mit­un­ter sind auch hel­le Feu­er­ku­geln zu beob­ach­ten. Der Mut­ter­kör­per des Tau­r­i­den­stroms ist der kurz­pe­ri­odi­sche Komet 2P/Encke.

Der abendliche Fixsternhimmel

Sternhimmel
Der Stern­him­mel am 15. Okto­ber 2024 um 23:00 Uhr MESZ

Im Norden

Das Stern­bild Gro­ßer Bär mit der ein­präg­sa­men Figur des Gro­ßen Wagens hat zu unse­rer Stan­dard­be­ob­ach­tungs­zeit gera­de den unte­ren Kul­mi­na­ti­ons­punkt über dem Nord­ho­ri­zont erreicht. Wenn wir die hin­te­ren Kas­ten­ster­ne des Wagens um das Fünf­fa­che nach oben ver­län­gern, fin­den wir auch den Polar­stern und damit genau die Nord­rich­tung. Der Polar­stern gehört zum Stern­bild Klei­ner Bär, des­sen Kas­ten nun eben­falls lang­sam in Rich­tung Nord­ho­ri­zont absinkt, bis auch er die tiefs­te Posi­ti­on im Nor­den ein­ge­nom­men hat. Der­zeit befin­det er sich noch in der 7‑Uhr-Posi­ti­on. West­lich des Klei­nen Bären ent­de­cken wir das Stern­bild des Dra­chen mit sei­nem auf­fäl­li­gen rau­ten­för­mi­gen Kopf. Ober­halb des Dra­chen hat der Kepheus gera­de den Zenit über­schrit­ten. Öst­lich des Kepheus steht das W‑förmige Stern­bild Kas­sio­peia hoch am Him­mel. Die­ses Stern­bild, auch „Himmels‑W“ genannt, wird in der nächs­ten Stun­de eben­falls den Zenit errei­chen. Senk­recht dar­un­ter im Nord­os­ten befin­det sich Per­seus und noch wei­ter Rich­tung Nord­ho­ri­zont das Stern­bild Fuhr­mann mit der hel­len Kapel­la. Direkt über dem Nord­ost­ho­ri­zont sind gera­de die Zwil­lin­ge auf­ge­gan­gen und kün­di­gen den nahen­den Win­ter an. Öst­lich die­ser drei Stern­bil­der befin­den sich die unschein­ba­ren Stern­bil­der Giraf­fe und Luchs. Die­se bestehen jedoch nur aus sehr schwa­chen Ster­nen. Bei guter Hori­zont­sicht erkennt man tief im Nord­wes­ten die Nörd­li­che Kro­ne und noch einen Teil des Stern­bil­des Bärenhüter.

Im Osten

Wenn wir nach Osten bli­cken, kön­nen wir bereits die ers­ten Stern­bil­der des nahen­den Win­ters beob­ach­ten. Genau im Osten steht der rot leuch­ten­de Alde­ba­ran, der Haupt­stern des Stiers, mit dem offe­nen Stern­hau­fen der Hya­den. In die­sem Stern­bild befin­den sich die Ple­ja­den, auch Sie­ben­ge­stirn genannt. Es ist ein wei­te­rer offe­ner Stern­hau­fen, der sich etwa auf hal­ber Höhe über dem Hori­zont befin­det und in dem wir mit blo­ßem Auge 6 bis 8 Ster­ne erken­nen kön­nen. Deut­lich auf­fäl­li­ger als der Haupt­stern ist der Rie­sen­pla­net Jupi­ter, der sich der­zeit als Gast im Stier auf­hält. Unter­halb des Stiers gehen bereits die nörd­li­chen Aus­läu­fer des Win­ter­stern­bil­des Ori­on auf. Direkt im Nord­os­ten erkennt man bei guter Hori­zont­sicht das Stern­bild Zwil­lin­ge. Die Zwil­lin­ge bestehen aus zwei Ster­nen­ket­ten, an deren öst­li­chen Enden die bei­den hel­len Haupt­ster­ne Kas­tor und Pol­lux ste­hen. Auch unser roter Nach­bar­pla­net Mars hat gera­de die nord­öst­li­che Hori­zont­li­nie über­schrit­ten. Über den Zwil­lin­gen steht noch der Fuhr­mann mit der gelb­lich leuch­ten­den Kapel­la. Dar­über steht Per­seus, der sich inmit­ten schö­ner Stern­fel­der zwi­schen Andro­me­da und Fuhr­mann erstreckt. In die­ser Kon­stel­la­ti­on kön­nen wir den berühm­ten Dop­pel­stern­hau­fen h und Chi Pers­ei beob­ach­ten, der schon mit blo­ßem Auge leicht zu erken­nen ist. Er bie­tet in jedem Fern­glas einen beein­dru­cken­den Anblick. Wenn wir in Rich­tung Zenit schau­en, ent­de­cken wir das „Himmels‑W“, die Kas­sio­peia. Auf der ande­ren Sei­te des Ost­punkts befin­det sich das Stern­bild Andro­me­da. Unter­halb der Andro­me­da befin­den sich die Fische, das nörd­li­che Drei­eck und der Wid­der. Unter­halb des Wid­ders schließt sich der Wal­fisch an. Wei­ter in Rich­tung Hori­zont tau­chen bereits die ers­ten Ster­ne des Flus­ses Eri­danus über dem Hori­zont auf.

Im Süden

Der gesam­te süd­li­che Teil unse­res Him­mels wird nun voll­stän­dig vom geflü­gel­ten Pferd, dem Pega­sus, beherrscht. Der lin­ke obe­re Kas­ten­stern des Pega­sus­qua­drats gehört aller­dings nicht mehr zu die­sem Stern­bild. Denn direkt dane­ben befin­det sich das Stern­bild Andro­me­da. In einer dunk­len, mond­lo­sen Nacht soll­te ober­halb die­ser Ster­nen­ket­te ein läng­li­cher Nebel­fleck zu sehen sein. Dies ist das am wei­tes­ten ent­fern­te Objekt, das wir noch mit blo­ßem Auge sehen kön­nen. Der Andro­me­da­ne­bel ist 2,5 Mil­lio­nen Licht­jah­re von der Erde ent­fernt und die nächs­te grö­ße­re Nach­bar­ga­la­xie der Milch­stra­ße. Mit Fern­glä­sern und Tele­sko­pen bie­tet er bei gerin­ger Ver­grö­ße­rung einen fan­tas­ti­schen Anblick. Unter­halb von Andro­me­da ent­de­cken wir die eher unschein­ba­ren Stern­bil­der Drei­eck und Wid­der, die wei­ter west­lich von den Fischen begrenzt wer­den. Ein Teil die­ses Stern­bil­des, der ring­för­mi­ge Aste­ris­mus des Cir­clets, hat gera­de sei­ne höchs­te Posi­ti­on im Süden erreicht. Die Fische ent­hal­ten jedoch nur sehr schwa­che Ster­ne. Unter­halb der Fische ent­de­cken wir den Wal­fisch. West­lich vom Wal­fisch befin­det sich das unschein­ba­re Stern­bild Was­ser­mann. In die­sem Stern­bild steht zur Zeit der Ring­pla­net Saturn, der sei­nen Meri­di­an­durch­gang bereits hin­ter sich hat. Bei guter Hori­zont­sicht soll­te unter­halb des Was­ser­manns Fomal­haut, der hel­le Haupt­stern des Süd­li­chen Fisches, tief über dem Hori­zont zu sehen sein. Die­ser Stern hat erst vor kur­zem den Meri­di­an über­schrit­ten. Tief im Süd­wes­ten steht noch das unschein­ba­re Stern­bild Steinbock.

Im Westen

Lang­sam aber sicher müs­sen wir uns von den letz­ten Som­mer­stern­bil­dern ver­ab­schie­den. Genau in mitt­le­rer Höhe im Wes­ten steht das mar­kan­te Som­mer­drei­eck, das von den hel­len Ster­nen Deneb im Schwan, Wega in der Lei­er und Alta­ir im Adler gebil­det wird. Von den drei Ster­nen steht Deneb noch am höchs­ten über dem west­li­chen Hori­zont. Ober­halb des Adlers erkennt man nach­ein­an­der die deut­lich klei­ne­ren und daher eher unschein­ba­ren Stern­bil­der Fül­len, Del­phin, Pfeil und Füchs­chen. Von der Spit­ze des Som­mer­drei­ecks aus gese­hen fällt die hel­le Som­mer­milch­stra­ße senk­recht in Rich­tung West­ho­ri­zont hin­ab. In Rich­tung Zenit erkennt man die unschein­ba­re Eidech­se und das Stern­bild Kepheus. Eben­falls hoch im Nord­wes­ten steht der mäch­ti­ge Dra­che, der nun im Lau­fe der Nacht immer wei­ter in Rich­tung Nord­west­ho­ri­zont absin­ken wird. Unter sei­nem auf­fäl­li­gen, rau­ten­för­mi­gen Kopf liegt das Stern­bild Her­ku­les und noch wei­ter in Rich­tung Hori­zont das Halb­rund der Nörd­li­chen Krone.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum aktu­el­len Stern­him­mel gibt es auf der Sei­te Stern­him­mel

Andreas

Andreas Schnabel war bis zum Ende der Astronomie-Zeitschrift "Abenteuer Astronomie" im Jahr 2018 als Kolumnist tätig und schrieb dort über die aktuell sichtbaren Kometen. Er ist Mitglied der "Vereinigung für Sternfreunde e.V.". Neben Astronomie, betreibt der Autor des Blogs auch Fotografie und zeigt diese Bilder u.a. auf Flickr.

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