Galaxie mit der Masse der jungen Milchstraße entdeckt

Das James-Webb-Wel­t­raum­­te­­le­­skop der NASA/ESA/CSA hat zum ers­ten Mal eine Gala­xie ent­deckt und „gewo­gen“, die nicht nur rund 600 Mil­lio­nen Jah­re nach dem Urknall exis­tier­te, son­dern auch eine Mas­se hat, die der Mas­se unse­rer Milch­stra­ße im sel­ben Ent­wick­lungs­sta­di­um ähn­lich ist. Ande­re Gala­xien, die Webb zu die­sem Zeit­punkt in der Geschich­te des Uni­ver­sums ent­deckt hat, sind deut­lich mas­se­rei­cher. Die­se Gala­xie mit dem Spitz­na­men „Fire­fly Spark­le“ (Glüh­­wür­m­chen-Gala­­xie) glänzt mit ins­ge­samt 10 Stern­hau­fen, von denen die For­scher jeden ein­zel­nen sehr genau…

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Neues Webb-Bild der Sombrero-Galaxie

Ein neu­es Bild des James-Webb-Wel­t­raum­­te­­le­skops der NASA/ESA/CSA im mitt­le­ren Infra­rot­be­reich zeigt die 30 Mil­lio­nen Licht­jah­re ent­fern­te Som­­b­re­­ro-Gala­­xie im Stern­bild Jung­frau, auch bekannt als Mes­sier 104 (M104). Der cha­rak­te­ris­ti­sche leuch­ten­de Kern, der auf Bil­dern im sicht­ba­ren Licht zu sehen ist, leuch­tet nicht, statt­des­sen ist eine glat­te inne­re Schei­be zu sehen. Die schar­fe Auf­lö­sung von Webbs MIRI-Instru­­ment (Mid-Infrared Instru­ment) bringt auch Details des äuße­ren Rings der Gala­xie in den Fokus und gibt Auf­schluss dar­über, wie der Staub, ein wesentlicher…

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Die ersten Nahaufnahmen eines Sterns außerhalb der Milchstraße

Der Stern WOH G64, der sich in einer Ent­fer­nung von unglaub­li­chen 160.000 Licht­jah­ren von uns befin­det, ließ sich dank der beein­dru­cken­den Schär­fe des Very Lar­ge Telescope Inter­fe­ro­me­ter (VLTI) der Euro­päi­schen Süd­stern­war­te (ESO) abbil­den. Die neu­en Beob­ach­tun­gen zei­gen einen Stern, der Gas und Staub aus­stößt und sich in der letz­ten Pha­se vor sei­ner Umwand­lung in eine Super­no­va befin­det. „Zum ers­ten Mal ist es uns gelun­gen, ein ver­grö­ßer­tes Bild eines ster­ben­den Sterns in einer Gala­xie außer­halb unse­rer eige­nen Milchstraße…

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Hubble sieht Folgen der Kollision der Großen Magellanschen Wolke mit der Milchstraße

Das Hub­­b­le-Wel­t­raum­­te­­le­­skop der NASA/ESA beob­ach­te­te einen gas­för­mi­gen Halo um unse­re nächs­te Nach­bar­ga­la­xie die Gro­ße Magel­lan­sche Wol­ke (LMC). In der Ver­gan­gen­heit ist die Gala­xie mit der Milch­stra­ße zusam­men­ge­sto­ßen und hat über­lebt. Dabei wur­de die­se Zwerg­ga­la­xie jedoch größ­ten­teils ihres eige­nen umge­ben­den Gas­ha­los beraubt. Die For­scher waren über­rascht, einen so extrem klei­nen gas­för­mi­gen Halo zu fin­den, der etwa zehn­mal klei­ner ist als die Halos ande­rer Gala­xien ähn­li­cher Mas­se. Den­noch hat die LMC genug Gas behal­ten, um wei­ter­hin neue Ster­ne zu…

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Objekte des Monats: Die Nadelöhrgalaxie NGC 247 im Walfisch

Die Spi­ral­ga­la­xie NGC 247, im süd­li­chen Stern­bild Wal­fisch (Cetus), wur­de am 20. Okto­ber 1784 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel mit Hil­fe sei­nes 18,7 Zoll Spie­gel­te­le­skops ent­deckt. Er beschrieb sie als als 3 bis 4 Bogen­mi­nu­ten brei­ten und ziem­lich hel­len Licht­strei­fen. Der däni­sche Astro­nom John L. E. Drey­er füg­te die Gala­xie in sei­nem im Jahr 1888 erschie­ne­nen „New Gene­ral Cata­lo­gue“ hin­zu. Des Wei­te­ren ist die Gala­xie auch als Cald­well 62 in Sir Patrick Moo­res Cal­d­­well-Kata­­log, der interessante…

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Webb und Hubble lichten Galaxienkollision ab

Pünkt­lich zu Hal­lo­ween hat das Welt­raum­tel­skop Hub­ble und das James-Webb Space Telescope ein unheim­li­ches kos­mi­sches „Augen­paar“ ver­schmelz­e­ner Gala­xien abge­bil­det, das sich 80 Mil­lio­nen Licht­jah­re ent­fernt im Stern­bild Gro­ßer Hund (Canis Major) befin­det. Die­se Gala­xien haben sich bis­her nur gestreift, wobei sich die klei­ne­re Spi­ral­ga­la­xie auf der lin­ken Sei­te, die als IC 2163 kata­lo­gi­siert ist, vor Mil­lio­nen von Jah­ren ganz lang­sam hin­ter NGC 2207, der Spi­ral­ga­la­xie auf der rech­ten Sei­te, genä­hert hat. Die unge­wöhn­li­chen Far­ben des kos­mi­schen Paares…

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Objekte des Monats: Die Sculptorgalaxie NGC 253

NGC 253 ist eine hel­le Spi­ral­ga­la­xie im süd­li­chen Stern­bild Bild­hau­er­werk­statt (Sculp­tor). Sie wur­de am 23. Sep­tem­ber 1783 von Fried­rich Wil­helm Her­schels Schwes­ter Caro­li­ne von Süd­eng­land aus ent­deckt. Caro­li­ne Her­schel war mit ihrem klei­nen New­­ton-Tele­­skop auf der sys­te­ma­ti­schen Suche nach Kome­ten. Neben NGC 253 fand sie min­des­tens 12 wei­te­re Objek­te zwi­schen den Jah­ren 1782 und 1783. Ihr berühm­ter Bru­der kata­lo­gi­sier­te das Objekt am 30. Okto­ber 1783. Nur ein hal­bes Jahr­hun­dert spä­ter, am 20. Novem­ber 1835, beob­ach­te­te auch Herschels…

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Objekte des Monats: Die Propellergalaxie NGC 7479

NGC 7479 ist eine Gala­xie im nörd­li­chen Stern­bild Pega­sus. Sie wur­de am 19. Okto­ber 1784 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel mit sei­nem 18,7 Zoll Spie­gel­te­le­skop ent­deckt und kata­lo­gi­siert. Er notier­te: „beträcht­lich hell, in Rich­tung Meri­di­an stark aus­ge­dehnt, in der Mit­te all­mäh­lich hel­ler“. Fer­ner wird NGC 7479 im Cald­well Kata­log von Sir Patrick Cal­d­­well-Moo­­re als Cald­well 44 gelis­tet. Auf­grund ihres äuße­ren Erschei­nungs­bil­des trägt sie auch die weni­ger bekann­ten Eigen­na­men „Pro­pel­ler­ga­la­xie“ bzw. „Super­man Gala­xy“. Eine hüb­sche Balkenspiralen…

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Rotierende Scheibengalaxie im frühen Universum gefunden

For­schen­de haben die am wei­tes­ten ent­fern­te Milch­s­tra­­ßen-ähn­­li­che Gala­xie ent­deckt, die bis­her beob­ach­tet wur­de. Die­se Schei­ben­ga­la­xie mit dem Namen REBELS-25 scheint so geord­net zu sein wie heu­ti­ge Gala­xien. Jedoch erscheint sie uns so, wie sie war, als das Uni­ver­sum erst 700 Mil­lio­nen Jah­re alt war. Das ist über­ra­schend, da nach unse­rem der­zei­ti­gen Ver­ständ­nis der Gala­xien­bil­dung sol­che frü­hen Gala­xien chao­ti­scher erschei­nen müss­ten. Die Rota­ti­on und Struk­tur von REBELS-25 wur­den mit­hil­fe des Ata­ca­ma Lar­ge Millimeter/submillimeter Array (ALMA) ermit­telt, an dem…

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Objekte des Monats: Die Kleine Sombrerogalaxie NGC 7814

Die Spi­ral­ga­la­xie NGC 7814, im nörd­li­chen Stern­bild Pega­sus, wur­de am 8. Okto­ber 1784 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt. Er beschrieb sie als „ziem­lich schwach, ziem­lich groß, unre­gel­mä­ßig rund, ein­fach auf­lös­bar“. John L. E. Drey­er ver­zeich­ne­te sie in sei­nem im Jahr 1888 erschie­nen „New Gene­ral Cata­lo­gue of Nebu­lae and Clus­ters of Stars“ eben­so. Auf­grund der Ähn­lich­keit zur Som­bre­ro­ga­la­xie (M 104) ist sie auch als „Klei­ner Som­bre­ro“ (Litt­le Som­bre­ro Gala­xy) bekannt und eben­so im Kata­log von…

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