Objekte des Monats: Die Propellergalaxie NGC 7479

NGC 7479 ist eine Gala­xie im nörd­li­chen Stern­bild Pega­sus. Sie wur­de am 19. Okto­ber 1784 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel mit sei­nem 18,7 Zoll Spie­gel­te­le­skop ent­deckt und kata­lo­gi­siert. Er notier­te: „beträcht­lich hell, in Rich­tung Meri­di­an stark aus­ge­dehnt, in der Mit­te all­mäh­lich hel­ler“. Fer­ner wird NGC 7479 im Cald­well Kata­log von Sir Patrick Cal­d­­well-Moo­­re als Cald­well 44 gelis­tet. Auf­grund ihres äuße­ren Erschei­nungs­bil­des trägt sie auch die weni­ger bekann­ten Eigen­na­men „Pro­pel­ler­ga­la­xie“ bzw. „Super­man Gala­xy“. Eine hüb­sche Balkenspiralen…

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Objekte des Monats: Die Kleine Sombrerogalaxie NGC 7814

Die Spi­ral­ga­la­xie NGC 7814, im nörd­li­chen Stern­bild Pega­sus, wur­de am 8. Okto­ber 1784 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt. Er beschrieb sie als „ziem­lich schwach, ziem­lich groß, unre­gel­mä­ßig rund, ein­fach auf­lös­bar“. John L. E. Drey­er ver­zeich­ne­te sie in sei­nem im Jahr 1888 erschie­nen „New Gene­ral Cata­lo­gue of Nebu­lae and Clus­ters of Stars“ eben­so. Auf­grund der Ähn­lich­keit zur Som­bre­ro­ga­la­xie (M 104) ist sie auch als „Klei­ner Som­bre­ro“ (Litt­le Som­bre­ro Gala­xy) bekannt und eben­so im Kata­log von…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 30

Mes­sier 30 (NGC 7099) ist ein Kugel­stern­hau­fen im süd­li­chen Stern­bild Stein­bock (Capri­cor­nus). Das Objekt wur­de in der Nacht vom 3. auf den 4. August 1764 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Charles Mes­sier in Paris beob­ach­tet und kata­lo­gi­siert. Mes­sier beschrieb ihn als schwie­rig zu beob­ach­ten­den run­den Nebel ohne Ster­ne. M 30 gehört zu den weni­gen Objek­ten in sei­nem berühm­ten Nebel­ka­ta­log, die von Mes­sier eigen­hän­dig ent­deckt wur­den. Der deutsch-bri­­ti­­sche Astro­nom Fried­rich Wil­helm Her­schel war der ers­te Beob­ach­ter, der den Sternhaufen…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 71

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 71 (NGC 6838), im nörd­li­chen Stern­bild Pfeil (Sagit­ta), wur­de im Jahr 1746 von dem Schwei­zer Astro­no­men und Mathe­ma­ti­ker Jean-Phil­ip­­pe de Che­seaux ent­deckt. Der deut­sche Astro­nom Johann Gott­fried Köh­ler beob­ach­te­te den Stern­hau­fen zwi­schen den Jah­ren 1772 und 1779 von Dres­den aus. Charles Mes­siers Freund und Kol­le­ge Pierre Méchain fand den Kugel­hau­fen am 28. Juni 1780 eben­falls unab­hän­gig. Mes­sier nahm die Ent­de­ckung Méchains zum Anlass, ihn am 4. Okto­ber 1780 eben­falls zu beob­ach­ten und zu katalogisieren.…

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Objekte des Monats: Ptolemaeus Sternhaufen Messier 7

Mes­sier 7 (NGC 6475) ist ein offe­ner Stern­hau­fen im süd­li­chen Stern­bild Skor­pi­on (Scor­pi­us). Er ist bereits seit der Anti­ke bekannt. Das Objekt wur­de im Jahr 138 n. Chr. von dem grie­chisch-römi­­schen Mathe­ma­ti­ker und Astro­nom Clau­di­us Pto­le­mä­us in sei­nen berühm­ten „Alma­gest“ als „Girus ille nebu­lo­sus“ erwähnt. Er beschrieb ihn als Nebel, der dem Sta­chel des Skor­pi­ons zu fol­gen scheint. Die Beschrei­bung des Astro­no­men könn­te auch den benach­bar­ten Stern­hau­fen Mes­sier 6 mit ein­ge­schlos­sen haben. In Aner­ken­nung an die­se frühen…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 14

Mes­sier 14 (NGC 6402) ist ein hel­ler Kugel­stern­hau­fen im äqua­tor­na­hen Stern­bild Schlan­gen­trä­ger (Ophiu­chus). Er wur­de am 1. Juni 1764, nur zwei Tage nach der Ent­de­ckung von M 9 und M 10, von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Charles Mes­sier auf­ge­fun­den. Er nahm alle drei Objek­te anschlie­ßend in sei­ne berühm­te Lis­te der kome­ten­haf­ten Objek­te auf. M 14 gilt als eine der ers­ten Ent­de­ckun­gen von Charles Mes­sier. Mes­sier beschrieb ihn als nicht beson­ders gro­ßen, run­den und schwa­chen Nebel ohne Ster­ne. Erst…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 9

Mes­sier 9 (NGC 6333) ist ein kugel­för­mi­ger Stern­hau­fen im äqua­tor­na­hen Stern­bild Schlan­gen­trä­ger (Ophiu­chus). Er wur­de am 28. Mai 1764 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Charles Mes­sier ent­deckt. Neben den Kugel­stern­hau­fen M 10, M 12 und M 14 im sel­ben Stern­bild, ist er eine der ers­ten Ent­de­ckun­gen Charles Mes­siers. M 9 ist davon auch der kleins­te Hau­fen die­ses Quar­tetts. Mes­sier beschrieb ihn als 3 Bogen­mi­nu­ten gro­ßen, run­den und schwa­chen Nebel ohne Stern, im rech­ten Bein des Stern­bilds Ophiu­chus, zwischen…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 19

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 19 (NGC 6273), im äqua­tor­na­hen Stern­bild Schlan­gen­trä­ger (Ophiu­chus), wur­de am 5. Juni 1764 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Charles Mes­sier ent­deckt. Er beschrieb ihn als run­den Nebel ohne Ster­ne, zwi­schen dem Skor­pi­on und dem rech­ten Fuß des Schlan­gen­trä­gers. Noch im sel­ben Jahr nahm Mes­sier den Kugel­stern­hau­fen in sei­nen berühm­ten Kata­log kome­ten­haf­ter Objek­te auf. Er konn­te ihn mit sei­nem beschei­de­nen Instru­ment aber noch nicht in Ein­zel­ster­ne auf­lö­sen. Charles Mes­sier beschrieb ihn des­halb als Nebel ohne Sterne…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 107

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 107 (NGC 6171), im äqua­tor­na­hen Stern­bild Schlan­gen­trä­ger (Ophiu­chus), wur­de im April 1782 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Pierre Méchain ent­deckt. Mes­siers Freund und Kol­le­ge erwähn­te sei­ne Ent­de­ckung in einem Brief vom 6. Mai 1783 an Johann Ber­noul­li. Ursprüng­lich war M 107 in Charles Mes­siers End­ver­si­on sei­nes Kata­logs noch nicht ent­hal­ten. Erst die kana­di­sche Astro­no­min Helen Sawy­er Hogg füg­te das Objekt im Jahr 1947 Mes­siers Nebel­lis­te hin­zu, zusam­men mit den Gala­xien Mes­sier 105 und Mes­sier 106. M…

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Objekte des Monats: Die Spindelgalaxie Messier 102

Mes­sier 102 (NGC 5866) ist eine hel­le Gala­xie im nörd­li­chen Stern­bild Dra­che (Dra­co). Sie wur­de Ende März oder Anfang April 1781 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Pierre Méchain ent­deckt. Sein Freund Charles Mes­sier nahm die­sen Nebel hand­schrift­lich in sei­nem per­sön­li­chen Exem­plar und in die end­gül­ti­ge Fas­sung sei­nes berühm­ten Nebel­ka­ta­log auf, ohne die Posi­ti­ons­an­ga­be von Méchain zu über­prü­fen. Er beschrieb M 102 als schwa­chen Nebel in der Nähe eines Sterns der 6. Grö­ßen­klas­se, zwi­schen Omic­ron Boötis (in Wahr­heit Theta…

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