Soeben ist WordPress 2.7 (Coltrane) auf deutsch erschienen – und schon gleich habe ich die erste Feuertaufe bei der Aktualisierung der Blogsoftware überstanden.
Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen Muffensausen hatte, das neue Update einzuspielen. Die alten WordPress-Dateien mussten komplett von meinem Webspace gelöscht werden. Eine Ausnahme bildet natürlich der wp-content Ordner, wo alle Plugins, Themes und auf den Server hochgeladene Dateien gespeichert werden, sowie die wp-config.php, die den Zugang zur MySQL-Datenbank gewährleistet. Aber zum Glück ist soweit alles gut verlaufen. Auch Dank der guten Upgrade-Anleitung bei WordPress Deutschland. Selbst meine Plugins funktionieren auf den ersten Blick noch alle tadellos. 🙂 Ganz wichtig ist aber vor dem Einspielen der neuen Version, eine Sicherung der Datenbank (z.B. mit MySQLDumper) anzulegen.
Was gibts Neues?
Nun für den Leser des Blogs eigentlich nichts. Der Besucher merkt es nur anhand der Versionsnummer, dass etwas geändert wurde, wenn er es vorher überhaupt bemerkt hat. 😉 Denn nur im Administrationsbereich gibt es zahlreiche und vor allem sichtbare Änderungen.
Besonders augenfällig ist das neue Dashboard, welches sichtlich aufgepimpt wurde. Nun ist es alles etwas übersichtlicher gehalten, was zugegebenermaßen auch Geschmackssache ist. Auf jeden Fall gefällt mir das neue Design. Des Weiteren gibt es jetzt eine integrierte Updatefunktion. Aber am besten schaut man sich das Video an, wo alle Änderungen erläutert werden:
Für diejenigen, die des Englischen nicht so mächtig sind, können alle Änderungen auch auf peruns Weblog oder direkt bei WordPress Deutschland nachlesen.