Heute musste ich in einem Artikel der Lausitzer Rundschau folgende Mitteilung lesen:
Die Windpark Radensdorf GmbH will in der Gemarkung des Lübbener Ortsteils zehn Windkraftanlagen errichten. Der Ortsbeirat hat dem Vorhaben zugestimmt.
Tja, wie es aussieht, können wir uns bald einen neuen Beobachtungsstandort suchen, wenn dort weitere Windräder vom selben Kaliber errichtet werden sollen. Damit schreitet die Verspargelung der Landschaft, in unmittelbarer Umgebung meines Heimatortes Lübben, fleißig voran.
Wie es scheint, haben die Bürger der betreffenden Gemeinden wohl kein Mitspracherecht mehr. Wenn dann auch die Gemeinden den Braten gerochen haben und fleißig mitverdienen wollen, dann schießen plötzlich überall diese Dinger wie Pilze aus dem Boden. Und fast immer in unmittelbarer Nachbarschaft zu Siedlungen!
Das hat auch nichts mehr mit Rettung der Welt vor dem angeblichen Klimakollaps zu tun. Denn hier werden einfach die Bürger vor vollendeten Tatsachen gestellt und die Windräder einem buchstäblich vor die Nase gesetzt. 🙁
Radensdorfer sind wegen der geplanten Erweiterung des Windparks in Radensdorf entrüstet.
Siehe auch den LR Artikel vom 3. Dezember 2008…