Objekte des Monats: Die Antennengalaxie NGC 4038–39

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Die Anten­nen­ga­la­xien NGC 4038 & NGC 4039, im süd­li­chen Stern­bild Rabe (Cor­vus), wur­den am 7. Febru­ar 1785 von dem deutsch-bri­ti­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel mit sei­nem 18,7‑Zoll-Spiegelteleskop ent­deckt. Er stuf­te sie zunächst als pla­ne­ta­ri­sche Nebel ein. Her­schel beschrieb sie als „ziem­lich hell, groß, sich öff­nend mit einem Zweig oder zwei Nebeln, die sehr schwach mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Der süd­li­che ist der kleins­te“. Bei­de Gala­xien wur­den 1833 von sei­nem Sohn John Her­schel eben­falls beob­ach­tet. Im Jahr 1888 nahm der däni­sche Astro­nom Johan Lud­vig Emil Drey­er die bei­den Objek­te als NGC 4038 und NGC 4039 in sei­nen „New Gene­ral Cata­lo­gue“ auf. Auch im Cald­well-Kata­log von Sir Patrick Cald­well-Moo­re sind sie als Cald­well 61 & Cald­well 62 ver­zeich­net. Im Arp-Kata­log wech­sel­wir­ken­der Gala­xien sind sie als Arp 244 auf­ge­führt. Der ame­ri­ka­ni­sche Astro­nom Hal­ton Arp glie­der­te sei­nen Kata­log unge­wöhn­li­cher Gala­xien nach rein mor­pho­lo­gi­schen Kri­te­ri­en in Grup­pen ein. Die­se Gala­xien gehö­ren zur Klas­se der „Gala­xien mit Anzei­chen für eine Auf­spal­tung“. Der Name der Anten­nen­ga­la­xien (Anten­nae Gala­xies) rührt daher, dass das Gala­xien­paar lan­ge, anten­nen­ar­ti­gen Arme besit­zen, die weit aus den Ker­nen der bei­den Gala­xien her­aus­ra­gen. Sie sind auch unter dem weni­ger bekann­ten Namen Rin­gel­schwanz­ga­la­xien (Ring­tail Gala­xies) bekannt.

Zwei kollidierende und wechselwirkende Galaxien

Die Anten­nen­ga­la­xien sind ein inter­es­san­tes Paar wech­sel­wir­ken­der Gala­xien. Sie sind mit einer Hel­lig­keit von 10,3 und 10,4 mag und einer schein­ba­ren Grö­ßen von 5,2 x 3,1 und 3,1 x 1,6 Bogen­mi­nu­ten bereits in mit­tel­gro­ßen Tele­sko­pen sicht­bar. Das Gala­xien­paar steht 66 Mil­lio­nen Licht­jah­re von der Erde ent­fernt und gehö­ren zu den nächs­ten und jüngs­ten Bei­spie­len kol­li­die­ren­der Gala­xien. Lang belich­te­te Auf­nah­men zei­gen zwei läng­li­che, dün­ne Mate­rie­strän­ge, ähn­lich den Füh­lern von Insek­ten, die von den bei­den Zen­tral­be­rei­chen aus­ge­hen. Die­se Aus­läu­fer aus Gas, Staub und Ster­nen erstre­cken sich mehr als 380.000 Licht­jah­re weit in den inter­ga­lak­ti­schen Raum. Das nörd­li­che Fila­ment lässt sich etwa 5 Bogen­mi­nu­ten und das süd­li­che mehr als 10 Bogen­mi­nu­ten weit ver­fol­gen. Bei­de Fila­men­te sen­den star­ke Radio­strah­lung aus. Die Schei­ben der bei­den Gala­xien haben eine Aus­deh­nung von 77.000 Licht­jah­ren. Der Abstand zwi­schen den Zen­tren der Gala­xien wird auf etwa 30.000 Licht­jah­re geschätzt. NGC 4038 ist etwa 65° und NGC 4039 etwa 71° zu unse­rer Blick­rich­tung geneigt.

Antennengalaxie
Die Anten­nen­ga­la­xie (NGC 4038–39) im Raben – Auf­nah­me von Wal­ter Her­bert, Quel­le: CCD-Gui­de, Astro­no­mi­scher Arbeits­kreis Salzkammergut

Auf­grund ihrer Wech­sel­wir­kung und der dar­aus resul­tie­ren­den Ver­dich­tung gro­ßer Gas- und Staub­wol­ken in Ver­bin­dung mit ver­schränk­ten Magnet­fel­dern erle­ben bei­de Gala­xien der­zeit einen inten­si­ven Star­burst. Dabei ent­ste­hen in rascher Fol­ge Mil­lio­nen neu­er und hel­ler Ster­ne. Die dabei ent­ste­hen­den Super­stern­hau­fen sowie rie­si­ge Emis­si­ons­ne­bel sind auf lang belich­te­ten Auf­nah­men als hel­le Kno­ten in den Spi­ral­ar­men zu erken­nen. In den Anten­nen ent­deck­ten die Astro­no­men mehr als tau­send hel­le Stern­hau­fen, die aus neu ent­stan­de­nen Ster­nen bestehen. Die meis­ten der in den Anten­nen ent­stan­de­nen Super­stern­hau­fen, von denen eini­ge mehr als eine Mil­li­on Mit­glie­der haben, wer­den sich inner­halb der ers­ten 10 Mil­lio­nen Jah­re wie­der auf­lö­sen. Eini­ge der neu­ge­bo­re­nen Hau­fen wer­den über­le­ben und sich in einer Mil­li­ar­de Jah­ren zu Kugel­stern­hau­fen ent­wi­ckeln. Die bei­den Gala­xien­ker­ne bestehen haupt­säch­lich aus alten Ster­nen, die von Staub­fä­den durch­zo­gen sind.

Vor etwa 1,2 Mil­li­ar­den Jah­ren waren NGC 4038 & NGC 4039 noch zwei getrenn­te Gala­xien, wobei die Spi­ral­ga­la­xie NGC 4039 grö­ßer war als die Bal­ken­spi­ra­le NGC 4038. 900 Mil­lio­nen Jah­ren vor unse­rer Zeit, als sich auf der Erde gera­de das höhe­re mehr­zel­li­ge Leben ent­wi­ckel­te, began­nen sich die Gala­xien ein­an­der anzu­nä­hern und sahen ähn­lich aus wie NGC 2207 und IC 2163 im Stern­bild Canis Major. Vor 600 Mil­lio­nen Jah­ren beweg­ten sich die Anten­nen direkt auf­ein­an­der zu. Sie ähnel­ten den Mäus­ega­la­xien (NGC 4676 A/B), einem Paar inter­agie­ren­der Spi­ral­ga­la­xien im Stern­bild Coma Bere­nices. Im Zeit­al­ter des Kam­bri­um, vor 500 Mil­lio­nen Jah­ren, krab­bel­ten die ers­ten Tri­lo­bi­ten bereits auf dem Mee­res­grund, als die bei­den Gala­xien zu ver­schmel­zen began­nen. Vor 300 Mil­lio­nen Jah­ren, in der Zeit des Kar­bons, in der auch die irdi­schen Stein­koh­le­wäl­der ent­stan­den, began­nen sich die Ster­ne der Anten­nen aus den bei­den Gala­xien zu lösen und in den inter­ga­lak­ti­schen Raum zu drif­ten, als sich die bei­den Gala­xien zum ers­ten Mal tra­fen. Die bei­den Schwei­fe wer­den ent­we­der in die neu ent­stan­de­ne ellip­ti­sche Gala­xie zurück­fal­len oder sich im Welt­raum verlieren.

Heu­te rei­chen die bei­den Strö­me aus­ge­sto­ße­ner Ster­ne weit über die ursprüng­li­chen Gala­xien hin­aus, was zu der Anten­nen­form geführt hat. Der Gezei­ten­schweif von NGC 4039 zeigt nur eine schwa­che H I‑Emission. Der blaue, süd­li­che Gezei­ten­schweif von NGC 4038 erscheint deut­lich hel­ler, weil er mehr ato­ma­ren Was­ser­stoff ent­hält. Bevor die galak­ti­sche Kol­li­si­on vor­bei ist, wer­den in den Gala­xien Mil­li­ar­den neu­er Ster­ne ent­ste­hen. Inner­halb der nächs­ten 400 Mil­lio­nen Jah­re wer­den die Ker­ne der Gala­xien schließ­lich kol­li­die­ren. Inner­halb der nächs­ten Mil­li­ar­den Jah­re wer­den sie zu einem ein­zi­gen gro­ßen Kern ver­schmel­zen, der von Ster­nen, Gas und Staub umge­ben ist und in des­sen Inne­rem sich ein super­mas­se­rei­ches Schwar­zes Loch befin­den wird. Beob­ach­tun­gen und Simu­la­tio­nen deu­ten dar­auf hin, dass NGC 4038 und NGC 4039 schließ­lich eine ellip­ti­sche Rie­sen­ga­la­xie bil­den werden.

Antennengalaxie Hubble
Die Anten­nen­ga­la­xie in einer Auf­nah­me des Hub­ble-Welt­raum­te­le­skops – Cre­dit: ESA/Hubble, CC BY 4.0, via Wiki­me­dia Commons

Wir sehen hier ein Sze­na­rio, das auch unse­rer Milch­stra­ße droht, wenn sie in etwa 4 bis 6 Mil­li­ar­den Jah­ren mit der Andro­me­da­ga­la­xie (Mes­sier 31) kol­li­diert. Denn auch Milch­stra­ße und Andro­me­da wer­den in Zukunft wahr­schein­lich zu einer ellip­ti­schen Rie­sen­ga­la­xie ver­schmel­zen. NGC 4038 und NGC 4039 durch­que­ren ein­an­der mit sehr hoher Geschwin­dig­keit von meh­re­ren hun­dert Kilo­me­tern pro Sekun­de. Der Grund dafür, dass die galak­ti­sche Ver­schmel­zung Hun­der­te von Mil­lio­nen Jah­ren dau­ert, liegt in der enor­men Grö­ße der Gala­xien. Die für die Model­lie­rung der Gala­xien­ent­wick­lung wich­ti­ge Kol­li­si­ons- und Ver­schmel­zungs­se­quenz, die so genann­te Toom­re-Sequenz, wur­de zum Teil durch die erfolg­rei­che Model­lie­rung der „Anten­nen“ von NGC 4038 und NGC 4039 entwickelt.

Junge Kugelsternhaufen, Supernovae und Planetenentstehung

Die Anten­nen­ga­la­xien ent­hal­ten auch eine rela­tiv jun­ge Ansamm­lung mas­se­rei­cher Kugel­stern­hau­fen, die eben­falls durch die Kol­li­si­on der bei­den Gala­xien ent­stan­den sind. Das jun­ge Alter die­ser Hau­fen steht im Gegen­satz zum Durch­schnitts­al­ter der meis­ten bekann­ten Kugel­stern­hau­fen in der Milch­stra­ße und ande­ren Gala­xien, die etwa 12 Mil­li­ar­den Jah­re alt sind. Die Ent­ste­hung die­ser Kugel­stern­hau­fen geht wahr­schein­lich auf Schock­wel­len zurück, die durch die Kol­li­si­on erzeugt wur­den und gro­ße, mas­si­ve Mole­kül­wol­ken kom­pri­mier­ten. Es wird ver­mu­tet, dass die dich­tes­ten Regio­nen der kol­la­bie­ren­den und kom­pri­mier­ten Wol­ken die Geburts­stät­ten die­ser Super­stern­hau­fen sind. Bei der Ana­ly­se der Anten­nen­ga­la­xien mit dem Rönt­gen­ob­ser­va­to­ri­um Chandra wur­den Berei­che gefun­den, in denen gro­ße Men­gen schwe­rer Ele­men­te wie Neon, Magne­si­um und Sili­zi­um vor­kom­men. Die­se Ele­men­te sind not­wen­dig für die Bil­dung von Pla­ne­ten und mög­li­cher­wei­se für die Ent­ste­hung von Leben, wie wir es kennen.

Eine neue Stu­die, die die Far­ben und Hel­lig­kei­ten der roten Rie­sen­ster­ne in dem Sys­tem gemes­sen hat, zeigt außer­dem, dass die bei­den inter­agie­ren­den Gala­xien wahr­schein­lich nur 45 Mil­lio­nen Licht­jah­re von der Milch­stra­ße ent­fernt sind. In den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten wur­den in NGC 4038 außer­dem mehr als fünf Super­no­vae ent­deckt: SN 1921A (Typ unbe­kannt, 16. Grö­ßen­klas­se), SN 1974E (Typ II, 14. Grö­ßen­klas­se), SN 2004gt (Typ Ic, 14,9 mag), SN 2007sr (Typ Ia, 12,9 mag) und SN 2013dk (Typ Ic, 15,8 mag). Bei­de Gala­xien gehö­ren zur NGC 4038-Grup­pe. Hier­bei han­delt es sich um einen klei­nen Gala­xien­hau­fen, der unse­rer Loka­len Grup­pe ähn­lich und in den Stern­bil­dern Rabe und Becher zu fin­den ist. Die Grup­pe besteht aus 13 bis 27 wei­te­ren Gala­xien, die eine Flä­che von 2,5 x 2,0 Grad am Him­mel bede­cken. Bei der ange­nom­me­nen Ent­fer­nung wür­de sich die Grup­pe über 3 Mil­lio­nen Licht­jah­re in den Raum erstre­cken. Zu den hells­ten Mit­glie­dern der Grup­pe gehö­ren die Spi­ral­ga­la­xie NGC 3981 im Stern­bild Cra­ter, die Bal­ken­spi­ra­le NGC 4027 und die ellip­ti­sche Gala­xie NGC 4033 im Stern­bild Corvus.

Beobachtung

Bei­de Gala­xien haben nur eine gerin­ge Flä­chen­hel­lig­keit und erfor­dern einen dunk­len Stand­ort und gute Hori­zont­sicht. NGC 4038 und NGC 4039 sind in 4- bis 6‑Zoll gro­ßen Fern­roh­ren als zwei rela­tiv hel­le, leicht drei­ecki­ge und gekrümm­te Nebel­fle­cken sicht­bar. Bei einer höhe­ren Ver­grö­ße­rung von etwa 70-fach erschei­nen sie als haken­för­mi­ge Objek­te mit einer schwa­chen Aus­deh­nung nach Süden. Ein dunk­ler Keil, der von Wes­ten ein­dringt, trennt die Gala­xien. Nur 6 Bogen­mi­nu­ten nord­west­lich der Gala­xien befin­det sich ein Stern der 8. Grö­ßen­klas­se. Mit 8 bis 10-Zoll Tele­sko­pen und 100-facher Ver­grö­ße­rung erschei­nen bei­de Gala­xien hell und unre­gel­mä­ßig bis rund, ohne zen­tra­le Auf­hel­lung. Der dunk­le Ein­schnitt auf der West­sei­te des Gala­xien­paa­res ist nun deut­li­cher zu erken­nen. Im Osten schei­nen sie sich zu berüh­ren. Die nörd­li­che Gala­xie (NGC 4038) ist deut­lich hel­ler und rund bis oval. Sie zeigt eini­ge stel­la­re Fle­cken an ihren Enden.

Aufsuchkarte
Auf­such­kar­te für NGC 4038 & NGC 4039 – erstellt mit SkytechX

Auch im Inne­ren von NGC 4039 sind eini­ge sub­ti­le Fle­cken zu erken­nen. Sie erscheint deut­lich klei­ner, schma­ler und etwas licht­schwä­cher. Die Rän­der sind deut­lich, aber nicht scharf. Bei 12 bis 14-Zoll Öff­nung erschei­nen bei­de Gala­xien herz­för­mig, wie ein Kom­ma, eine Kaul­quap­pe oder eine Gar­ne­le. Die nun gut aus­ge­präg­ten Ker­ne erschei­nen oval, etwa dop­pelt so lang wie breit. Der nörd­li­che Teil der Gala­xie (NGC 4038) erscheint auf­fäl­lig struk­tu­riert und weist eini­ge dunk­le Fle­cken auf. Hier­bei han­delt es sich um Stern­wol­ken und dunk­le Nebel inner­halb der Gala­xien­schei­be. Selbst von sehr dunk­len Stand­or­ten wie Nami­bia aus blei­ben die auf lang belich­te­ten Fotos sicht­ba­ren Anten­nen auch bei deut­lich grö­ße­rer Tele­s­ko­pöff­nung unsicht­bar. Nur 45 Bogen­mi­nu­ten süd­west­lich der Anten­nen befin­det sich die 11,3 mag hel­le Gala­xie NGC 4027.

Die Anten­nen­ga­la­xien ste­hen im west­li­chen Teil des Stern­bil­des Cor­vus. Sie sind am bes­ten in den Früh­lings­mo­na­ten zu sehen, wenn das Stern­bild Rabe über dem Süd­ho­ri­zont kul­mi­niert. Lei­der errei­chen sie in Mit­tel­eu­ro­pa nur eine gerin­ge Höhe über dem Süd­ho­ri­zont. Um die bei­den Gala­xien zu fin­den, ori­en­tie­ren wir uns an den Stern­bil­dern Cor­vus und Cra­ter. Sie lie­gen ¾ Grad nörd­lich von 31 Cra­te­ris (5,3 mag) und 3 ¼ Grad süd­west­lich von Gie­nah (Gam­ma Cor, 2,6 mag), dem hells­ten Stern im Raben. Ver­dop­pelt man den Abstand zwi­schen Algorab (Del­ta Cor, 2,9 mag) und Gam­ma Cor­vis und ver­län­gert die­se Stre­cke etwas wei­ter nach Süden, so soll­te das kol­li­die­ren­de Gala­xien­paar zwi­schen zwei Ster­nen der 9. Grö­ßen­klas­se schon bei gerin­ger Ver­grö­ße­rung im Gesichts­fled des Oku­lars auftauchen.

Auf­such­kar­te Anten­nen­ga­la­xie (NGC 4038–39) (57,7 KiB, 53 hits)

Steckbrief für NGC 4038–39

Daten und Fak­ten für die Anten­nen­ga­la­xie (NGC 4038–39) im Raben
Objekt­na­meNGC 4038
NGC 4039
Kata­log­be­zeich­nungPGC 37967, ESO 572–47, MCG ‑3–31-14, UGCA 264, ARP 244
PGC 37969, ESO 572–48, MCG ‑3–31-15, UGCA 265, ARP 244
Eigen­na­meAnten­nen-Gala­xie, Anten­nae Gala­xies, Rin­gel­schwanz­ga­la­xie, Ring­tail Galaxy
TypGala­xie, SBm
Gala­xie, SB
Stern­bildRabe (Cor­vus)
Rekt­aszen­si­on (J2000.0)12h 01m 52,8s
12h 01m 53,8s
Dekli­na­ti­on (J2000.0)-18° 51′ 52″
‑18° 53′ 08″
V Hel­lig­keit10,3 mag
10,4 mag
Flä­chen­hel­lig­keit13,1 mag
12,1 mag
Win­kel­aus­deh­nung3,4′ x 1,7′
3,3′ x 1,7′
Posi­ti­ons­win­kel94°
55°
Abso­lu­te Helligkeit-21,360
‑21,120
Durch­mes­ser77.000 Licht­jah­re
Ent­fer­nung66 Mil­lio­nen Lichtjahre
Beschrei­bungpB,cL,R,vgbM; H IV 28;Ringtail Galaxy;two filaments
pF,pL; H II 282
Ent­de­ckerFried­rich Wil­helm Her­schel, 1785
Stern­at­lan­tenCam­bridge Star Atlas: Chart 11 & 17
Inter­stel­larum Deep Sky Atlas: Chart 69 & 70
Mill­en­ni­um Star Atlas: Charts 845–846 (Vol II)
Pocket Sky Atlas: Chart 47
Sky Atlas 2000: Chart 21
Urano­me­tria 2nd Ed.: Chart 150

Andreas

Andreas Schnabel war bis zum Ende der Astronomie-Zeitschrift "Abenteuer Astronomie" im Jahr 2018 als Kolumnist tätig und schrieb dort über die aktuell sichtbaren Kometen. Er ist Mitglied der "Vereinigung für Sternfreunde e.V.". Neben Astronomie, betreibt der Autor des Blogs auch Fotografie und zeigt diese Bilder u.a. auf Flickr.

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