Objekte des Monats: Der Zirrusnebel NGC 6960 & NGC 6992/6995

Der Zir­rus­ne­bel NGC 6960 & NGC 6992/6995 im Stern­bild Schwan (Cyg­nus) ist der größ­te und hells­te Super­no­va­über­rest des nörd­li­chen Him­mels. Gleich­zei­tig gehört der Nebel­kom­plex zu den fas­zi­nie­rends­ten und schöns­ten Deep Sky-Objek­­ten der som­mer­li­chen Milch­stra­ße. Der Nebel wur­de am 5. Sep­tem­ber 1784 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Wil­helm Her­schel, mit sei­nem 18,7 Zoll Spie­gel­te­le­skop in Slough (Eng­land), ent­deckt. Her­schel beschrieb die bei­den hells­ten Nebel­tei­le sehr tref­fend: „Der west­li­chen Teil ist 2 Grad lang und aus­ge­dehnt und ver­läuft durch 52 Cygni.…

Wei­ter­le­sen

Der Sternhimmel im September 2021

Der Lauf des Mon­des Am Mor­gen des 1. Sep­tem­ber kön­nen wir die abneh­men­de Mond­si­chel im Grenz­ge­biet der Stern­bil­der Stier und Zwil­lin­ge auf­spü­ren. Am Mor­gen des 2. Sep­tem­ber gegen 2:03 Uhr Som­mer­zeit wird der 3,1 mag hel­le Stern Epsi­lon Gemi­no­rum vom Mond bedeckt. Gegen 2:55 Uhr taucht der Stern an der unbe­leuch­te­ten Sei­te des Mon­des wie­der auf. Am Mor­gen des 3. Sep­tem­ber befin­det sich die Mond­si­chel süd­west­lich von Pol­lux im Stern­bild der Zwil­lin­ge. Gegen 4:40 Uhr wird der…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Feuerwerksgalaxie NGC 6946

Die Spi­ral­ga­la­xie NGC 6946 im Stern­bild Kepheus, an der Gren­ze zum Stern­bild Schwan, wur­de am 9. Sep­tem­ber 1798 vom deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt, der sie als schwach, sehr groß, mit unre­gel­mä­ßi­ger Form und hel­len Kern im Zen­trum beschrieb. Sie wird auf­grund ihres äuße­ren Erschei­nungs­bil­des und ihrer hohen Super­no­va­ra­te auch als Feu­er­werks­ga­la­xie bezeich­net. Im Cal­d­­well-Kata­­log von Sir Patrick Moo­re trägt sie die Kata­log­be­zeich­nung Cald­well 12 und im Kata­log der unge­wöhn­li­chen Gala­xien von Hal­ton Arp, die Bezeichnung…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Der Helixnebel NGC 7293

Der Helix­ne­bel NGC 7293 im Stern­bild Was­ser­mann (Aqua­ri­us) ist der größ­te und hells­te pla­ne­ta­ri­sche Nebel an unse­rem Him­mel und wur­de um 1824 vom deut­schen Astro­no­men Karl Lud­wig Har­ding (1765–1834) mit einem 4 Zoll Refrak­tor in Göt­tin­gen ent­deckt. Er ver­öf­fent­lich­te sei­ne Ent­de­ckung, zusam­men mit sie­ben wei­te­ren Objek­ten, im Ber­li­ner Jahr­buch von 1827. Offen­sicht­lich wur­de der Nebel von den ande­ren gro­ßen Beob­ach­tern, wie Pierre Méchain, Charles Mes­sier oder Wilhelm/John Her­schel, über­se­hen. Der Helix­ne­bel ist auch in Sir Patrick Moores…

Wei­ter­le­sen

Der Sternhimmel im September 2020

Der Lauf des Mon­des Am ers­ten Abend im Monat Sep­tem­ber steht der fast vol­le Mond im Stern­bild Was­ser­mann, bis nur einen Tag spä­ter die Voll­mond­pha­se durch­lau­fen wird. Nach der Voll­mond­pha­se wird unser stil­ler Beglei­ter nach und nach ein Objekt für die zwei­te Nacht­hälf­te. Der Mond wan­dert wei­ter in Rich­tung Osten und durch­läuft nach­ein­an­der die Stern­bil­der Fische und Wal­fisch und steht in der Nacht vom 5. auf den 6. Sep­tem­ber nur 3 ½ Grad west­lich unse­res roten Nachbar…

Wei­ter­le­sen

Der Sternhimmel im September 2019

Der Lauf des Mon­des In der Abend­däm­me­rung des 1. Sep­tem­ber kön­nen wir die sehr schma­le Sichel des zuneh­men­den Mon­des über dem west­li­chen Hori­zont auf­spü­ren. An den Fol­ge­aben­den wan­dert der Mond wei­ter in Rich­tung Osten und durch­läuft nach­ein­an­der die Stern­bil­der Jung­frau und Waa­ge. Am 5. Sep­tem­ber steht der zuneh­men­den Halb­mond 6 ¾ Grad west­lich von Jupi­ter. In der Nacht vom 5. auf den 6. Sep­tem­ber wird auch das Ers­te Vier­tel durch­lau­fen. Am Abend des 6. Sep­tem­ber hat der…

Wei­ter­le­sen

Der Sternhimmel im Monat September 2018

Der Lauf des Mon­des Am ers­ten Abend im Monat Sep­tem­ber steht der abneh­men­de Mond im Stern­bild Stier. Am nächs­ten Abend befin­det sich die­ser inmit­ten des Stern­hau­fens der Hya­den und west­lich von Alde­ba­ran. Am Mor­gen des 3. Sep­tem­ber nähert sich der Mond Alde­ba­ran bis auf 30 Bogen­mi­nu­ten an. Er wan­dert aber knapp nörd­lich an ihm vor­bei. An die­sem Tag wird auch das Letz­te Vier­tel erreicht. Am Mor­gen des 5. und 6. Sep­tem­ber kön­nen wir unse­ren stil­len Beglei­ter im…

Wei­ter­le­sen