Das war das 19. Herzberger Teleskoptreffen

In die­sem Jahr fand das tra­di­tio­nel­le Herz­ber­ger Tele­s­kop­tref­fen (HTT) bereits kurz vor der Neu­mond­pha­se Anfang Sep­tem­ber statt. Auf­grund des Jeß­nig­kers Gemein­de­fes­tes am Wochen­en­de, reis­ten die ers­ten Besu­cher erst am Mon­tag an. Und am Mitt­woch, einen Tag vor dem offi­zi­el­len Beginn des Tref­fens, war die gro­ße Beob­ach­ter­wie­se schon so gut gefüllt, dass die anrei­sen­den Süd­kur­ven­mit­glie­der am Don­ners­tag­abend fast kei­ne lee­re Flä­che mehr an ihrem ange­stamm­ten Platz an der Süd­kur­ve fanden.

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Impressionen von der totalen Mondfinsternis am 27. Juli 2018

Auch unse­re HTT-Süd­­­kur­­ve hat­te am Abend des 27. Juli 2018 Glück mit dem Wet­ter. Die tota­le Ver­fins­te­rung des Mon­des konn­ten wir in der Nacht nahe­zu in vol­ler Län­ge von Fins­ter­wal­de aus, bei tro­pi­schen Tem­pe­ra­tu­ren in kur­zer Hose und T‑Shirt, beob­ach­ten. Ins­ge­samt tra­fen sich ein gro­ßer Teil der Süd­kur­ve bei einer klei­nen Grill­par­ty im Gar­ten von Fami­lie Mül­ler. Dort wur­den auch die mit­ge­brach­ten Fern­roh­re auf­ge­baut, so dass wir durch die ver­schie­dens­ten Instru­men­te schau­en konn­te. Neben dem Mond, stand…

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Kalahari Sundowner

Wenn man sich schon mal auf dem Wen­de­kreis des Stein­bocks auf­hält, weit­ab der Zivi­li­sa­ti­on, muss man unbe­dingt mal einen Son­nen­un­ter­gang inten­siv erlebt haben. Das plötz­li­che Her­ein­bre­chen der Nacht, gepaart mit den Däm­me­rungs­far­ben des Abend­him­mels, ist ein ganz beson­de­res Erleb­nis für den Nami­bi­aur­lau­ber und gestress­ten Stadt­be­woh­ner. Auch bei unse­rem dies­jäh­ri­gen Auf­ent­halt auf der Astro­farm Tivo­li, hat­ten wir den Sun­dow­ner gebucht. Der Ort befin­det sich knapp 20 Auto­mi­nu­ten süd­lich der Astro­farm, direkt am Rand der Kalahari-Wüste.

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Farmrundfahrt

Am frü­hen Abend des 15. Mai unter­nah­men wir eine klei­ne Farm­rund­fahrt. Die letz­te Rund­fahrt auf Tivo­li vor vier Jah­ren ist uns noch gut in Erin­ne­rung geblie­ben. Die­se Rund­fahrt soll­te uns auf den Eto­­sha-Natio­nal­­park ein­stim­men. Im Gegen­satz zu damals, wur­de der Pick­up mit drei Rei­hen von Sitz­bän­ken auf der Lade­flä­che auf­ge­rüs­tet. Das bedeu­tet auch für die Pas­sa­gie­re eine deut­li­che Stei­ge­rung des Kom­forts. Schließ­lich besteht jetzt nicht mehr die Gefahr, bei plötz­li­chen Brems­ma­nö­vern jeman­den in die Hacken zu treten.

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Die Crux mit dem Binodobson

Am spä­ten Nach­mit­tag des drit­ten Tages wur­de der gro­ße 24 Zoll Binod­obson aus der Scheu­ne an unse­ren Platz gerollt. Die­ser soll­te für den Rest unse­rer Zeit auf Tivo­li unser Haupt­in­stru­ment zur Beob­ach­tung sein. Die Tech­nik des Dobson mach­te mich aber schon vor­her etwa skep­tisch. Für die­ses in sei­nem Umfang doch recht kom­pli­zier­te Teil, war nur eine kur­ze Beschrei­bung für die Hand­ha­be vor­han­den. Auch weck­te die Tat­sa­che, dass der Dobson hier mit uns zum 2. Mal auf Tivoli…

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Tivoli – Warme Kleidung wird überbewertet

Zwi­schen dem 12. bis 17. Mai 2018 besuch­ten wir die Astro­farm Tivo­li in Nami­bia, fast genau vier Jah­re nach unse­rem 1. Auf­ent­halt Ende Mai 2014. Und dies­mal hat­ten sich gleich sechs unse­rer Astro­freun­de zeit­gleich mit uns dort ein­ge­mie­tet. Spee­dy und Gor­den reis­ten knapp eine Woche vor uns an und waren ein paar Tage lang die ein­zi­gen Hob­by­as­tro­no­men auf der Farm. Mario und sei­ne Freun­din erreich­ten nur einen Tag vor uns Tivo­li. Unse­re vier­köp­fi­ge Rei­se­grup­pe brach schließ­lich am…

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Zu Besuch auf dem 20. Südbrandenburger Sternfreundetreffen

Am Sams­tag, dem 29. April 2017, fand nun schon zum 20. Mal das Süd­bran­den­bur­ger Stern­freun­de­tref­fens (SBST) statt. Wie auch in den zurück­lie­gen­den Jah­ren, traf man sich zum Fach­sim­peln und gemein­sa­men Beob­ach­ten an der Pen­si­on „OTTO“ in Oppel­hain in der Nähe von Fins­ter­wal­de. Trotz der für den Nach­mit­tag doch recht beschei­de­nen Wet­ter­aus­sich­ten, war die Beob­ach­ter­wie­se am spä­ten Nach­mit­tag mit rund 30 Teil­neh­mern schon gut gefüllt, wobei ich in die­sem Jahr doch eini­ge Stamm­gäs­te auf die­sem schon tra­di­tio­nell gewordenen…

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