Der Sternhimmel im September 2024

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Der Lauf des Mondes

Am ers­ten Mor­gen im Sep­tem­ber fin­den wir die dün­ne, abneh­men­de Mond­si­chel nur 5 ½ Grad ober­halb von Mer­kur über dem öst­li­chen Hori­zont in der Mor­gen­däm­me­rung. Am 2. des Monats sehen wir sie zum letz­ten Mal dicht über dem Hori­zont ste­hen, bis am 3. Sep­tem­ber die Neu­mond­pha­se durch­lau­fen wird. Auf­grund der fla­chen Eklip­tik­la­ge am Abend­him­mel kön­nen wir erst in der Abend­däm­me­rung des 5. Sep­tem­ber den Ver­such wagen, die dün­ne, zuneh­men­de Mond­si­chel nur 4 ½ Grad west­lich des Abend­stern Venus und dicht über dem west­li­chen Hori­zont zu ent­de­cken. An den Fol­ge­aben­den, direkt nach Son­nen­un­ter­gang, sehen wir die Sichel des Mon­des immer bes­ser über dem West­ho­ri­zont ste­hen. Sie wan­dert wei­ter durch die Stern­bil­der Jung­frau und Waa­ge und steht dann am Abend des 10. Sep­tem­ber nur 3 Grad süd­west­lich von Ant­ares, dem Haupt­stern im Stern­bild Skor­pi­on. Am Mor­gen des 11. Sep­tem­ber erreicht der Erd­tra­bant das ers­te Vier­tel im Schlan­gen­trä­ger. Unser stil­ler Beglei­ter wan­dert wei­ter in Rich­tung Osten und lässt die Stern­bil­der Schüt­ze und Stein­bock hin­ter sich. Am 15. Sep­tem­ber wird gegen 19:37 Uhr der 4,5 mag hel­le Stern Epsi­lon Capri­cor­ni vom Mond ver­deckt. Nur weni­ge Stun­den spä­ter, gegen 22:47 Uhr MESZ, folgt Kap­pa Cap (4,7 mag). Am 16. Sep­tem­ber kön­nen wir den zuneh­men­den Mond knapp 5 Grad west­lich und am 17. Sep­tem­ber schließ­lich 5 ½ Grad öst­lich vom Ring­pla­ne­ten Saturn beob­ach­ten. Am 18. Sep­tem­ber ist Voll­mond. An die­sem Tag fin­det in den Mor­gen­stun­den eine von Mit­tel­eu­ro­pa aus sicht­ba­re par­ti­el­le Mond­fins­ter­nis statt, die mit 9% Ver­fins­te­rungs­grad nur sehr gering aus­fal­len wird. Dabei wird die nörd­li­che Mond­ka­lot­te vom Kern­schat­ten der Erde getrof­fen. Der Mond erscheint dann leicht ange­knab­bert über dem west­li­chen Hori­zont. Das Maxi­mum der Ver­fins­te­rung wird um 4:44 Uhr Mit­tel­eu­ro­päi­scher Som­mer­zeit durch­lau­fen. Nach der Voll­mond­nacht wird unser stil­ler Beglei­ter immer mehr ein Objekt für die zwei­te Nacht­hälf­te. Er wan­dert wei­ter durch die Stern­bil­der Fische und Wid­der, wobei am 21. Sep­tem­ber, gegen 23:14 Uhr, der 4,9 mag hel­le Stern Zeta Aries vom Mond ver­deckt wird. Zwi­schen dem 22. und 23. Sep­tem­ber wan­dert der abneh­men­de Mond durch das „Gol­de­ne Tor der Eklip­tik“ im Stern­bild Stier. In der Nacht vom 23. auf den 24. Sep­tem­ber fin­den wir ihn nur 5 Grad nörd­lich von Jupi­ter, wobei am 24. des Monats das letz­te Vier­tel durch­lau­fen wird. Am Mor­gen des 25. Sep­tem­ber kön­nen wir den abneh­men­den Halb­mond 7 Grad nörd­lich von Mars im Stern­bild der Zwil­lin­ge beob­ach­ten. Nur einen Mor­gen spä­ter befin­det er sich bereits 5 Grad west­lich von Pol­lux. Am 27. des Monats steht die Sichel des abneh­men­den Mon­des im unschein­ba­ren Stern­bild Krebs. Am Mor­gen des 29. Sep­tem­ber stat­tet die Mond­si­chel dem Stern Regu­lus im Stern­bild Löwen einen Besuch ab. Hier­bei befin­det sie sich nur 3 ½ Grad ober­halb des Haupt­sterns. Am letz­ten Mor­gen im Sep­tem­ber sehen wir sie schließ­lich unter­halb der mar­kan­ten Löwenfigur.

Die Planeten

Der flin­ke Pla­net Mer­kur ist in der ers­ten Sep­tem­ber­hälf­te, dank der am Mor­gen­him­mel steil auf­ra­gen­den Eklip­tik, in sei­ner bes­ten Mor­gen­sicht­bar­keit beob­acht­bar. Denn am 5. Sep­tem­ber 2024 erreicht der Pla­net sei­ne größ­te west­li­che Elon­ga­ti­on von der Son­ne. Der Abstand zu unse­rem Zen­tral­ge­stirn beträgt an die­sem Tag 18°03’. Die bes­te Zeit, den inners­ten Pla­ne­ten unse­res Son­nen­sys­tems auf­zu­fin­den, liegt zwi­schen dem 6. bis 11. Sep­tem­ber. Zu Beginn der bür­ger­li­chen Däm­me­rung erreicht er dann eine Höhe von gut 10 Grad über dem Hori­zont. Der 0,4 mag hel­le Mer­kur geht am 1. des Monats um 4:44 Uhr Som­mer­zeit auf. Am 30. Sep­tem­ber erfolgt sein Auf­gang erst um 6:58 Uhr Som­mer­zeit, nur weni­ge Minu­ten vor Son­nen­auf­gang. Am 6. Sep­tem­ber zeigt sich das 7 Bogen­se­kun­den gro­ße Mer­kur­scheib­chen halb beleuch­tet. Die soge­nann­te Dicho­to­mie tritt ein. Danach wird Mer­kur immer klei­ner. Der Beleuch­tungs­grad nimmt dage­gen wei­ter zu. Am 9. Sep­tem­ber steht der ‑0,8 mag hel­le Mer­kur, mit 46 Mil­lio­nen Kilo­me­ter Abstand, auch im Peri­hel sei­ner Bahn sowie ein hal­bes Grad ober­halb von Regu­lus im Löwen. Nach dem 11. Sep­tem­ber wird es immer schwie­ri­ger, Mer­kur in der Mor­gen­däm­me­rung zu ent­de­cken, obwohl er am 16. Sep­tem­ber, mit ‑1,2 Grö­ßen­klas­sen, sei­ne maxi­ma­le Hel­lig­keit errei­chen wird. Nach dem 17. Sep­tem­ber wird man schließ­lich umsonst nach Mer­kur Aus­schau hal­ten. Am letz­ten Tag im Monat erreicht Mer­kur sei­ne obe­re Kon­junk­ti­on mit der Son­ne und steht dabei unsicht­bar am Taghimmel.

Unser Schwes­ter­pla­net Venus kann in die­sem Monat als Abend­stern sehr nied­rig über dem west­li­chen Hori­zont beob­ach­tet wer­den. Sie baut ihre Sicht­bar­keit im Lau­fe des Monats aller­dings kaum aus. Ende Sep­tem­ber erreicht sie einen öst­li­chen Abstand zu unse­rem Zen­tral­ge­stirn von gut 31 Grad. Venus wan­dert im Lau­fe des Sep­tem­ber wei­ter durch das Stern­bild Jung­frau und wech­selt ab dem 29. Sep­tem­ber in die Waa­ge. Am 18. des Monats zieht sie in nur 2,2 Grad Abstand ober­halb von Spi­ca in der Jung­frau vor­bei. Dabei zieht sie immer wei­ter in Rich­tung Süden, was zur Fol­ge hat, dass sie auch immer frü­her unter dem west­li­chen Hori­zont ver­schwin­den wird. Geht unser ‑3,9 mag hel­le Schwes­ter­pla­net am 1. des Monats um 20:35 Uhr Som­mer­zeit unter, ver­schwin­det sie am 30. Sep­tem­ber bereits eine Stun­de frü­her unter dem west­li­chen Hori­zont. Ende Sep­tem­ber steht sie zum Ende der bür­ger­li­chen Däm­me­rung gera­de ein­mal 3 Grad hoch über dem Hori­zont. Aus die­sem Grund benö­tigt man güns­ti­ge Sicht­be­din­gun­gen, um den Abend­stern, dicht über dem Hori­zont, mit blo­ßem Auge auf­zu­spü­ren. Im Tele­skop wächst das Pla­ne­ten­scheib­chen bis zum Monats­en­de auf 12 Bogen­se­kun­den an. Der Beleuch­tungs­grad schrumpft dage­gen auf 85%. Inter­es­sant ist die Begeg­nung der dün­nen Mond­si­chel mit der Venus am Mor­gen des 5. Sep­tem­ber, was am bes­ten im Feld­ste­cher zu beob­ach­ten ist.

Unser roter Nach­bar Mars ist ein Objekt für den Mor­gen­him­mel und wird im Lau­fe des Monats immer bes­ser sicht­bar und dabei ein auf­fäl­li­ges Gestirn in der zwei­ten Nacht­hälf­te. Am Monats­en­de erreicht der Pla­net, zu Beginn der Mor­gen­däm­me­rung, bereits eine statt­li­che Höhe von gut 60 Grad. Er wan­dert zunächst noch durch den Stier und wech­selt ab dem 5. Sep­tem­ber in die Zwil­lin­ge. Am 8. Sep­tem­ber zieht Mars, in nur 1,8 Bogen­mi­nu­ten Abstand, am offe­nen Stern­hau­fen Mes­sier 35 vor­bei. Die schein­ba­re Hel­lig­keit des Roten Pla­ne­ten nimmt im Lau­fe des Sep­tem­ber deut­lich zu, von 0,7 auf 0,5 Grö­ßen­klas­sen. Am 1. Sep­tem­ber geht der Mars um 23:52 Uhr im Osten auf. Am 30. Sep­tem­ber erfolgt sein Auf­gang bereits um 23:11 Uhr Som­mer­zeit. Eine tele­sko­pi­sche Beob­ach­tung unse­res roten Nach­barn lohnt noch nicht, da er Ende Sep­tem­ber nur eine schein­ba­ren Durch­mes­ser von 8 Bogen­se­kun­den errei­chen wird. Am 25. und 26. Sep­tem­ber erhält der Rote Pla­net schließ­lich noch Besuch vom abneh­men­den Mond.

Der Rie­sen­pla­net Jupi­ter domi­niert im Sep­tem­ber die zwei­te Nacht­hälf­te und bremst sei­ne recht­läu­fi­ge Bewe­gung im Stern­bild Stier stark ab. Er kommt Ende des Monats fast zum Still­stand. Gleich­zei­tig ver­la­gert der Pla­net sei­ne Auf­gän­ge in die spä­ten Abend­stun­den. Am 1. Sep­tem­ber erfolgt sein Auf­gang um 23:20 Uhr und am 30. des Monats bereits um 21:34 Uhr Som­mer­zeit. In die­ser Zeit wächst auch sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit von ‑2,3 auf ‑2,5 Grö­ßen­klas­sen. Gleich­zei­tig nimmt sein Äqua­tor­durch­mes­ser bis zum Monats­en­de auf 42 Bogen­se­kun­den deut­lich zu. In der Nacht vom 23. auf den 24. Sep­tem­ber zieht der abneh­men­de Halb­mond ober­halb von Jupi­ter vorbei.

Der Ring­pla­net Saturn erreicht am 8. Sep­tem­ber 2024 im Stern­bild Was­ser­mann sei­ne Oppo­si­ti­ons­stel­lung und ist dem­zu­fol­ge die gesam­te Nacht sicht­bar. Am Tag der Oppo­si­ti­on geht der 0,6 mag hel­le Saturn um 19:38 Uhr im Osten auf und erreicht um 1:06 Uhr, mit einer Hori­zont­hö­he von 32 Grad, sei­ne höchs­te Stel­lung im Süden. Sein Unter­gang erfolgt um 6:30 Uhr Som­mer­zeit. Bis zum Monats­en­de ver­frü­hen sich sei­ne Meri­di­an­durch­gän­ge auf 23:29 Uhr. Saturn steht am Tag der Oppo­si­ti­on 1.294 Mil­lio­nen Kilo­me­ter von unse­rem Hei­mat­pla­ne­ten ent­fernt. Im Tele­skop erscheint der Ring­pla­net 19,2 Bogen­se­kun­den groß. Sein Ring­sys­tem besitzt eine schein­ba­re Aus­deh­nung von 43,6 Bogen­se­kun­den. In den letz­ten Jah­ren sehen wir sei­ne berühm­ten Rin­ge immer mehr unter einem klei­ne­ren Win­kel von jetzt nur noch 3,5 Grad. Am 23. Mai 2025 wird die Erde die Rin­ge­be­ne von Nord nach Süd pas­sie­ren. Schon jetzt las­sen sich meh­re­re Saturn­mon­d­er­schei­nun­gen im Tele­skop ver­fol­gen, ähn­lich wie beim Pla­ne­ten Jupi­ter. Am 17. Sep­tem­ber kommt es fer­ner zu einer engen Begeg­nung Saturns mit dem Voll­mond, in nur 0,3 Grad nörd­li­chen Abstand.

Ura­nus kommt am 1. des Monats im Stern­bild Stier zum Still­stand und setzt zu sei­ner Oppo­si­ti­ons­schlei­fe an. Anschlie­ßend bewegt er sich rück­läu­fig über den Him­mel. Sei­ne Auf­gangs­zei­ten ver­frü­hen sich von 22:08 Uhr auf 20:13 Uhr Som­mer­zeit zum Monats­en­de. Mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 5,7 Grö­ßen­klas­sen ist der fer­ne Pla­net theo­re­tisch schon mit dem blo­ßen Auge zu erken­nen und erscheint selbst mit hoher Ver­grö­ße­rung im Tele­skop nur als 3,7 Bogen­se­kun­den gro­ßes grün­li­ches Scheib­chen. Er steht nur 5 Grad vom offe­nen Stern­hau­fen der Ple­ja­den (Mes­sier 45) ent­fernt, der als Auf­such­hil­fe für den fer­nen Pla­ne­ten die­nen kann.

Der äuße­re Pla­net unse­res Son­nen­sys­tems, Nep­tun, steht am 21. Sep­tem­ber 2024 im Stern­bild Fische der Son­ne genau gegen­über und geht an die­sem Tag um 19:02 Uhr im Osten auf. Um 1:00 Uhr erreicht er den Meri­di­an und ver­schwin­det am nächs­ten Mor­gen um 6:53 Uhr wie­der unter der west­li­chen Hori­zont­li­nie. Am 1. und am 30. Sep­tem­ber erfol­gen sei­ne Meri­di­an­durch­gän­ge jeweils um 2:20 Uhr bzw. 0:23 Uhr Som­mer­zeit. Der fer­ne Pla­net ist im Sep­tem­ber die gesam­te Nacht in Fern­glä­sern und klei­nen Tele­sko­pen beob­acht­bar, denn sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit beträgt zum Oppo­si­ti­ons­zeit­punkt nur 7,8 Grö­ßen­klas­sen. Auch mit sehr hoher Ver­grö­ße­rung ist nur ein 2,4 Bogen­se­kun­den gro­ßes, blau­grü­nes Scheib­chen ohne wei­te­re Details wahr­nehm­bar. Am Tag der Oppo­si­ti­on steht Nep­tun 4.322 Mil­lio­nen Kilo­me­ter von unse­rem Hei­mat­pla­ne­ten ent­fernt. Als Auf­such­hil­fe für den fer­nen Him­mels­kör­per kann der 4,5 mag hel­le Stern Lamb­da Pisci­um die­nen. Denn Nep­tun steht nur 5 Grad süd­öst­lich die­ses Sterns.

Der Zwerg­pla­net (134340) Plu­to kann noch in der ers­ten Nacht­hälf­te im Stern­bild Stein­bock auf­ge­sucht wer­den und geht am 1. des Monats um 2:24 Uhr unter. Bis zum 30. Sep­tem­ber ver­frü­hen sich sei­ne Unter­gangs­zei­ten auf 0:28 Uhr Som­mer­zeit. Zwei Stun­den vor sei­nem Unter­gang muss man Plu­to von der Beob­ach­tungs­lis­te strei­chen, denn sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit beträgt nur 14,4 Größenklassen.

Helle Kometen und Planetoiden

Der kurz­pe­ri­odi­sche Komet 13P/Olbers ist nach wie vor ein Objekt für den frü­hen Abend­him­mel und zieht im Lau­fe des Sep­tem­bers im Stern­bild Haar der Bere­ni­ke, Bären­hü­ter und Jung­frau wei­ter in Rich­tung Osten. Dabei kann der Haupt­stern des Bären­hü­ters, Ark­tur, als Auf­such­hil­fe für den Schweif­stern die­nen. Sei­ne Hel­lig­keit geht im Lau­fe des Monats wei­ter zurück von anfangs 8,5 auf 10 mag. Auf­grund der nied­ri­gen Hori­zont­hö­he ver­wen­det man am bes­ten ein klei­ne­res bis mitt­le­res Tele­skop für die Beob­ach­tung. Inter­es­sant ist die Begeg­nung des Kome­ten mit dem Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 53 zu Beginn des Monats.

Der Komet C/2023 A3 (Tsuch­inshan-ATLAS) kann wie­der Ende Sep­tem­ber am Mor­gen­him­mel auf­ge­spürt wer­den. Der Komet erreicht am 27. Sep­tem­ber 2024 sein Peri­hel, wobei er eine maxi­ma­le Hel­lig­keit von vor­aus­sicht­lich 1. Grö­ßen­klas­sen errei­chen wird. Das reicht für eine Sich­tung des Schweif­sterns in der hel­len Mor­gen­däm­me­rung, wenn die Son­ne sich noch 6 Grad unter dem Hori­zont befindet!

Der Zwerg­pla­net (1) Ceres ist ein Objekt für den Abend­him­mel und kann im Stern­bild Schüt­ze auf­ge­sucht wer­den. Sie ist auf­grund ihrer süd­li­chen Lage (-30° Dekli­na­ti­on) von Mit­tel­eu­ro­pa aus gese­hen ein schwie­ri­ges Objekt. Ceres ist aller­dings nur noch bis Mit­te Sep­tem­ber beob­acht­bar und sinkt am 1. Sep­tem­ber um 23:41 Uhr unter die west­li­che Hori­zont­li­nie. Mit­te des Monats erfolgt ihr Unter­gang bereits um 22:52 Uhr Som­mer­zeit. Die schein­ba­re Hel­lig­keit des Zwerg­pla­ne­ten geht in die­ser Zeit eben­falls zurück von 8,4 auf 8,7 Größenklassen.

Der Aste­ro­id mit der Num­mer (7) Iris wird am 21. Sep­tem­ber im Stern­bild Stein­bock sta­tio­när. Damit endet ihre dies­jäh­ri­ge Oppo­si­ti­ons­pe­ri­ode. Anschlie­ßend bewegt sich der Aste­ro­id wie­der recht­läu­fig über dem Him­mel. Ihre schein­ba­re Hel­lig­keit geht deut­lich zurück und schrumpft im Lau­fe des Monats von 8,7 auf 9,2 Grö­ßen­klas­sen. Ihre Unter­gän­ge ver­frü­hen sich um gut 2 Stun­den von 4:11 Uhr auf 2:05 Uhr Sommerzeit.

(15) Euno­mia kann im Stern­bild Fuhr­mann beob­ach­tet wer­den und stei­gert ihre schein­ba­re Hel­lig­keit von 9,9 auf 9,5 Grö­ßen­klas­sen. Sie geht im Lau­fe des Monats immer frü­her auf. Am 1. Sep­tem­ber erfolgt ihr Auf­gang um 21:12 Uhr und am 30. Sep­tem­ber bereits um 19:35 Uhr Som­mer­zeit. Am 18. Sep­tem­ber kann der 6,5 mag hel­le Stern SAO 57999 als Auf­such­hil­fe für den Aste­ro­iden die­nen. Bei­de Him­mels­kör­per befin­den sich an die­sem Tag nur 2 Bogen­mi­nu­ten von­ein­an­der entfernt.

(20) Mas­sa­lia wan­dert durch das Stern­bild Fische und wird ab dem zwei­ten Monats­drit­tel wie­der hel­ler als 10 mag. Ende Sep­tem­ber erreicht der Aste­ro­id bereits eine schein­ba­re Hel­lig­keit von 9,2 Grö­ßen­klas­sen und steht am 29. des Monats in Oppo­si­ti­on zur Son­ne. Am 1. des Monats steht Mas­sa­lia um 3:08 Uhr in ihrer höchs­ten Stel­lung im Süden. Ende Sep­tem­ber erreicht sie bereits um 0:53 Uhr Som­mer­zeit den Meridian.

Der Aste­ro­id (39) Lae­ti­tia kann im Stern­bild Wal­fisch auf­ge­fun­den wer­den und stei­gert im Lau­fe des Monats ihre schein­ba­re Hel­lig­keit von 9,8 auf 9,2 mag. Im nächs­ten Monat steht sie dann der Son­ne, in einer recht güns­ti­gen Oppo­si­ti­on, genau gegen­über. Ihre Kul­mi­na­ti­ons­zei­ten ver­frü­hen sich von 3:51 Uhr auf 1:45 Uhr Sommerzeit.

Der Aste­ro­id mit der Num­mer (194) Pro­k­ne erreicht am 2. Sep­tem­ber 2024 im Stern­bild Was­ser­mann eine sehr güns­ti­ge Oppo­si­ti­on zur Son­ne und wird 9,5 mag hell. Das ist auch ihr größt­mög­li­cher Wert. Bei ungüns­ti­gen Oppo­si­tio­nen bleibt sie schwä­cher als 12. Grö­ßen­klas­se. Zu Beginn des Monats beträgt ihre schein­ba­re Hel­lig­keit 9,6 und Ende Sep­tem­ber bereits wie­der 10,5 mag. Ihre Meri­di­an­durch­gän­ge ver­frü­hen sich von 1:14 Uhr auf 23:04 Uhr Sommerzeit.

Der Amor-Aste­ro­id (1036) Gany­med zieht zir­kum­po­lar durch das Stern­bild Schwan und wird ab dem 11. Sep­tem­ber wie­der hel­ler als 10 mag. Bis zum Monats­en­de ist sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit auf 9,4 Grö­ßen­klas­sen ange­stie­gen. Sei­ne Kul­mi­na­ti­ons­zei­ten ver­frü­hen sich von 22:05 Uhr auf 21:49 Uhr Som­mer­zeit zum Monats­en­de. Am 13. Sep­tem­ber kann der 7,0 mag hel­le Stern HD 192679 als Auf­such­hil­fe die­nen, wenn Gany­med in nur 9 Bogen­mi­nu­ten Ent­fer­nung an dem Dop­pel­stern vor­bei­lau­fen wird.

Meteorströme

Die Alpha-Auri­gi­den sind vom 25. August bis zum 10. Sep­tem­ber aktiv. Das nicht sehr aus­ge­präg­te Maxi­mum ist am Mor­gen des 1. Sep­tem­ber zu erwar­ten. Der abneh­men­de Mond wird die Beob­ach­tung nicht stö­ren. Der Radi­ant steht kurz vor der Mor­gen­däm­me­rung rund 50 Grad hoch im Osten und befin­det sich in der Nähe von Capel­la und nord­öst­lich von The­ta Auri­gae, im nörd­li­chen Stern­bild Fuhr­mann. Im Schnitt sind in der Maxi­mums­nacht 5 bis 10 Stern­schnup­pen pro Stun­de sicht­bar, die mit hohen Geschwin­dig­kei­ten von 66 km/s in die Erd­at­mo­sphä­re ein­drin­gen. Im Jahr 2007 gab es einen kur­zen Akti­vi­täts­aus­bruch, mit kor­ri­gier­ten Raten von über 130 Meteo­ren pro Stun­de wäh­rend eines Zeit­raums von 45 Minu­ten, wobei die hells­ten Auri­gi­den eine Hel­lig­keit von ‑2 mag erreich­ten. Im Jahr 2019 wur­den zum Maxi­mum 20 Meteo­re pro Stun­de und im Jahr 2021, in einem Zeit­raum von nur 10 Minu­ten, eine Akti­vi­tät von 70 Stern­schnup­pen regis­triert. Wei­te­re Akti­vi­täts­aus­brü­che wur­den in den Jah­ren 1935, 1986 und 1994 ver­zeich­net mit Raten zwi­schen 30 und 50 Meteo­ren pro Stun­de. Die Alpha-Auri­gi­den gehen auf den Kome­ten C/1911 N1 Kiess zurück, der eine Umlauf­zeit von rund 2500 Jah­ren besitzt.

Zwi­schen dem 5. und 17. Sep­tem­ber sind die Sep­tem­ber-Epsi­lon-Per­sei­den aktiv. Das Maxi­mum ist am Mor­gen des 9. Sep­tem­ber gegen 8 Uhr zu erwar­ten. Zu die­sem Zeit­punkt, und eini­ge Stun­den spä­ter, durch­läuft die Erde dich­te­re Berei­che des Stroms. Der zuneh­men­de Mond wird die Beob­ach­tung des Mete­or­stroms in der zwei­ten Nacht­hälf­te nicht mehr stö­ren. Der Radi­ant, in der Nähe von Algol, erreicht zu Beginn der Mor­gen­däm­me­rung Höhen von 80 Grad über dem Hori­zont. Im Schnitt sind aber nur 5 bis 10 Meteo­re pro Stun­de sicht­bar, die Geschwin­dig­kei­ten von 64 km/s besit­zen und damit sehr schnell sind. Im Jahr 2008 und 2013 wur­de eine deut­lich höhe­re Akti­vi­tät mit rund 30 Stern­schnup­pen und einer Viel­zahl von sehr hel­len Meteo­ren regis­triert. In den Fol­ge­jah­ren konn­te kei­ne erhöh­te Akti­vi­tät mehr fest­ge­stellt werden.

Die Del­ta-Auri­gi­den sind ein rela­tiv neu­er Strom, der frü­her mit den Sep­tem­ber-Per­sei­den als gemein­sa­mer Mete­or­strom betrach­tet wur­de. Der Strom ist ab dem 17. Sep­tem­ber bis zum 9. Okto­ber aktiv, mit einem gerin­gen Maxi­mum von 3 bis 5 Stern­schnup­pen pro Stun­de um den 3. Okto­ber. Die Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit der Teil­chen ist mit 60 km/s ähn­lich hoch wie die der Alpha-Aurigiden.

Der ver­mut­lich auf den peri­odi­schen Kome­ten 2P/Encke zurück­ge­hen­de Süd­li­che Tau­r­i­den­strom ist vom letz­ten Sep­tem­ber­drit­tel bis Ende Novem­ber hin­ein aktiv. Ihr Radi­ant liegt im Sep­tem­ber noch in den Fischen, sodass die­ser Teil­strom mit der Ant­he­l­ionquel­le zusam­men­fällt. Die Meteo­re besit­zen Geschwin­dig­kei­ten von 27 km/s und erschei­nen des­halb sehr lang­sam am Him­mel. Man unter­schei­det die Süd­li­chen Tau­r­i­den und die Nörd­li­chen Tau­r­i­den. Die Akti­vi­tät der Nörd­li­chen Tau­r­i­den beginnt aber erst im Oktober.

Die Meteo­re der Ant­he­l­ionquel­le kom­men in die­sem Monat aus dem Stern­bild Fische. Mit ihrer rela­tiv nied­ri­gen Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit von im Durch­schnitt 30 km/s las­sen sie sich recht gut von den in die­sem Monat sicht­ba­ren Stern­schnup­pen ande­rer Strö­me unterscheiden….

Der abendliche Fixsternhimmel

Sternhimmel September 2024
Der Stern­him­mel am 15. Sep­tem­ber 2024 um 23:00 Uhr MESZ

Im Norden

Das Stern­bild Gro­ßer Bär, mit der bekann­ten Figur des Gro­ßen Wagens, hat zu unse­rer Stan­dard­be­ob­ach­tungs­zeit schon fast sei­ne nied­rigs­te Stel­lung über dem Nord­ho­ri­zont ein­ge­nom­men. Die­se Stel­lung wird unte­re Kul­mi­na­ti­on genannt. Den Polar­stern fin­den wir, indem wir die hin­te­ren bei­den Kas­ten­ster­ne des Gro­ßen Bären fünf­mal nach oben hin ver­län­gern. Damit haben wir auch exakt die Nord­rich­tung gefun­den. Der Polar­stern gehört zum Stern­bild Klei­ner Bär, des­sen Wagen­kas­ten sich nun auf 9 Uhr Posi­ti­on befin­det. Die­ser wird im Lau­fe der Nacht wei­ter zum Nord­ho­ri­zont hin­ab­stei­gen. Wei­ter west­lich des klei­nen Wagen­kas­tens erkennt man den Dra­chen, mit sei­nem ein­präg­sa­men rau­ten­för­mi­gen Kopf, der sich um den Klei­nen Bären her­um schlän­gelt. Ober­halb des Klei­nen Bären hat das Stern­bild Kepheus nun sei­ne höchs­te Stel­lung im Zenit ein­ge­nom­men. Rechts dane­ben fin­den wir die Kas­sio­peia, die im Volks­mund auch als „Himmels‑W“ bezeich­net wird. Die­se steigt eben­falls lang­sam immer höher. Recht nied­rig im Nord­os­ten erken­nen wir noch den hell leuch­ten­den Stern Kapel­la im nun wie­der voll­stän­dig über dem Hori­zont erschie­ne­nen Stern­bild Fuhr­mann. Zwi­schen Fuhr­mann und Gro­ßer Bär befin­det sich der unschein­ba­re Luchs. Sei­ne schwa­chen Ster­ne sind nahe am Hori­zont aller­dings kaum aus­zu­ma­chen. Schwie­rig zu erken­nen sind auch die schwa­chen Ster­ne der Giraf­fe, die sich in mitt­le­rer Höhe zwi­schen Fuhr­mann und Klei­ner Bär befindet.

Im Osten

Der Ost­him­mel wird nun nahe­zu voll­stän­dig von den Herbst­stern­bil­dern domi­niert. In gro­ßer Höhe im Süd­os­ten steht das mäch­ti­ge Pega­sus­qua­drat. Öst­lich davon schließt sich die Andro­me­da an, in der wir unter einem rela­tiv dunk­len Him­mel und ohne Mond­schein die Andro­me­da­ga­la­xie als läng­li­chen Nebel­fleck erken­nen kön­nen. Die Andro­me­da­ga­la­xie ist unse­re nächs­te grö­ße­re Nach­bar­ga­la­xie der Milch­stra­ße. Unter­halb der Stern­bil­der Pega­sus und Andro­me­da befin­den sich die schwa­chen Ster­ne der Fische und öst­lich davon die eher unschein­ba­ren Stern­bil­der Nörd­li­ches Drei­eck und Wid­der. Süd­lich der Fische und wei­ter in Rich­tung Hori­zont haben soeben auch die schwa­chen Ster­ne des Wal­fisch die Hori­zont­li­nie über­schrit­ten. In gro­ßer Höhe im Nord­os­ten fällt das W‑förmige Stern­bild der Kas­sio­peia auf. Dar­un­ter steht der Per­seus. Noch wei­ter in Rich­tung Hori­zont ist ein Teil des Stern­bilds Stiers bereits über dem öst­li­chen Hori­zont auf­ge­gan­gen. Dort erken­nen wir auch den offe­nen Stern­hau­fen der Ple­ja­den selbst sehr ein­fach mit dem blo­ßen Auge. Bei guter Hori­zont­sicht soll­ten wir auch den hel­len röt­li­chen Haupt­stern des Stiers, Alde­ba­ran, sowie die Hya­den ent­de­cken kön­nen. Bei guter Hori­zont­sicht, dicht über dem nord­öst­li­chen Hori­zont, erken­nen wir auch einen hel­len Stern, der nor­ma­ler­wei­se dort nicht hin­ge­hört. Hier­bei han­delt es sich um den Pla­ne­ten Jupi­ter. Nied­rig im Nord­os­ten steht auch der Fuhr­mann, mit dem hell und gelb­lich leuch­ten­den Haupt­stern Capella.

Im Süden

Hoch im Süd­wes­ten erken­nen wir das Som­mer­drei­eck, das aus den hel­len Ster­nen Deneb im Schwan, Wega in der Lei­er und Ata­ir im Adler gebil­det wird. Dar­un­ter steht das unschein­ba­re Stern­bild Schild sowie das Stern­bild Schüt­ze, mit dem hells­ten Teil unse­rer Milch­stra­ße. Die zumeist kla­ren und end­lich wie­der dunk­len Spät­som­mer- und Früh­herbst­näch­te sind nun ide­al dazu geeig­net, die mit hel­len Deep-Sky-Objek­ten geseg­ne­te Som­mer­milch­stra­ße zu beob­ach­ten. Vom Stern­bild Schüt­ze aus­ge­hend, in dem sich auch das hel­le Zen­trum unse­rer eige­nen Gala­xie befin­det, zieht sie sich mit­ten durch das Som­mer­drei­eck und steigt dann in Rich­tung Zenit­re­gi­on empor. Auf der ande­ren Sei­te des Meri­di­ans befin­det sich das mäch­ti­ge Pega­sus­qua­drat. Zwi­schen dem Kopf des Pega­sus und dem Som­mer­drei­eck ste­hen die deut­lich klei­ne­ren Stern­bil­der Fül­len, Del­phin, Pfeil und Füchs­chen, die sich wie auf einer ima­gi­nä­ren Ket­te nach­ein­an­der in Rich­tung Nord­wes­ten auf­rei­hen. Unter­halb des Pega­sus erkennt man noch den west­li­chen Teil der Fische, ein Stück des Wal­fi­sches sowie das Stern­bild Was­ser­mann, das in der nächs­ten hal­ben Stun­de, zusam­men mit dem Ring­pla­ne­ten Saturn, in sei­ner höchs­ten Stel­lung im Süden ste­hen wird. Noch wei­ter in Rich­tung Hori­zont kön­nen wir den nur aus schwa­chen Ster­nen bestehen­den Stein­bock ent­de­cken, der den Meri­di­an gera­de über­schrit­ten hat. Bei guter Hori­zont­sicht soll­te tief im Süd­os­ten noch der hel­le Stern Fomal­haut, im Stern­bild Süd­li­cher Fisch, erkenn­bar sein.

Im Westen

Hoch im Süd­wes­ten steht mit den hel­len Ster­nen Wega, Deneb und Ata­ir das auf­fäl­li­ge Som­mer­drei­eck. Zwi­schen den Stern­bil­dern Schwan – der im Volks­mund auch als Kreuz des Nor­dens bezeich­net wird – und Adler ent­de­cken wir die klei­nen Stern­bil­der Pfeil und Füchs­chen. Die hel­le Som­mer­milch­stra­ße ver­läuft in die­sen Stern­bil­dern zum süd­west­li­chen Hori­zont her­ab. In der Lei­er kön­nen wir den Ring­ne­bel bereits unter Zuhil­fe­nah­me eines klei­nen Tele­skops wahr­neh­men. Die­ser erscheint uns wie ein hel­ler Rauch­ring vor der Dun­kel­heit des Alls. Und auch der Blick auf den Han­tel­ne­bel im Stern­bild Füchs­chen ist loh­nend, beob­ach­ten wir hier doch einen der größ­ten und hells­ten pla­ne­ta­ri­schen Nebel an unse­rem Fir­ma­ment. West­lich vom ein­präg­sa­men Som­mer­drei­eck gele­gen, steht der Dra­che. Dar­un­ter sinkt das Stern­bild Her­ku­les nun eben­falls wie­der in Rich­tung Hori­zont her­ab. Über dem west­li­chen Hori­zont befin­det sich auch ein Teil des Schlan­gen­trä­gers, mit der Schlan­ge, sowie das Halb­rund der Nörd­li­chen Kro­ne. Rechts dane­ben befin­det sich das Stern­bild Bären­hü­ter kurz vor sei­nem Unter­gang. Sein hel­ler und oran­ge erschei­nen­der Haupt­stern Ark­tur berührt dabei schon fast die nord­west­li­che Horizontlinie.

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Andreas

Andreas Schnabel war bis zum Ende der Astronomie-Zeitschrift "Abenteuer Astronomie" im Jahr 2018 als Kolumnist tätig und schrieb dort über die aktuell sichtbaren Kometen. Er ist Mitglied der "Vereinigung für Sternfreunde e.V.". Neben Astronomie, betreibt der Autor des Blogs auch Fotografie und zeigt diese Bilder u.a. auf Flickr.

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