Der Sternhimmel im September 2023

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Der Lauf des Mondes

An den ers­ten bei­den Aben­den im Sep­tem­ber steht der abneh­men­de Mond im Stern­bild Fische. Am 3. des Monats kön­nen wir ihn im Stern­bild Wid­der auf­spü­ren, knapp 12 Grad west­lich des Rie­sen­pla­ne­ten Jupi­ter. In der Nacht vom 4. auf den 5. Sep­tem­ber zieht der Mond nur 3 Grad nörd­lich am Jupi­ter vor­bei. Am Mor­gen des 5. Sep­tem­ber wird der 4,3 mag hel­le Ster­ne Del­ta Arie­tis vom Drei­vier­tel­mond bedeckt. Die­se Bede­ckung fin­det, je nach Stand­ort, gegen 5:56 Uhr bereits in der Mor­gen­däm­me­rung statt. Der Aus­tritt des Sterns an der unbe­leuch­te­ten Sei­te unse­res Erd­tra­ban­ten ist am Tag­him­mel nicht zu sehen. Eine Nacht spä­ter kön­nen wir unse­ren Erd­tra­ban­ten im „Gol­de­nen Tor der Eklip­tik“ auf­spü­ren, zwi­schen den bei­den offe­nen Stern­hau­fen Ple­ja­den und Hya­den im Stern­bild Stier. Gleich­zei­tig wird das letz­te Vier­tel durch­lau­fen. Am Mor­gen des 8. Sep­tem­ber wird der 136 Tau­ri (4,6 mag) gegen 4:20 Uhr vom Mond bedeckt. Die Bede­ckung des Sterns dau­ert dabei rund eine Stun­de. Der Mond wan­dert wei­ter durch den Stier und geht in der Nacht vom 8. auf den 9. Sep­tem­ber im Stern­bild Zwil­lin­ge erst nach Mit­ter­nacht auf. Am Mor­gen des 10. Sep­tem­ber kön­nen wir die Mond­si­chel 2 Grad süd­lich von Pol­lux in den Zwil­lin­gen auf­spü­ren. Am Mor­gen des 11. Sep­tem­ber steht die zuneh­men­de Mond­si­chel nur 11 ½ Grad ober­halb des Mor­gen­sterns Venus im Stern­bild Krebs und 4 Grad nörd­lich des offe­nen Stern­hau­fens der Fut­ter­krip­pe (Mes­sier 44). Am 12. des Monats hat die dün­ne, abneh­men­de Mond­si­chel bereits das Stern­bild Löwe erreicht, wo wir sie am 13. Sep­tem­ber, nur 3 ½ Grad nörd­lich von Regu­lus auf­spü­ren kön­nen. Zum letz­ten Mal kön­nen wir sie in der Mor­gen­däm­me­rung des 13. Sep­tem­ber über dem öst­li­chen Hori­zont auf­ge­hen sehen, bis am 15. des Monats die Neu­mond­pha­se durch­lau­fen wird. Auf­grund der fla­chen Eklip­tik­la­ge am Abend­him­mel müs­sen wir uns noch bis zum Abend des 18. Sep­tem­ber gedul­den, bis wir die dün­ne, zuneh­men­de Mond­si­chel wie­der dicht über dem süd­west­li­chen Hori­zont auf­spü­ren kön­nen. An den nach­fol­gen­den Aben­den gelingt uns das deut­lich bes­ser. Unser stil­ler Beglei­ter wan­dert in den nach­fol­gen­den Näch­ten wei­ter in Rich­tung Osten und durch die Stern­bil­der Waa­ge, Skor­pi­on und Schüt­ze. Am 22. Sep­tem­ber sehen wir ihn dort als zuneh­men­dem Halb­mond im ers­ten Vier­tel. Ab dem 25. des Monats wan­dert unser Erd­tra­bant durch Gebie­te des Him­mels, die nur schwa­che Ster­ne ent­hal­ten. Nach­dem der Mond das Stern­bild Stein­bock hin­ter sich gelas­sen hat, zieht er in der Nacht vom 26. auf den 27. Sep­tem­ber nur 3 ½ Grad unter­halb von Saturn im Stern­bild Was­ser­mann vor­bei. In der Nacht vom 28. auf den 29. Sep­tem­ber sehen wir den fast vol­len Mond im Grenz­ge­biet der Stern­bil­der Was­ser­mann und Fische. Dort erreicht er auch gegen Mit­tag sei­ne Voll­mond­pha­se. In der Nacht vom 30. Sep­tem­ber auf den 1. Okto­ber steht der Mond schließ­lich im Grenz­ge­biet der Stern­bil­der Fische und Widder.

Die Planeten

Der flin­ke Pla­net Mer­kur steht am 6. Sep­tem­ber in unte­rer Kon­junk­ti­on mit der Son­ne und ent­fernt sich anschlie­ßend schnell in west­li­cher Rich­tung von ihr. Nach der Monats­mit­te erreicht er sei­ne bes­te Mor­gen­sicht­bar­keit des Jah­res und steht am 22. Sep­tem­ber 2023, mit einem Abstand von 17°52’, in sei­ner größ­ten west­li­chen Elon­ga­ti­on. Sein maxi­ma­ler Elon­ga­ti­ons­win­kel fällt dies­mal so klein aus, weil er nur einen Tag spä­ter das Peri­hel sei­ner Bahn erreicht. Dem­entspre­chend schwie­rig ist es, Mer­kur über dem öst­li­chen Hori­zont auf­zu­spü­ren. Aller­dings ragt die Eklip­tik am Mor­gen­him­mel steil über dem Ost­ho­ri­zont. Außer­dem steht der Pla­net im nörd­li­chen Teil der Eklip­tik. Wahr­schein­lich gelingt uns eine Sich­tung Mer­kurs mit blo­ßem Auge zuerst in der Mor­gen­däm­me­rung des 19. Sep­tem­ber, wenn der 0,1 mag hel­le Pla­net, rund 20 Minu­ten nach sei­nem Auf­gang um 5:09 Uhr, über den dich­te­ren Schich­ten des Hori­zonts erscheint. Bis zum Tag der Elon­ga­ti­on nimmt sei­ne Hel­lig­keit auf ‑0,4 mag zu. An die­sem Tag zeigt sich das 7,0 Bogen­se­kun­den gro­ße Mer­kur­scheib­chen auch halb beleuch­tet. Die­ses Phä­no­men nennt man Dicho­to­mie. Zu Beginn der bür­ger­li­chen Däm­me­rung befin­det sich der Pla­net bereits 10 Grad hoch über dem Hori­zont. Bis zum Monats­en­de ver­spä­ten sich sei­ne Auf­gän­ge auf 5:34 Uhr Som­mer­zeit. Die schein­ba­re Hel­lig­keit des inners­ten Pla­ne­ten unse­res Son­nen­sys­tems ist dann auf ‑1,0 mag ange­stie­gen. Aller­dings wird es bis zum Monats­en­de auch immer schwie­ri­ger Mer­kur dicht über dem öst­li­chen Hori­zont auf­zu­spü­ren. Er ver­schwin­det aber erst in der ers­ten Okto­ber­wo­che wie­der von unse­rem Himmel.

Unser Schwes­ter­pla­net Venus stand Mit­te August in unte­rer Kon­junk­ti­on mit der Son­ne und ist bereits zu Beginn des Monats sehr gut am Mor­gen­him­mel sicht­bar. Sie wan­dert in die­sem Monat vom Stern­bild Krebs kom­mend in den Löwen. Dort erreicht sie am 19. Sep­tem­ber auch ihren größ­ten Glanz, mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von ‑4,8 mag. Zur Monats­mit­te geht sie sogar rund drei Stun­den vor der Son­ne auf. Am 1. Sep­tem­ber geht die ‑4,6 mag hel­le Venus um 4:19 Uhr im Osten auf. Bis zum 30. des Monats ver­frü­hen sich ihre Auf­gän­ge auf 3:06 Uhr Som­mer­zeit. Zu Beginn der bür­ger­li­chen Däm­me­rung erreicht sie bereits eine Hori­zont­hö­he von 25 Grad. Der Beleuch­tungs­grad unse­res Nach­bar­pla­ne­ten steigt von 11 auf 36 Pro­zent. Sie zeigt damit zu Beginn des Monats eine schma­le Sichel. Ihr schein­ba­rer Durch­mes­ser schrumpft von 50 auf 32 Bogen­se­kun­den. Inter­es­sant ist die Zusam­men­kunft der dün­nen, abneh­men­den Mond­si­chel mit dem Mor­gen­stern am Mor­gen des 11. Sep­tem­ber gegen 4 Uhr Sommerzeit.

Unser roter Nach­bar Mars, recht­läu­fig im Stern­bild Jung­frau, hat sich vom Abend­him­mel zurück­ge­zo­gen und bleibt unsicht­bar. Im Novem­ber steht er in Kon­junk­ti­on zu unse­rem Zentralgestirn.

Der Rie­sen­pla­net Jupi­ter, im Stern­bild Wid­der, wird am 4. Sep­tem­ber sta­tio­när. Damit beginnt er sei­ne dies­jäh­ri­ge Oppo­si­ti­ons­pe­ri­ode. Anschlie­ßend wan­dert er wie­der rück­läu­fig durch den Tier­kreis. Der ‑2,8 mag hel­le Rie­sen­pla­net ist fast die gesam­te Nacht beob­acht­bar und geht Anfang Sep­tem­ber um 21:50 Uhr auf. Bis zum Ende des Monats ver­frü­hen sich sei­ne Auf­gangs­zei­ten auf 19:54 Uhr Som­mer­zeit. Rund zwei Stun­den nach sei­nem Auf­gang lohnt es sich bereits, sei­ne Mon­de und sei­ne inter­es­san­ten Atmo­sphä­ren­struk­tu­ren mit hoher Ver­grö­ße­rung in einem Fern­rohr zu beob­ach­ten. Bei sei­ner Kul­mi­na­ti­on in den Mor­gen­stun­den erreicht er eine Höhe von 55 Grad über dem Süd­ho­ri­zont. Sein schein­ba­rer Äqua­tor­durch­mes­ser wächst bis Ende Sep­tem­ber auf 47,6 Bogen­se­kun­den an. In der Nacht vom 4. auf den 5. Sep­tem­ber zieht der abneh­men­de Mond an Jupi­ter vorbei.

Der Ring­pla­net Saturn, rück­läu­fig im Stern­bild Was­ser­mann, stand Ende August in Oppo­si­ti­on zur Son­ne. Er ist nach wie vor fast die gan­ze Nacht sicht­bar und steht bei Ein­bruch der Nacht bereits hoch im Süd­os­ten. Im Sep­tem­ber zieht sich der 0,5 mag hel­le Pla­net aller­dings nach und nach vom Mor­gen­him­mel zurück. Steht Saturn am 1. Sep­tem­ber um 0:49 Uhr im Süden, ver­frü­hen sich sei­ne Meri­di­an­durch­gän­ge Ende Sep­tem­ber auf 22:44 Uhr. Dabei erreicht er eine maxi­ma­le Hori­zont­hö­he von 28 Grad. Sei­ne Unter­gän­ge ver­frü­hen sich von 5:50 Uhr auf zwei Stun­den. Im Fern­rohr schrumpft sein schein­ba­rer Äqua­tor­durch­mes­ser auf 18,7 Bogen­se­kun­den. Sein Ring­sys­tem erscheint unter einem Win­kel von 8,5 Grad bereits recht schmal. Am 27. des Monats begeg­net der fast vol­le Mond dem Ring­pla­ne­ten, in einem süd­li­chen Abstand von nur 3 Grad.

Ura­nus bewegt sich immer schnel­ler rück­läu­fig durch das Stern­bild Wid­der und geht am 1. Sep­tem­ber um 22:01 Uhr auf. Er nähert sich sei­ner dies­jäh­ri­gen Oppo­si­ti­on, die er aber erst am 13. Novem­ber errei­chen wird. Bis zum 30. Sep­tem­ber ver­frü­hen sich die Auf­gän­ge des Eis­rie­sen auf 20:06 Uhr Som­mer­zeit. Mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 5,7 mag ist Ura­nus theo­re­tisch schon mit dem blo­ßen Auge zu erken­nen. Er befin­det sich gut 8 Grad öst­lich von Jupi­ter. Auch mit hoher Ver­grö­ße­rung zeigt das 3,7 Bogen­se­kun­den gro­ße grün-blaue Pla­ne­ten­scheib­chen kei­ner­lei Details.

Der äuße­re Pla­net unse­res Son­nen­sys­tems Nep­tun kommt am 19. Sep­tem­ber 2023 im Stern­bild Fische in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und ist dem­zu­fol­ge die gesam­te Nacht beob­acht­bar. Mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 7,8 Grö­ßen­klas­sen benö­tigt man für die Sich­tung des fer­nen Eis­rie­sen, neben einer guten Stern­kar­te, ein licht­star­kes Fern­glas oder ein Tele­skop. Als Auf­such­hil­fe kann aber der 5,5 mag hel­le Stern 20 Pisci­um hel­fen. Am 12. Sep­tem­ber nähert sich der Pla­net sogar weni­ger als 5 Bogen­se­kun­den dem Stern an! Am Tag der Oppo­si­ti­on befin­det sich Nep­tun 4.324 Mil­lio­nen Kilo­me­ter von der Erde ent­fernt. Sei­ne Meri­di­an­durch­gän­ge ver­frü­hen sich von 2:15 Uhr auf 0:18 Uhr Som­mer­zeit. Auch mit sehr hoher Ver­grö­ße­rung ist auf dem schein­bar 2,4 Bogen­se­kun­den gro­ßen blau-grü­nen Pla­ne­ten­scheib­chen kei­ner­lei Ein­zel­hei­ten wahrnehmbar.

Der ehe­ma­li­ge Pla­net und jetzt Zwerg­pla­net (134340) Plu­to stand im Vor­mo­nat in Oppo­si­ti­on zur Son­ne. Er kann bei Ein­bruch der Nacht im öst­li­chen Teil des Stern­bilds Schüt­ze beob­ach­tet wer­den. Aller­dings muss man den fer­nen Zwerg­pla­ne­ten bereits zwei Stun­den vor sei­nem Unter­gang von der Beob­ach­tungs­lis­te strei­chen. Mit einer Hel­lig­keit von 14,4 mag benö­tigt man für sei­ne Sich­tung aller­dings grö­ße­re Tele­sko­pe. Die Unter­gän­ge von Plu­to ver­frü­hen sich von 2:20 Uhr Som­mer­zeit auf zwei Stunden.

Helle Kometen und Planetoiden

Der Komet mit der kür­zes­ten Umlauf­zeit, 2P/Encke, kommt die­sen Okto­ber wie­der in Son­nen­nä­he. Er ist am Mor­gen­him­mel beob­acht­bar. Der Komet wan­dert im Sep­tem­ber quer über den Him­mel durch die Stern­bil­der Fuhr­mann, Zwil­lin­ge, Krebs und Löwe und ist zunächst nur ein Objekt für grö­ße­re Tele­sko­pe. Zum Monats­en­de hin erreicht er wahr­schein­lich die 10. Grö­ßen­klas­se. Inter­es­sant sind die engen Begeg­nun­gen mit The­ta Gem am 6. Sep­tem­ber, Iota Cnc am 20. Sep­tem­ber und Kap­pa Leo am 24. Sep­tem­ber, die sehr gut als Auf­such­hil­fe für den Schweif­stern die­nen können.

Der Komet 12P/­Pons-Brooks ist ein peri­odi­scher Komet vom Hal­ley-Typ, mit einer Umlauf­zeit von 71 Jah­ren. Am 20. Juli 2023 erfolg­te ein Aus­bruch, die den Kome­ten um 5 Grö­ßen­klas­sen hel­ler wer­den ließ. Er zeig­te dar­auf­hin eine huf­ei­sen­för­mi­ge und sich aus­brei­ten­de Koma. Der Komet wird nun wie­der schwä­cher und soll­te im Sep­tem­ber zwi­schen 12 und 13 Grö­ßen­klas­sen in grö­ße­ren Tele­sko­pen beob­acht­bar sein. Der zir­kum­po­la­re Schweif­stern zieht einen klei­nen Bahn­bo­gen im Stern­bild Dra­che und im nörd­li­chen Teil des Her­ku­les. Im Früh­jahr 2024 könn­te Pons-Brooks ein inter­es­san­tes Objekt für Fern­glas­be­ob­ach­ter werden.

Der kurz­pe­ri­odi­sche Komet 103P/Hartley wan­dert vom Stern­bild Per­seus in den Fuhr­mann und steht gut sicht­bar am Mor­gen­him­mel. Sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit steigt im Sep­tem­ber vor­aus­sicht­lich auf 9. Grö­ßen­klas­se, so dass wir den Schweif­stern bereits in licht­star­ken Fern­glä­sern und klei­nen Tele­sko­pen beob­ach­ten kön­nen. Die Hel­lig­keit ist aber etwas unsi­cher, weil 103P momen­tan 3 bis 4 Grö­ßen­klas­sen schwä­cher als erwar­tet ist. Die Him­mels­re­gi­on, durch die der Komet zie­hen wird, ist reich an offe­nen Stern­hau­fen und Nebeln. Beson­ders inter­es­sant ist die Begeg­nung mit dem hel­len offe­nen Stern­hau­fen Mes­sier 34 im Stern­bild Per­seus, zu Beginn des Monats. Hart­ley zieht nur weni­ge Bogen­mi­nu­ten süd­lich an die­sem Stern­hau­fen vorbei.

Der Komet C/2020 V2 (ZTF) ist in die­sem Monat eben­falls am Mor­gen­him­mel im Stern­bild Wal­fisch zu sehen. Er zieht dabei wei­ter in Rich­tung Süden. Gleich­zei­tig nimmt sei­ne Hori­zont­hö­he immer wei­ter ab. Sei­ne Hel­lig­keit bleibt mit 10 Grö­ßen­klas­sen nahe­zu konstant.

Der Komet C/2023 E1 (ATLAS) been­det in die­sem Monat sei­ne Sicht­bar­keits­pe­ri­ode. Sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit nimmt von 11 auf 14 Grö­ßen­klas­sen stark ab. Damit ist der Komet nur noch ein Objekt für grö­ße­re Tele­sko­pe und immer noch fast die gan­ze Nacht beob­acht­bar. Auch auf­grund sei­ner dif­fu­sen Koma ist der Schweif­stern nur ein Objekt für dunk­le Stand­or­te. Im Lau­fe des Monats zieht der Komet wei­ter in Rich­tung Süden vom Stern­bild Pega­sus in den Wassermann.

Der erst am 12. August 2023 von dem Japa­ner Hideo Nis­hi­mu­ra ent­deck­te Komet C/2023 P1 (Nis­hi­mu­ra) besitzt nur eine sehr gerin­ge Elon­ga­ti­on zur Son­ne und kann nur noch in der 1. Sep­tem­ber­de­ka­de nied­rig in der Mor­gen­däm­me­rung auf­ge­fun­den wer­den. Er zieht steil in Rich­tung Süden durch die Stern­bil­der Krebs und Löwe. Sei­ne Hel­lig­keit steigt in die­ser Zeit steil an von 7,0 auf 3,5 mag, so dass er bereits in Feld­ste­chern sicht­bar ist. Danach wird der Komet, für unse­re Brei­ten, am Mor­gen­him­mel lei­der unsicht­bar und im Glan­ze unse­rer Son­ne auf die Süd­halb­ku­gel der Erde ver­schwin­den. Er erreicht am 18. Sep­tem­ber 2023 sein Peri­hel, inner­halb der Mer­kur­bahn, in einem Abstand von nur 0,22 AE zur Sonne.

(4) Ves­ta ist ein Objekt für den Mor­gen­him­mel und bewegt sich rück­läu­fig durch den Stier. Ab dem 6. Sep­tem­ber wech­selt sie in das Stern­bild Ori­on. Die schein­ba­re Hel­lig­keit des Aste­ro­iden steigt von 8,5 auf 8,2 mag leicht an. Am 1. Sep­tem­ber geht Ves­ta um 0:20 Uhr im Osten auf. Bis zum 30. Sep­tem­ber ver­frü­hen sich ihre Auf­gän­ge auf 22:55 Uhr Som­mer­zeit. Am 1. Sep­tem­ber steht der Aste­ro­id nur 1,5 Bogen­mi­nu­ten nörd­lich von 127 Tau­ri (6,7 mag). Am 30. Sep­tem­ber kann der 5,2 mag hel­le Stern 71 Orin­is als Auf­such­hil­fe die­nen. Der gegen­sei­ti­ge Abstand beträgt an die­sem Tag nur 7 Bogenminuten.

Der Aste­ro­id (8) Flo­ra stand im Vor­mo­nat in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und ist nach wie vor fast die gan­ze Nacht im Stern­bild Was­ser­mann auf­find­bar. Ihre schein­ba­re Hel­lig­keit geht im Lau­fe des Monats stark zurück, von 8,5 auf 9,2 Grö­ßen­klas­sen. Die Kul­mi­na­ti­ons­zei­ten Flo­ras ver­frü­hen sich von 0:56 Uhr auf 22:37 Uhr Sommerzeit.

(15) Euno­mia kann im Stern­bild Schüt­ze beob­ach­tet wer­den und ist nur noch bis zum 6. Sep­tem­ber hel­ler als 10 mag. Am 1. Sep­tem­ber steht der Aste­ro­id um 20:55 Uhr im Süden. Ihr Unter­gang erfolgt um 0:59 Uhr. Bis zum 30. Sep­tem­ber ver­frü­hen sich ihre Meri­di­an­durch­gän­ge auf 19:16 Uhr und ihre Unter­gän­ge auf 23:27 Uhr Som­mer­zeit. Am 19. Sep­tem­ber steht Euno­mia nur 6,5 Bogen­mi­nu­ten vom 5,9 mag hel­len Sterns SAO 187086 entfernt.

(18) Mel­po­me­ne wan­dert durch das Stern­bild Wal­fisch. Ihre schein­ba­re Hel­lig­keit steigt im Lau­fe des Monats stark an, von 9,5 auf 8,8 Grö­ßen­klas­sen. Die Auf­gän­ge des Aste­ro­iden über dem öst­li­chen Hori­zont ver­frü­hen sich von anfangs 22:52 Uhr auf 21:39 Uhr Som­mer­zeit. Am 21. Sep­tem­ber ist Mel­po­me­ne in der Nähe des 4,8 mag hel­len Sterns Kap­pa Ceti zu fin­den. Ihr Abstand zum Stern beträgt an die­sem Tag nur 5,5 Bogenminuten.

Der Aste­ro­id (29) Amphi­tri­te kommt am 2. Okto­ber 2023 in den Fischen wie­der in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und erreicht mit 8,8 mag ihre größt­mög­li­che Hel­lig­keit. Somit ist die dies­jäh­ri­ge Oppo­si­ti­on beson­ders güns­tig. Zu Beginn des Monats beträgt Amphi­tri­tes Hel­lig­keit noch 9,7 Grö­ßen­klas­sen. Die Kul­mi­na­ti­ons­zei­ten des Klein­pla­ne­ten ver­frü­hen sich von 3:18 Uhr auf 1:02 Uhr Sommerzeit.

Meteorströme

Die Alpha-Auri­gi­den sind vom 25. August bis zum 10. Sep­tem­ber aktiv. Das nicht sehr aus­ge­präg­te Maxi­mum ist am Mor­gen des 1. Sep­tem­ber gegen 11 Uhr zu erwar­ten. Der noch fast vol­le Mond wird lei­der stö­ren. Der Radi­ant steht kurz vor der Mor­gen­däm­me­rung rund 50 Grad hoch im Osten und befin­det sich in der Nähe von Capel­la und nord­öst­lich von The­ta Auri­gae, im nörd­li­chen Stern­bild Fuhr­mann. Im Schnitt sind in der Maxi­mums­nacht 5 bis 10 Stern­schnup­pen pro Stun­de sicht­bar, die mit hohen Geschwin­dig­kei­ten von 66 km/s in die Erd­at­mo­sphä­re ein­drin­gen. Im Jahr 2007 gab es einen kur­zen Akti­vi­täts­aus­bruch, mit kor­ri­gier­ten Raten von über 130 Meteo­ren pro Stun­de wäh­rend eines Zeit­raums von 45 Minu­ten, wobei die hells­ten Auri­gi­den eine Hel­lig­keit von ‑2 mag erreich­ten. Im Jahr 2019 wur­den zum Maxi­mum 20 Meteo­re pro Stun­de und im Jahr 2021, in einem Zeit­raum von nur 10 Minu­ten, eine Akti­vi­tät von 70 Stern­schnup­pen regis­triert. Wei­te­re Akti­vi­täts­aus­brü­che wur­den in den Jah­ren 1935, 1986 und 1994 ver­zeich­net. Die Alpha-Auri­gi­den gehen auf den Kome­ten C/1911 N1 Kiess zurück, der eine Umlauf­zeit von rund 2500 Jah­ren besitzt.

Zwi­schen dem 5. und 17. Sep­tem­ber sind die Sep­tem­ber-Epsi­lon-Per­sei­den aktiv. Das Maxi­mum ist in der Nacht vom 9. auf den 10. Sep­tem­ber gegen 4 Uhr zu erwar­ten. Zu die­sem Zeit­punkt, und eini­ge Stun­den spä­ter, durch­läuft die Erde dich­te­re Berei­che des Stroms. Der abneh­men­de Mond wird die Beob­ach­tung des Mete­or­stroms etwas stö­ren. Der Radi­ant, in der Nähe von Algol gele­gen, erreicht zu Beginn der Mor­gen­däm­me­rung Höhen von 80 Grad über dem Hori­zont. Im Schnitt sind aber nur 5 bis 10 Meteo­re pro Stun­de sicht­bar, die Geschwin­dig­kei­ten von 64 km/s besit­zen und damit sehr schnell sind. Im Jahr 2008 und 2013 wur­de eine deut­lich höhe­re Akti­vi­tät mit rund 30 Stern­schnup­pen und einer Viel­zahl von sehr hel­len Meteo­ren regis­triert. In den Fol­ge­jah­ren konn­te kei­ne erhöh­te Akti­vi­tät fest­ge­stellt werden.

Die Del­ta-Auri­gi­den sind ein rela­tiv neu­er Strom, der frü­her mit den Sep­tem­ber-Per­sei­den als gemein­sa­mer Mete­or­strom betrach­tet wur­de. Der Strom ist ab dem 17. Sep­tem­ber bis zum 9. Okto­ber aktiv, mit einem gerin­gen Maxi­mum von 3 bis 5 Stern­schnup­pen pro Stun­de um den 3. Okto­ber. Die Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit der Teil­chen ist mit 60 km/s ähn­lich hoch wie die der Alpha-Aurigiden.

Der ver­mut­lich auf den peri­odi­schen Kome­ten 2P/Encke zurück­ge­hen­de Süd­li­che Tau­r­i­den­strom ist vom letz­ten Sep­tem­ber­drit­tel bis Ende Novem­ber hin­ein aktiv. Ihr Radi­ant liegt im Sep­tem­ber noch in den Fischen, so dass die­ser Teil­strom mit der Ant­he­l­ionquel­le zusam­men­fällt. Die Meteo­re besit­zen Geschwin­dig­kei­ten von 27 km/s und erschei­nen des­halb sehr lang­sam am Him­mel. Man unter­schei­det die Süd­li­chen Tau­r­i­den und die Nörd­li­chen Tau­r­i­den. Die Akti­vi­tät der Nörd­li­chen Tau­r­i­den beginnt aber erst im Oktober.

Die Meteo­re der Ant­he­l­ionquel­le kom­men in die­sem Monat aus dem Stern­bild Fische. Mit ihrer rela­tiv nied­ri­gen Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit von im Durch­schnitt 30 km/s, las­sen sie sich recht gut von den in die­sem Monat sicht­ba­ren Stern­schnup­pen ande­rer Strö­me unterscheiden.

Der abendliche Fixsternhimmel

Sternhimmel
Der Stern­him­mel am 15. Sep­tem­ber 2023 um 23:00 Uhr MESZ

Im Norden

Das Stern­bild Gro­ßer Bär, mit der bekann­ten Figur des Gro­ßen Wagens, hat zu unse­rer Stan­dard­be­ob­ach­tungs­zeit schon fast sei­ne nied­rigs­te Stel­lung über dem Nord­ho­ri­zont ein­ge­nom­men. Die­se Stel­lung wird unte­re Kul­mi­na­ti­on genannt. Den Polar­stern fin­den wir, indem wir die hin­te­ren bei­den Kas­ten­ster­ne des Gro­ßen Bären fünf­mal nach oben hin ver­län­gern. Damit haben wir auch exakt die Nord­rich­tung gefun­den. Der Polar­stern gehört zum Stern­bild Klei­ner Bär, des­sen Wagen­kas­ten sich nun auf 9 Uhr Posi­ti­on befin­det. Die­ser wird im Lau­fe der Nacht wei­ter zum Nord­ho­ri­zont hin­ab­stei­gen. Wei­ter west­lich des klei­nen Wagen­kas­tens erkennt man den Dra­chen, mit sei­nem ein­präg­sa­men rau­ten­för­mi­gen Kopf, der sich um den Klei­nen Bären her­um schlän­gelt. Ober­halb des Klei­nen Bären hat das Stern­bild Kepheus nun sei­ne höchs­te Stel­lung im Zenit ein­ge­nom­men. Rechts dane­ben fin­den wir die Kas­sio­peia, die im Volks­mund auch als „Himmels‑W“ bezeich­net wird. Die­se steigt eben­falls lang­sam immer höher. Recht nied­rig im Nord­os­ten erken­nen wir noch den hell leuch­ten­den Stern Kapel­la im nun wie­der voll­stän­dig über dem Hori­zont erschie­ne­nen Stern­bild Fuhr­mann. Zwi­schen Fuhr­mann und Gro­ßer Bär befin­det sich der unschein­ba­re Luchs. Sei­ne schwa­chen Ster­ne sind nahe am Hori­zont kaum aus­zu­ma­chen. Schwie­rig zu erken­nen sind auch die schwa­chen Ster­ne der Giraf­fe, die sich in mitt­le­rer Höhe zwi­schen Fuhr­mann und Klei­ner Bär befindet.

Im Osten

Der Ost­him­mel wird nahe­zu voll­stän­dig von den Herbst­stern­bil­dern domi­niert. In gro­ßer Höhe im Süd­os­ten steht das mäch­ti­ge Pega­sus­qua­drat. Öst­lich davon schließt sich die Andro­me­da an, in der wir unter einem rela­tiv dunk­len Him­mel und ohne Mond­schein die Andro­me­da­ga­la­xie als läng­li­chen Nebel­fleck erken­nen kön­nen. Die Andro­me­da­ga­la­xie ist unse­re nächs­te grö­ße­re Nach­bar­ga­la­xie der Milch­stra­ße. Unter­halb der Stern­bil­der Pega­sus und Andro­me­da befin­den sich die schwa­chen Ster­ne der Fische und öst­lich davon die eher unschein­ba­ren Stern­bil­der Nörd­li­ches Drei­eck und Wid­der. Unter­halb des Stern­bilds Wid­der erken­nen wir einen sehr hel­len “Stern”, genau über dem Ost­punkt des Hori­zonts. Hier­bei han­delt es sich um den Rie­sen­pla­ne­ten Jupi­ter. Süd­lich der Fische und wei­ter in Rich­tung Hori­zont haben soeben auch die schwa­chen Ster­ne des Wal­fisch die Hori­zont­li­nie über­schrit­ten. In gro­ßer Höhe im Nord­os­ten fällt das W‑förmige Stern­bild der Kas­sio­peia auf. Dar­un­ter steht der Per­seus. Noch wei­ter in Rich­tung Hori­zont ist ein Teil des Stern­bilds Stiers bereits über dem öst­li­chen Hori­zont auf­ge­gan­gen. Dort erken­nen wir auch den offe­nen Stern­hau­fen der Ple­ja­den selbst sehr ein­fach mit dem blo­ßen Auge. Bei guter Hori­zont­sicht soll­ten wir auch den hel­len röt­li­chen Haupt­stern des Stiers, Alde­ba­ran, sowie die Hya­den ent­de­cken kön­nen. Nied­rig im Nord­os­ten befin­det sich noch der Fuhr­mann, mit dem hell und gelb­lich leuch­ten­den Haupt­stern Capella.

Im Süden

Hoch im Süd­wes­ten erken­nen wir das Som­mer­drei­eck, das aus den hel­len Ster­nen Deneb im Schwan, Wega in der Lei­er und Ata­ir im Adler gebil­det wird. Dar­un­ter steht das unschein­ba­re Stern­bild Schild sowie das Stern­bild Schüt­ze, mit dem hells­ten Teil unse­rer Milch­stra­ße. Die zumeist kla­ren und end­lich wie­der dunk­len Spät­som­mer­näch­te sind nun ide­al dazu geeig­net, die mit hel­len Deep-Sky-Objek­ten geseg­ne­te Som­mer­milch­stra­ße zu beob­ach­ten. Vom Stern­bild Schüt­ze aus­ge­hend, in dem sich auch das hel­le Zen­trum unse­rer eige­nen Gala­xie befin­det, zieht sie sich mit­ten durch das Som­mer­drei­eck und steigt dann in Rich­tung Zenit­re­gi­on empor. Auf der ande­ren Sei­te des Meri­di­ans befin­det sich das mäch­ti­ge Pega­sus­qua­drat. Zwi­schen dem Kopf des Pega­sus und dem Som­mer­drei­eck ste­hen die deut­lich klei­ne­ren Stern­bil­der Fül­len, Del­phin, Pfeil und Füchs­chen, die sich wie auf einer ima­gi­nä­ren Ket­te nach­ein­an­der in Rich­tung Nord­wes­ten auf­rei­hen. Unter­halb des Pega­sus erkennt man noch den west­li­chen Teil der Fische, ein Stück des Wal­fi­sches sowie das Stern­bild Was­ser­mann, das in der nächs­ten hal­ben Stun­de, zusam­men mit dem Ring­pla­ne­ten Saturn, in sei­ner höchs­ten Stel­lung im Süden ste­hen wird. Noch wei­ter in Rich­tung Hori­zont befin­det sich der nur aus schwa­chen Ster­nen bestehen­de Stein­bock, der den Meri­di­an gera­de über­schrit­ten hat. Bei guter Hori­zont­sicht soll­te tief im Süd­os­ten noch der hel­le Stern Fomal­haut, im Stern­bild Süd­li­cher Fisch, erkenn­bar sein.

Im Westen

Hoch im Süd­wes­ten steht mit den hel­len Ster­nen Wega, Deneb und Ata­ir das auf­fäl­li­ge Som­mer­drei­eck. Zwi­schen den Stern­bil­dern Schwan – der im Volks­mund auch als Kreuz des Nor­dens bezeich­net wird – und Adler ent­de­cken wir die klei­nen Stern­bil­der Pfeil und Füchs­chen. Die hel­le Som­mer­milch­stra­ße ver­läuft in die­sen Stern­bil­dern zum süd­west­li­chen Hori­zont her­ab. In der Lei­er kön­nen wir den Ring­ne­bel bereits unter Zuhil­fe­nah­me eines klei­nen Tele­skops beob­ach­ten. Die­ser erscheint uns wie ein hel­ler Rauch­ring vor der Dun­kel­heit des Alls. Und auch der Blick auf den Han­tel­ne­bel im Stern­bild Füchs­chen ist loh­nend, beob­ach­ten wir hier doch einen der größ­ten und hells­ten pla­ne­ta­ri­schen Nebel an unse­rem Fir­ma­ment. West­lich vom ein­präg­sa­men Som­mer­drei­eck gele­gen befin­det sich der Dra­che. Dar­un­ter sinkt das Stern­bild Her­ku­les nun eben­falls wie­der in Rich­tung Hori­zont her­ab. Über dem west­li­chen Hori­zont steht ein Teil des Schlan­gen­trä­gers, mit der Schlan­ge, sowie das Halb­rund der Nörd­li­chen Kro­ne. Rechts dane­ben befin­det sich das Stern­bild Bären­hü­ter kurz vor sei­nem Unter­gang. Sein hel­ler und oran­ge erschei­nen­der Haupt­stern Ark­tur berührt dabei schon fast die nord­west­li­che Horizontlinie.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum aktu­el­len Stern­him­mel gibt es auf der Sei­te Stern­him­mel.

Andreas

Andreas Schnabel war bis zum Ende der Astronomie-Zeitschrift "Abenteuer Astronomie" im Jahr 2018 als Kolumnist tätig und schrieb dort über die aktuell sichtbaren Kometen. Er ist Mitglied der "Vereinigung für Sternfreunde e.V.". Neben Astronomie, betreibt der Autor des Blogs auch Fotografie und zeigt diese Bilder u.a. auf Flickr.

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