Foto der partiellen Mondfinsternis vom 25. April

Am Abend des 25. April 2013 konn­te auf­grund des guten Wet­ters vie­ler­orts eine par­ti­el­le Mond­fins­ter­nis beob­ach­tet wer­den. Zum Höhe­punkt der Fins­ter­nis um 22:07 Uhr Som­mer­zeit wur­de gera­de ein­mal 1,5% der Mond­schei­be vom Kern­schat­ten der Erde getrof­fen. Lei­der ver­pass­te ich die maxi­ma­le Pha­se, da Wol­ken die Sicht, kurz nach dem Ein­tritt in den Kern­schat­ten, auf den Voll­mond ver­hin­der­ten. Wenigs­tens konn­te ich eini­ge Fotos vor Beginn auf den Kame­ra­chip mei­ner Canon EOS 600D ban­nen. Als Objek­tiv ver­wen­de­te ich das…

Wei­ter­le­sen

Astronomische Jahresvorschau 2013, Teil 2 – Das Finsternisjahr

Mondfinsternis vom 15.06.2011 © Zonk43, Wikimedia Commons

Im Jahr 2013 ereig­nen sich ins­ge­samt fünf Fins­ter­nis­se: Eine ring­för­mi­ge Son­nen­fins­ter­nis am 9./10. Mai und eine tota­le Son­nen­fins­ter­nis am 3. Novem­ber sowie eine par­ti­el­le Mond­fins­ter­nis am 25./26. April und zwei Halb­schat­ten­fins­ter­nis­se des Mon­des am 25. Mai und am 18./19. Okto­ber 2013. Von die­sen sind nur die par­ti­el­le Mond­fins­ter­nis sowie die Halb­schat­ten­fins­ter­nis des Mon­des vom 18./19. Okto­ber von Mit­tel­eu­ro­pa aus zu beobachten.

Wei­ter­le­sen

Bilder von der Mondfinsternis vom 10. Dezember

Nach den Plei­ten, Pech und Pan­nen mit der Son­nen­fins­ter­nis am 4. Janu­ar und mit der Mond­fins­ter­nis am 15. Juni die­sen Jah­res konn­te ich am Sams­tag­abend zumin­dest den teil­ver­fins­ter­ten Mond durch eini­ge Wol­ken­lü­cken beob­ach­ten. Um die Fins­ter­nis opti­mal zu ver­fol­gen, fuhr ich gegen 15:30 Uhr raus zu einem höher lie­gen­den Stand­ort im Lüb­be­ner Stadt­teil Trep­pen­dorf. Der Mond soll­te an die­sem Abend gegen 15:51 Uhr noch total ver­fins­tert auf­ge­hen. Aller­dings sah ich den Mond erst gut 25 Minu­ten spä­ter durch…

Wei­ter­le­sen

Die Mondfinsternis am 10. Dezember 2011

Am Abend des 10. Dezem­ber 2011 kön­nen wir die zwei­te tota­le Mond­fins­ter­nis die­ses Jah­res beob­ach­ten. Von Deutsch­land aus ist das Ereig­nis aber nur in der letz­ten Pha­se sicht­bar, denn zu Beginn der Tota­li­tät, befin­det sich der Mond noch gut 15 Grad unter dem Hori­zont. Wenn der Mond schließ­lich über dem Nord­ost­ho­ri­zont erscheint, steht die­ser von den meis­ten Orten im deutsch­spra­chi­gen Raum aus gese­hen auch nicht mehr voll­stän­dig im Kern­schat­ten der Erde. Für einen Ort 50° Nord und 10°…

Wei­ter­le­sen

Mondfinsternis hinter Wolken

Mur­phy hat wie so oft mal wie­der tri­um­phiert. Nach Wochen nahe­zu opti­ma­len Wet­ters, zeig­te sich die tota­le Mond­fins­ter­nis am 15. Juni 2011 größ­ten­teils hin­ter Wol­ken. Ähn­lich wie mir, ging es sicher­lich vie­len Stern­freun­den, die mal einen Blick auf den ver­fins­ter­ten Mond erha­schen woll­ten. Und obwohl mir kein Foto gelang, konn­te ich das Him­mels­schau­spiel wenigs­tens eini­ge Minu­ten lang zwi­schen den weni­gen Wol­ken­lü­cken ver­fol­gen. Zumin­dest war es im Hin­blick auf die Mond­fins­ter­nis vom 21. Dezem­ber 2010 und der partiellen…

Wei­ter­le­sen

Die totale Mondfinsternis am 15. Juni 2011

Auf­merk­sa­me Beob­ach­ter kön­nen am Abend des 15. Juni 2011 den Voll­mond ver­fins­tert über dem Süd­ost­ho­ri­zont auf­ge­hen sehen. Eine tota­le Mond­fins­ter­nis fin­det statt, die mit 101 Minu­ten Tota­li­tät auch zu den längs­ten Mond­fins­ter­nis­sen über­haupt gehört. Der Juni-Vol­l­­mond durch­läuft den Kern­schat­ten der Erde nahe­zu zen­tral, so dass die Fins­ter­nis, je nach atmo­sphä­ri­schen Bedin­gun­gen, ent­spre­chend dun­kel aus­fällt. Aller­dings ist nur die zwei­te Hälf­te der Fins­ter­nis vom deut­schen Sprach­raum aus zu sehen. Auf­grund der nied­ri­gen Stel­lung der Eklip­tik, fin­det die­se auch nur…

Wei­ter­le­sen

Die Mondfinsternis am Morgen des 21. Dezember

Wenn das Wet­ter es zulässt, kön­nen wir am Mor­gen des 21. Dezem­ber 2010 die par­ti­el­le Pha­se einer tota­len Mond­fins­ter­nis beob­ach­ten. Bis der Voll­mond um 8:41 Uhr voll­stän­dig im Kern­schat­ten der Erde ver­schwin­det, ist die­ser vom gesam­ten deut­schen Sprach­raum aus schon unter­ge­gan­gen. Das hat zur Fol­ge, dass man neben gutem Wet­ter vor allem eine freie und kla­re Sicht auf den nord­west­li­chen Hori­zont benö­tigt. Gleich­zei­tig ist ein nord­west­li­cher Stand­ort eben­falls von Vor­teil, um mög­lichst lan­ge in den Genuss der Verfinsterung…

Wei­ter­le­sen