Der Sternhimmel im Monat Oktober 2015

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Der Lauf des Mondes

Zu Beginn des Monats befin­det sich der abneh­men­de Mond nur 9 ½ Grad süd­lich des offe­nen Stern­hau­fens der Ple­ja­den im Stern­bild Stier. Am nächs­ten Abend hat der Erd­tra­bant schon die Hya­den mit Alde­ba­ran hin­ter sich gelas­sen und steht 5 ½ öst­lich des Haupt­sterns im Stier. In den Fol­ge­näch­ten wan­dert er wei­ter in öst­li­cher Rich­tung durch die nörd­li­chen Aus­läu­fer des Ori­ons in die Zwil­lin­ge und erreicht am 4. Okto­ber das Ers­te Vier­tel. Am 5. des Monats geht er schließ­lich erst kurz vor Mit­ter­nacht auf und befin­det sich öst­lich von Gam­ma Gemi­no­rum (Alhe­na). Nach­dem der Mond das Stern­bild Krebs hin­ter sich gelas­sen hat, kön­nen wir die Mond­si­chel im Löwen auf­spü­ren. Am 7. des Monats ergibt sich eine inter­es­san­te Kon­stel­la­ti­on am Mor­gen­him­mel, wenn wir die abneh­men­de Mond­si­chel süd­öst­lich von Regu­lus und nur weni­ge Grad vom Mor­gen­sterns Venus ent­fernt ent­de­cken kön­nen. 5½ west­lich der Sichel steht auch unser roter Nach­bar Mars. Am nächs­ten Mor­gen hat unser stil­ler Beglei­ter bereits den Jupi­ter pas­siert, so dass alle 3 Pla­ne­ten mit dem Mond eine Art gebo­ge­ne Ket­te über dem öst­li­chen Hori­zont bil­den. Am 11. steht die sehr schma­le Sichel des Mon­des, nur 43 Stun­den vor Neu­mond, nur 2 ½ west­lich von Mer­kur und dicht über Ost­ho­ri­zont in der Mor­gen­däm­me­rung. Am 13. Okto­ber ist dann die Neu­mond­pha­se erreicht.
Nach der Neu­mond­pha­se müs­sen wir uns noch bis zum 15. Okto­ber gedul­den, bis wir die schma­le zuneh­men­de Mond­si­chel wie­der über dem süd­west­li­chen Hori­zont im Stern­bild Waa­ge ent­de­cken kön­nen. Nur einen Abend spä­ter fin­den wir den Mond nur 2 ½ Grad nord­öst­lich des Ring­pla­ne­ten Saturn. Die­se Zusam­men­kunft in der Abend­däm­me­rung beob­ach­tet man am bes­ten mit einem licht­star­ken Fern­glas. An den Fol­ge­aben­den pas­siert unser Erd­tra­bant das Stern­bild Schlan­gen­trä­ger und tritt anschlie­ßend in den Schüt­zen über, wo wir am 20. Okto­ber den zuneh­men­den Halb­mond (Ers­tes Vier­tel) beob­ach­ten kön­nen. Danach pas­siert der Mond Him­mels­re­gio­nen, die nur schwa­che Ster­ne ent­hal­ten. Am 23. Okto­ber zieht der zwei Vier­tel vol­le Mond nur 2 ½ Grad nörd­lich an Nep­tun vor­bei. Am 27. Okto­ber ist dann die Voll­mond­pha­se im Stern­bild Wal­fisch erreicht.
Am 29. des Monats fin­den wir den Mond aber­mals inmit­ten der Hya­den. An die­sem Abend kommt es zu zahl­rei­chen Stern­be­de­ckun­gen des nun wie­der abneh­men­den Mon­des. Am frü­hen Abend schiebt sich der Mond über Theta2 Tau­ri (3,6 mag). Der Höhe­punkt die­ses Abends ist aber die Alde­bar­an­be­de­ckung. Je nach Stand­ort wird gegen 22:45 Uhr der 1,1 mag hel­le Haupt­stern des Stiers von der beleuch­te­ten Sei­te des Mon­des bedeckt. Das Ende der Bede­ckung fin­det rund eine Stun­de spä­ter und kurz vor Mit­ter­nacht statt. Am dar­auf­fol­gen­den Abend hat unser Erd­tra­bant die Hya­den und Alde­ba­ran aber­mals hin­ter sich gelas­sen. Am letz­ten Abend des Monats fin­den wir unse­ren Mond schließ­lich zum zwei­ten Mal in die­sem Monat in der Nähe von Gam­ma Gemi­no­rum (Alhe­na).

Die Planeten

Der flin­ke Pla­net Mer­kur ist ab dem 2. Monats­drit­tel im Stern­bild Jung­frau am Mor­gen­him­mel sicht­bar und stand Ende des Vor­mo­nats in unte­rer Kon­junk­ti­on zur Son­ne. Er ent­fernt sich aber schnell in west­li­cher Rich­tung von unse­rem Zen­tral­ge­stirn und erreicht am 16. Okto­ber, mit 18,1 Grad Abstand von der Son­ne, sei­ne größ­te west­li­che Elon­ga­ti­on. Die­se Elon­ga­ti­on fällt sehr klein aus, weil der inners­te Pla­net nur 4 Tage vor­her das Peri­hel sei­ner Bahn durch­läuft. Aller­dings ver­läuft die Eklip­tik am Mor­gen­him­mel sehr steil, so dass wir ihn ab dem 2. Monats­drit­tel trotz­dem leicht auf­spü­ren kön­nen. Am 10. Okto­ber geht der 0,5 mag hel­le Mer­kur um 4:50 Uhr (5:50 Uhr Som­mer­zeit) im Osten auf. Rund 20 Minu­ten spä­ter kann man ihn mit Hil­fe eines Fern­gla­ses in der Mor­gen­däm­me­rung auf­spü­ren. Bis zur Mit­te des Monats ver­frü­hen sich die Auf­gän­ge auf 4:50 Uhr (5:50 Uhr Som­mer­zeit). Sei­ne Hel­lig­keit hat bis zu die­sem Zeit­punkt um eine Grö­ßen­klas­se zuge­nom­men und die­se beträgt dann ‑0,5 Grö­ßen­klas­sen. Im Tele­skop zeigt sich das 7,1 Bogen­se­kun­den gro­ße Mer­kur­scheib­chen zur Hälf­te beleuch­tet, die Dicho­to­mie tritt ein. Danach nimmt der Durch­mes­ser wei­ter ab und der Beleuch­tungs­grad zu. Letzt­ma­lig kön­nen wir den inners­ten Pla­ne­ten des Son­nen­sys­tems wahr­schein­lich am 29. Okto­ber auf­fin­den, wenn der der ‑1,0 mag hel­le Mer­kur um 5:39 Uhr Win­ter­zeit über dem Hori­zont erscheint. Für Foto­gra­fen und Früh­auf­ste­her gibt es am 11. Okto­ber eine inter­es­san­te Kon­stel­la­ti­on in der Mor­gen­däm­me­rung, wenn die schma­le Mond­si­chel direkt neben dem Pla­ne­ten steht. Etwas ober­halb des Duos befin­den sich noch Jupi­ter, Mars sowie der Mor­gen­stern Venus.

Die Venus ist als strah­len­der Mor­gen­stern im Stern­bild Löwe hoch über dem Ost­ho­ri­zont sicht­bar und baut ihre Sicht­bar­keit am Mor­gen­him­mel wei­ter aus. Bei Son­nen­auf­gang steht sie schon 30 Grad hoch über dem Hori­zont. Am 26. Okto­ber erreicht sie mit 46°26′ ihre größ­te west­li­che Elon­ga­ti­on zu unse­rem Zen­tral­ge­stirn. Am 1. Okto­ber geht unser Schwes­ter­pla­net um 2:10 Uhr (3:10 Uhr Som­mer­zeit) auf. Am 31. Okto­ber erfolgt der Auf­gang der Venus um 2:31 Uhr. Die Venus­hel­lig­keit geht im Lau­fe des Okto­bers leicht zurück von anfangs ‑4,7 auf nun­mehr ‑4,4 mag. Am 25. des Monats zeigt sich das 24,5 Bogen­se­kun­den gro­ße Venus­scheib­chen zur Hälf­te beleuch­tet, die Dicho­to­mie tritt ein. Danach nimmt der Beleuch­tungs­grad wei­ter zu und ihr schein­ba­rer Durch­mes­ser ab. Beson­ders inter­es­sant in die­sem Monat sind die zahl­rei­chen Begeg­nun­gen des Mor­gen­sterns mit ande­ren Him­mels­kör­pern. Vom 7. bis 11. Okto­ber zieht die Venus am Haupt­stern Regu­lus im Löwen vor­bei. Die dich­tes­te Annä­he­rung erfolgt am 8. Okto­ber in nur 3 Grad Abstand. Am 9. Okto­ber gesellt sich die dün­ne Mond­si­chel zum Mor­gen­stern. Zwi­schen dem 25. und 26. Okto­ber kommt es zu einer engen Begeg­nung zwi­schen Jupi­ter und unse­rem Schwes­ter­pla­ne­ten, die schließ­lich am 3. Novem­ber gekrönt wird, wenn die Venus in nur 0,7 Grad Abstand am Mars vorbeizieht.

Der rote Pla­net Mars bewegt sich wei­ter recht­läu­fig durch den Löwen und ist ein Objekt für den Mor­gen­him­mel. Auf­grund der immer spä­ter ein­set­zen­den Mor­gen­däm­me­rung kann der Pla­net immer län­ger beob­ach­tet wer­den. Der west­li­che Win­kel­ab­stand zur Son­ne steigt in die­ser Zeit von anfangs 33 auf 45 Grad. Am 1. des Monats geht der 1,8 mag hel­le Mars um 2:48 Uhr (3:48 Uhr Som­mer­zeit) auf. Am letz­ten Mor­gen des Okto­bers erfolgt sein Auf­gang bereits um 2:36 Uhr. Sein schein­ba­rer Durch­mes­ser steigt in die­ser Zeit leicht auf 4,3 Bogen­se­kun­den. Am 9. Okto­ber steht die schma­le Mond­si­chel neben unse­rem Nach­bar­pla­ne­ten. Der Mars befin­det sich zu die­sem Zeit­punkt zwi­schen die Pla­ne­ten Venus und Jupi­ter. Am 17. des Monats läuft der Mars, in nur 0,4 Grad Abstand, am Jupi­ter vor­bei, was sehr gut in Fern­glä­sern und klei­nen Tele­sko­pen ver­folgt wer­den kann.

Jupi­ter ist eben­falls ein Pla­net für den Mor­gen­him­mel und befin­det sich zusam­men mit den Pla­ne­ten Venus und Mars im Stern­bild des Löwen. Er bewegt sich recht­läu­fig ent­lang der Eklip­tik und kann immer bes­ser beob­ach­tet wer­den. Am 1. Okto­ber geht der Rie­sen­pla­net um 3:30 Uhr (4:30 Uhr Som­mer­zeit) auf. Bis zum Monats­en­de ver­frü­hen sich die Auf­gän­ge des bereits auf ‑1,8 Grö­ßen­klas­sen ange­stie­ge­nen und schein­bar 33 Bogen­se­kun­den im Durch­mes­ser mes­sen­de Pla­ne­ten auf 2:05 Uhr. Zwi­schen dem 9. bis 11. Okto­ber ergibt sich ein reiz­vol­ler Anblick über dem öst­li­chen Hori­zont, wenn die schma­le Mond­si­chel nach­ein­an­der die Pla­ne­ten Venus, Jupi­ter, Mars und Mer­kur pas­siert. Am 17. Okto­ber zieht der rote Pla­net Mars in nur 23 Bogen­se­kun­den Abstand nörd­lich am Jupi­ter vor­bei. Zwi­schen dem 25. bis 26. Okto­ber kommt es noch zu einer engen Kon­junk­ti­on zwi­schen Jupi­ter und dem hel­len Mor­gen­stern Venus.

Der Ring­pla­net Saturn kann noch bis zum letz­ten Monats­drit­tel in der Abend­däm­me­rung beob­ach­tet wer­den. Danach wird er unsicht­bar. Am 17. des Monats zieht Saturn vom Stern­bild Waa­ge kom­mend in den Stein­bock. Am 1. Okto­ber geht der Ring­pla­net um 19:43 Uhr (20:43 Uhr Som­mer­zeit) unter und am 25. Okto­ber bereits um 18:15 Uhr. Nach dem 25. wird man ver­geb­lich nach Saturn Aus­schau hal­ten. Erst im Janu­ar 2016 taucht der Ring­pla­net wie­der am Mor­gen­him­mel auf. Vor­her zieht die schma­le Sichel des zuneh­men­den Mon­des am 16. des Monats nörd­lich am Saturn vor­bei. Ihr gegen­sei­ti­ge Abstand beträgt knapp 3 Grad. Im Fern­glas erkennt man neben der Mond­si­chel und Saturn noch den 2,4 mag hel­len Stern Acrab, an dem Saturn am 25. in nur 1 Grad nörd­li­chem Abstand vor­bei­zie­hen wird.

Der 5,7 mag hel­le blass-grün­lich leuch­ten­de Pla­net Ura­nus kommt am 12. Okto­ber 2015 im Stern­bild Fische wie­der in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und ist die gan­ze Nacht über sicht­bar. Mit sei­ner Hel­lig­keit ist der Pla­net theo­re­tisch schon mit blo­ßem Auge erkenn­bar. Spä­tes­tens ein klei­nes Fern­glas oder Tele­skop hilft aber, den schein­bar 3,7 Bogen­se­kun­den gro­ßen Pla­ne­ten im Stern­bild der Fische auf­zu­spü­ren. Am 1. des Monats geht Ura­nus um 17:56 Uhr (18:56 Uhr Som­mer­zeit) auf und steht um 0:38 Uhr (1:38 Uhr Som­mer­zeit) im Meri­di­an. Am Tag der Oppo­si­ti­on geht Ura­nus bereits um 17:12 Uhr (18:12 Uhr Som­mer­zeit) auf und steht um 23:49 Uhr (0:49 Uhr Som­mer­zeit) in einer recht respek­ta­blen Höhe von gut 45 Grad hoch im Süden. Sein Unter­gang erfolgt um 6:30 Uhr (7:30 Uhr Som­mer­zeit) am nächs­ten Mor­gen. Die Ent­fer­nung zu unse­rem Hei­mat­pla­ne­ten beträgt an die­sem Tag 18,98 AE bzw. 2,84 Mil­li­ar­den Kilo­me­ter. Am letz­ten Tag des Monats erreicht der Ura­nus schon um 15:56 Uhr die süd­öst­li­che Hori­zont­li­nie und steht schließ­lich um 22:30 Uhr Win­ter­zeit im Süden.

Der äuße­re Pla­net unse­res Son­nen­sys­tems Nep­tun stand im Vor­mo­nat in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und ist immer noch im Stern­bild Was­ser­mann beob­acht­bar. Aller­dings ver­la­gert er sei­ne Meri­di­an­durch­gän­ge zuneh­mend in die Abend­stun­den und kann des­halb über­wie­gend in der 1. Nacht­hälf­te beob­ach­tet wer­den. Mit einer Hel­lig­keit von 7,9 mag sind aber Fern­glä­ser und klei­ne Tele­sko­pe erfor­der­lich, um den 2,3 Bogen­se­kun­den gro­ßen grün­lich-blau­en Pla­ne­ten zu beob­ach­ten. Am 1. Okto­ber geht Nep­tun um 22:02 Uhr (23:02 Uhr Som­mer­zeit) durch den Meri­di­an und um 3:20 Uhr (4:20 Uhr Som­mer­zeit) unter. Bis zum 31. Okto­ber ver­frü­hen sich die Mer­di­an­durch­gän­ge auf 20:02 Uhr und die Unter­gän­ge auf 1:19 Uhr. Am 23. Okto­ber zieht der zuneh­men­de Mond in nur 2 Grad nörd­li­chen Abstand an Nep­tun vor­bei, was schon in licht­star­ken Fern­glä­sern beob­ach­tet wer­den kann.

Der 14,1 mag hel­le Zwerg­pla­net (134340) Plu­to kann noch zu Beginn des Monats nach der Däm­me­rung in gro­ßen Tele­sko­pen beob­ach­tet wer­den. Aller­dings steht er zu die­sem Zeit­punkt schon recht nied­rig im Süd­wes­ten im Stern­bild des Schützen.

Helle Kometen und Planetoiden

Der von der Raum­son­de Roset­ta besuch­te kurz­pe­ri­odi­sche Komet 67P/T­schur­ju­mow-Gera­si­men­ko bewegt sich wei­ter in öst­li­cher Rich­tung durch das Stern­bild Löwe und ist dem­zu­fol­ge schon recht gut am Mor­gen­him­mel sicht­bar. Die Hel­lig­keit steigt leicht von 12 auf 11,5 mag. Auf sei­nem Weg durch den Löwen, kommt es auch zu enge­ren Begeg­nun­gen mit Ster­nen. So zieht 67P am 15. Okto­ber nur 15 Bogen­mi­nu­ten ent­fernt am 3,5 mag hel­len Stern Eta Leo­nis vor­bei. Am 31. Okto­ber steht der Komet nur weni­ge Bogen­mi­nu­ten neben dem 5,5 mag hel­len Stern 52 Leonis.

Der Komet C/2014 Q2 (Love­joy) ist immer noch ein Objekt für mitt­le­re und grö­ße­rer Instru­men­te und kann bei Ein­bruch der Nacht hoch im Wes­ten beob­ach­tet wer­den. Im Okto­ber bewegt sich Love­joy wei­ter durch die Nörd­li­che Kro­ne in den Her­ku­les. Sei­ne Hel­lig­keit fällt in die­ser Zeit wei­ter von anfangs 11,0 auf nun­mehr 12,0 mag.

Der um 12 Grö­ßen­klas­sen hel­le Komet C/2013 X1 (PANSTARRS) bewegt sich vom Stern­bild Fuhr­mann kom­mend in den Per­seus und ist ein Objekt für grö­ße­re Instru­men­te. Am 18. Okto­ber läuft der Komet in nur 10 Bogen­mi­nu­ten Ent­fer­nung am 2,9 mag hel­len Stern Epsi­lon Auri­gae vorbei.

Der zu Beginn noch 8,6 mag hel­le Zwerg­pla­net (1) Ceres im Stern­bild Schüt­ze steht am frü­hen Abend zur Kul­mi­na­ti­ons­zeit nur 9 Grad hoch über dem Süd­ho­ri­zont und ist dem­zu­fol­ge schwie­rig zu beob­ach­ten. Am 1. des Monats geht Ceres um 22:10 Uhr (23:10 Uhr Som­mer­zeit) unter und am 31. bereits um 20:52 Uhr. Zu die­sem Zeit­punkt hat die Hel­lig­keit schon auf 9,0 mag abge­nom­men. Am 31. Okto­ber kann Ceres in der Nähe des 6,9 mag hel­len Sterns SAO 189164 auf­ge­fun­den wer­den. Der Abstand zum Stern beträgt nur 6 Bogenminuten.

(4) Ves­ta bewegt sich rück­läu­fig durch den Wal­fisch und stand Ende des Vor­mo­nats in Oppo­si­ti­on zur Son­ne. Damit ist der Pla­ne­to­id immer noch die gesam­te Nacht über sicht­bar. Ihre Hel­lig­keit geht aber im Lau­fe des Okto­bers etwas zurück von anfangs 6,2 auf 6,8 mag. Damit ist sie aber immer noch ein Objekt für Fern­glä­ser und klei­ne Tele­sko­pe. Am 1. Okto­ber kul­mi­niert der Klein­pla­net um 0:05 Uhr (1:05 Uhr Som­mer­zeit). Am 31. Okto­ber steht Ves­ta bereits um 21:40 Uhr im Süden.

(9) Metis kann im Was­ser­mann auf­ge­fun­den wer­den und ist zunächst noch 9,6 mag hell. Ab dem 2. Monats­drit­tel wird der Aste­ro­id wie­der schwä­cher als 10 mag. Zu Beginn des Monats geht Metis um 22:14 Uhr (23:14 Uhr Som­mer­zeit) durch den Meri­di­an und am Ende des Monats bereits um 20:09 Uhr.

Der Aste­ro­id (15) Euno­mia kommt am 2. Okto­ber 2015 im Stern­bild Pega­sus wie­der in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und erreicht eine Hel­lig­keit von 7,9 mag. Ende Okto­ber ist die Hel­lig­keit des Aste­ro­iden bereits auf 8,3 mag abge­sun­ken. Ihre Kul­mi­na­ti­ons­zei­ten ver­frü­hen sich von anfangs 23:26 Uhr (0:26 Uhr Som­mer­zeit) auf 21:09 Uhr. Am 8. Okto­ber kann der 6,1 mag hel­le Stern SAO 91595 als Auf­such­hil­fe für Euno­mia die­nen. Ihr gegen­sei­ti­ger Abstand beträgt nur 3 Bogenminuten.

Aste­ro­id Nr. 29 Amphi­tri­te kommt am 25. Okto­ber 2015 im Stern­bild Wid­der wie­der in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und erreicht eine Hel­lig­keit von 8,7 mag. Am 27. Okto­ber tritt der Aste­ro­id in das Stern­bild Fische über. Am 1. Okto­ber steht der 9,3 mag hel­le Aste­ro­id um 1:38 Uhr (2:38 Uhr Som­mer­zeit) im Süden. Am 31. Okto­ber erreicht Amphi­tri­te bereits um 23:08 Uhr den Meri­di­an. Am 17. Okto­ber steht der Aste­ro­id nur 10 Bogen­mi­nu­ten vom 5,1 mag hel­len Stern Iota im Stern­bild Wid­der ent­fernt. Am 27. Okto­ber kann SAO 92622 (8,7 mag) als Auf­such­hil­fe die­nen. Der Abstand beträgt nur 6,5 Bogenminuten.

Der Aste­ro­id (39) Lae­ti­tia wird Anfang Okto­ber wie­der hel­ler als 10 mag und kann im Stern­bild Stier auf­ge­fun­den wer­den. Am 12. Okto­ber wech­selt Lae­ti­tia in den Wal­fisch. Ende Okto­ber beträgt ihre Hel­lig­keit bereits 9,5 mag. Die Kul­mi­na­ti­ons­zei­ten des Him­mels­kör­pers ver­frü­hen sich von anfangs 2:54 Uhr (3:54 Uhr Som­mer­zeit) auf 0:41 Uhr.

(192) Nau­si­kaa wird eben­falls in der 1. Okto­ber­wo­che wie­der hel­ler als 10 mag und bewegt sich durch den Stier. Am 9. Okto­ber tritt Nau­si­kaa in das Stern­bild Per­seus über. Am 1. Okto­ber steht der Aste­ro­id um 3:26 Uhr (4:26 Uhr Som­mer­zeit) im Süden. Am 31. Okto­ber erreicht sie, nun 9,3 mag hell, bereits um 1:21 Uhr den Meridian.

Der Aste­ro­id Nr. 471 Papa­ge­na steht am 14. Okto­ber 2015 der Son­ne genau gegen­über und wird im Stern­bild Wal­fisch 9,5 mag hell. Zu Monats­be­ginn und am Monats­en­de beträgt die Hel­lig­keit jeweils 9,6 Grö­ßen­klas­sen. Ihre Meri­di­an­durch­gän­ge ver­frü­hen sich im Lau­fe des Monats von anfangs 1:26 Uhr (2:26 Uhr Som­mer­zeit) auf 22:58 Uhr.

Meteorströme

Zwi­schen dem 6. und 10. Okto­ber sind die Dra­co­ni­den (auch Gia­co­bi­ni­den bzw. Okto­ber-Dra­co­ni­den genannt) aktiv, des­sen zir­kum­po­la­rer Radi­ant sich etwa 3 Grad öst­lich von Gam­ma Dra­co­nis befin­det. Sie gehen auf den Kome­ten 21P/­Gi­a­co­bi­ni-Zin­ner zurück, der eine Umlauf­zeit von 6,5 Jah­ren besitzt. In die­sem Jahr wird das Maxi­mum am 8. Okto­ber zwi­schen 21 und 22 Uhr statt­fin­den. Die Mete­or­häu­fig­keit schwankt recht stark von Jahr zu Jahr. Im Schnitt sind aber alle 13 Jah­re mit erhöh­ten Fall­ra­ten zu rech­nen. So konn­te im Jah­re 1933 unge­fähr 400 Meteo­re pro Minu­te (!) beob­ach­tet wer­den. Im Jahr 2011 wur­den inner­halb von einer Stun­de rund 300 Meteo­re regis­triert. Auch 2012 gab es eine erhöh­te Akti­vi­tät, die auf dem Peri­hel­durch­gang des Kome­ten zurück­zu­füh­ren ist. Aus die­sem Grund wird 2015 kei­ne erhöh­te Akti­vi­tät erwar­tet. Der abneh­men­de Mond wird erst nach Mit­ter­nacht auf­ge­hen und die Beob­ach­tung der Mete­or­stroms nicht stö­ren. Bei den Dra­co­ni­den han­delt es sich um extrem lang­sa­me Stern­schnup­pen mit einer Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit von 20 km/s, so dass sie sich gut von spo­ra­di­schen Meteo­ren unterscheiden.

Zwi­schen dem 10. bis 18. Okto­ber sind die Del­ta-Auri­gi­den sicht­bar, die nur eine schwa­che Akti­vi­tät zei­gen und des­sen Radi­ant sich im nörd­li­chen Teil des Stern­bilds Fuhr­mann befin­det. In der Nacht vom 11. auf den 12. Okto­ber ist mit einer erhöh­ten Akti­vi­tät zu rech­nen, wobei dann maxi­mal zwei Stern­schnup­pen pro Stun­de sicht­bar sind. Die­se zei­gen mit einer Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit von 64 km/s sehr schnel­le Meteo­re. Die nahe Neu­mond­pha­se wird die Beob­ach­tung nicht stö­ren. Lan­ge Jah­re wur­den die Del­ta-Auri­gi­den und die Sep­tem­ber-Per­sei­den als ein Mete­or­strom betrach­tet. Dann kris­tal­li­sier­te sich aber her­aus, dass es sich in Wahr­heit um zwei Teil­strö­me han­delt. Ein Ursprungs­kör­per der Del­ta-Auri­gi­den ist nicht bekannt.

Vom 2. Okto­ber bis 7. Novem­ber sind die Orio­ni­den aktiv. Das Akti­vi­täts­ma­xi­mum, mit einer stünd­li­chen Zeni­tra­te von 15 bis 30 Meteo­ren pro Stun­de, fin­det in die­sem Jahr in der Nacht vom 21. auf den 22. Okto­ber zwi­schen Mit­ter­nacht und 5 Uhr mor­gens statt. Auch die­ser Mete­or­strom ist in sei­ner Fequenz varia­bel. Im Jahr 2007 wur­den mehr als 45 und 2008 bis zu 70 Stern­schnup­pen regis­triert. Der Radi­ant befin­det sich rund 10 Grad nord­öst­lich von Betei­geu­ze im Ori­on und steht zu Beginn der Mor­gen­däm­me­rung etwa 50 Grad hoch über dem Hori­zont. Der zuneh­men­de Mond wird die Beob­ach­tung der Orio­ni­den nicht beein­träch­ti­gen, weil die­ser kurz nach Mit­ter­nacht unter­ge­hen wird. Bei den Orio­ni­den han­delt es sich um schnel­le Stern­schnup­pen, die mit einer Geschwin­dig­keit von 66 km/s in die Erd­at­mo­sphä­re ein­drin­gen und oft lan­ge Nach­leucht­spu­ren hin­ter­las­sen. Mit­un­ter sind auch hel­le Feu­er­ku­geln dabei. Sie gehen auf den berühm­ten Kome­ten 1P/Halley zurück.

Die Nörd­li­chen und Süd­li­chen Tau­r­i­den kön­nen von Sep­tem­ber bis in den Dezem­ber hin­ein beob­ach­tet wer­den. Die Akti­vi­tät der Süd­li­chen Tau­r­i­den beginnt schon am 10. Sep­tem­ber und endet um den 20. Novem­ber. Das Maxi­mum der Süd­li­chen Tau­r­i­den ist um den 10. Okto­ber zu erwar­ten. Die Nörd­li­chen Tau­r­i­den sind zwi­schen dem 20. Okto­ber und 10. Dezem­ber aktiv, mit einem Maxi­mum am 12. Novem­ber. Zum Maxi­mums­zeit­punkt sind bei bei­den Teil­strö­men rund 5 Meteo­re pro Stun­de sicht­bar, die mit Geschwin­dig­kei­ten von 30 km/s in die Erd­at­mo­sphä­re ein­drin­gen. Sie zei­gen dem­nach recht lang­sa­me Meteo­re. Mit­un­ter sind auch hel­le Feu­er­ku­geln zu beob­ach­ten. Der Mut­ter­kör­per des Tau­r­i­den­stroms ist der kurz­pe­ri­odi­sche Komet 2P/Encke.

Der abendliche Fixsternhimmel

Der Sternhimmel im Oktober 2015

Der Stern­him­mel am 15. Okto­ber 2015 um 23:00 MESZ

Im Nor­den

Die auf­fäl­li­ge Figur des Gro­ßen Wagens, der ein Teil des Stern­bild Gro­ßer Bär ist, hat zu unse­rer Stan­dard­be­ob­ach­tungs­zeit soeben die unte­re Kul­mi­na­ti­on über dem Nord­ho­ri­zont ein­ge­nom­men. Ver­län­gert man nun die hin­te­ren Kas­ten­ster­ne des Wagens um das Fünf­fa­che, fin­den wir auch den Polar­stern und damit exakt die Nord­rich­tung. Der Polar­stern gehört zum Stern­bild Klei­ner Bär, des­sen Wagen­kas­ten nun eben­falls lang­sam in Rich­tung Nord­ho­ri­zont hin­ab­steigt, bis auch er die nied­rigs­te Stel­lung im Nor­den erreicht hat. Momen­tan befin­det sich die­ser aber noch auf 7 Uhr Posi­ti­on. West­lich vom Klei­nen Bären gele­gen ent­de­cken wir noch das Stern­bild Dra­che, mit sei­nem auf­fäl­li­gen rau­ten­för­mi­gen Kopf, und ober­halb davon den Kepheus, der gera­de die Zenit­re­gi­on über­schrit­ten hat. Öst­lich des Kepheus steht das W‑förmige Stern­bild der Kas­sio­peia in sehr guter Beob­ach­tungs­hö­he. Das Himmels‑W wird in der nächs­ten Stun­de den Zenit errei­chen. Senk­recht dar­un­ter im Nord­os­ten fin­den wird den Per­seus und noch wei­ter dar­un­ter den Fuhr­mann, mit der hel­len Kapel­la. Direkt über dem Nord­ost­ho­ri­zont sind soeben die Zwil­lin­ge auf­ge­gan­gen und kün­den schon vom nahen­den Win­ter. Öst­lich die­ser drei Stern­bil­der befin­den sich die unschein­ba­ren Stern­bil­der Giraf­fe und Luchs. Die­se bestehen aber nur aus sehr schwa­chen Ster­nen. Bei guter Hori­zont­sicht und nied­rig im Nord­wes­ten erken­nen wir die Nörd­li­che Kro­ne und noch den nörd­lichs­ten Teil des Stern­bilds Bärenhüter.

Im Osten

Bli­cken wir in Rich­tung Osten, kön­nen wir schon die ers­ten Stern­bil­der des nahen­den Win­ters beob­ach­ten. Genau im Osten steht der rot leuch­ten­de Alde­ba­ran, der Haupt­stern des Stiers, mit dem offe­nen Stern­hau­fen der Hya­den. In die­sem Stern­bild ent­de­cken wir auch die Ple­ja­den – auch Sie­ben­ge­stirn genannt. Es ist ein wei­te­rer offe­ner Stern­hau­fen, der sich unge­fähr in mitt­le­rer Höhe über dem Hori­zont befin­det. Unter­halb des Stiers gehen soeben die nörd­li­chen Aus­läu­fer des Win­ter­stern­bilds Ori­on auf. Direkt im Nord­os­ten erken­nen wir bei guter Hori­zont­sicht das Stern­bild der Zwil­lin­ge. Die Zwil­lin­ge bestehen aus zwei Ket­ten von Ster­nen, an deren Enden sich die bei­den hel­len Haupt­ster­ne Kas­tor und Pol­lux befin­den. Ober­halb der Zwil­lin­ge steht noch der Fuhr­mann, mit der gelb­lich leuch­ten­den Kapel­la. Dar­über befin­det sich der Per­seus, der sich inmit­ten schö­ner Ster­nen­fel­der zwi­schen Andro­me­da und Fuhr­mann befin­det. In die­sem Stern­bild steht der berühm­te Dop­pel­stern­hau­fen im Per­seus, der schon leicht mit blo­ßem Auge erkannt wer­den kann und der im Fern­glas einen beein­dru­cken­den Anblick bie­tet. Bli­cken wir in Rich­tung Zenit­re­gi­on ent­de­cken wir das „Himmels‑W“, die Kas­sio­peia. Auf der ande­ren Sei­te Ost­punk­tes, hoch im Süd­os­ten, steht das Stern­bild Andro­me­da. Unter­halb der Andro­me­da ent­de­cken wir das Nörd­li­che Drei­eck, den Wid­der und ein Teil der Fische. Dar­un­ter schließt sich auch der Wal­fisch an. Noch wei­ter in Rich­tung Hori­zont sind schon die ers­ten Ster­ne des Flus­ses Eri­danus über dem Hori­zont erschienen.

Im Süden

Der gesam­te süd­li­che Abschnitt unse­res Him­mels wird nun kom­plett vom mäch­ti­gen Pega­sus domi­niert. Der lin­ke obe­re Kas­ten­stern des Pega­sus­qua­drats gehört aber nicht mehr zu die­sem Stern­bild. Denn direkt dane­ben schließt sich das Stern­bild Andro­me­da an. In einer dunk­len mond­schein­lo­sen Nacht soll­te hier auch ein läng­li­cher Nebel­fleck erkenn­bar sein. Hier­bei han­delt es sich um das am wei­tes­ten ent­fern­te Objekt, was man noch mit blo­ßem Auge erken­nen kann: Die Andro­me­da­ga­la­xie in 2,5 Mil­lio­nen Licht­jah­ren Ent­fer­nung. Es ist die nächst grö­ße­rer Nach­bar­ga­la­xie und eine Schwes­ter unse­res eige­nen Milch­stra­ßen­sys­tems. Mit Fern­glas und Tele­skop ergibt sich ein fan­tas­ti­scher Anblick. Unter­halb der Andro­me­da befin­den sich die eher unschein­ba­ren Stern­bil­der Drei­eck und Wid­der, die wei­ter west­lich von den Fischen begrenzt wer­den. Die Fische ent­hal­ten aber nur sehr schwa­che Ster­ne. Ein Teil die­ses Stern­bilds, der den ring­för­mi­gen Aste­ris­mus des Cir­clets bil­det, hat soeben die höchs­te Stel­lung im Süden erreicht. Unter­halb der Fische ent­de­cken wir noch den Wal­fisch und west­lich davon das eher unschein­ba­re Stern­bild Was­ser­mann. Bei guter Hori­zont­sicht soll­te Fomal­haut, der hel­le Haupt­stern des Süd­li­chen Fisches, nied­rig über dem Hori­zont erkenn­bar sein, der vor kur­zem den Meri­di­an über­schrit­ten hat. Nied­rig im Süd­wes­ten befin­det sich noch das unschein­ba­re Stern­bild Stein­bock über dem Horizont.

Im Wes­ten

So lang­sam aber sicher ver­schwin­den nun auch die letz­ten Som­mer­stern­bil­der von der Him­mels­büh­ne. Genau in mitt­le­rer Höhe im Wes­ten steht das Som­mer­drei­eck, das aus den hel­len Ster­nen Deneb im Schwan, Wega in der Lei­er und Ata­ir im Adler gebil­det wird. Deneb befin­det sich dabei von allen drei Ster­nen noch am höchs­ten über dem west­li­chen Hori­zont. Ober­halb des Adlers erken­nen wir nach­ein­an­der die deut­lich klei­ne­ren und des­halb eher unauf­fäl­li­gen Stern­bil­der Fül­len, Del­phin, Pfeil und Füchs­chen. Die hel­le Som­mer­milch­stra­ße ver­läuft vom Som­mer­drei­eck aus gese­hen senk­recht in Rich­tung West­ho­ri­zont her­ab. In Rich­tung Zenit erken­nen wir die unschein­ba­re Eidech­se sowie das Stern­bild Kepheus. Eben­falls hoch im Nord­wes­ten steht der mäch­ti­ge Dra­che, der jetzt im Lau­fe der Nacht immer wei­ter in Rich­tung Nord­west­ho­ri­zont hin­ab­stei­gen wird. Unter­halb sei­nes auf­fäl­li­gen rau­ten­för­mi­gen Kop­fes befin­det sich das Stern­bild Her­ku­les und noch wei­ter in Rich­tung Hori­zont das Halb­rund der Nörd­li­chen Kro­ne, das nun kurz vor ihrem Unter­gang steht.

Wei­te­re, aus­führ­li­che­re Infor­ma­tio­nen zum aktu­el­len Stern­him­mel gibt es auf der Sei­te Stern­him­mel.

Andreas

Andreas Schnabel war bis zum Ende der Astronomie-Zeitschrift "Abenteuer Astronomie" im Jahr 2018 als Kolumnist tätig und schrieb dort über die aktuell sichtbaren Kometen. Er ist Mitglied der "Vereinigung für Sternfreunde e.V.". Neben Astronomie, betreibt der Autor des Blogs auch Fotografie und zeigt diese Bilder u.a. auf Flickr.

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