Windenergie – Thema in der LR

Am Wochen­en­de konn­te ich wie­der zwei inter­es­san­te Arti­kel zum The­ma in der Lau­sit­zer Rund­schau lesen. Zum einen wur­de ein ziem­lich unkri­ti­sches Inter­view mit den bei­den Geschäfts­füh­rern der Wind­Sa­le GmbH geführt. Lei­der wer­den hier auch Bei­spiel in den Raum gewor­fen, die angeb­lich wis­sen­schaft­lich belegt sind, ohne die Quel­le zu nen­nen. Auch ist es mei­ner Mei­nung nach ein Wider­spruch, sich hier als Vogel­kund­ler oder Umwelt­schüt­zer auf­zu­spie­len und gleich­zei­tig 80 bis 100 Wind­rä­der in der Lie­be­ro­ser Hei­de zu favo­ri­sie­ren. Zum…

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C/2009 R1 McNaught – Heller Komet am Sommerhimmel

Der am 9. Sep­tem­ber 2009 von Robert H. McN­aught am Siding Spring Obser­va­to­ry in Aus­tra­li­en ent­deck­te Komet C/2009 R1 McN­aught wird im Som­mer 2010 in gerin­gen Abstand an der Son­ne vor­bei­zie­hen und vor­aus­sicht­lich sogar mit blo­ßem Auge sicht­bar wer­den. Lei­der sind die Sicht­bar­keits­be­din­gun­gen für uns Mit­tel­eu­ro­pä­er nicht gera­de opti­mal, da sei­ne Bahn von Mit­te Mai bis Ende Juni nied­rig über dem Nord­ho­ri­zont ver­lau­fen wird. Zu allem Über­fluss machen sich im Juni auch die hel­len Näch­te um die Som­mer­son­nen­wen­de stö­rend bemerkbar.

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Der Sternhimmel im Monat Mai 2010

Beob­ach­tungs­zeit 15. Mai 2010, 23:00 Uhr MESZ Im Nor­den Bli­cken wir zu unser Stan­dard­be­ob­ach­tungs­zeit senk­recht nach oben in den Zenit, ent­de­cken wir den Gro­ßen Bären, der im Volks­mund auch als Gro­ßer Wagen bekannt ist. Er hat sei­ne höchs­te Stel­lung gera­de über­schrit­ten und wird im Lau­fe der Nacht lang­sam wie­der her­ab­stei­gen. Die bei­den hin­te­ren Kas­ten­ster­ne fünf­mal ver­län­gert zei­gen auf den Polar­stern, der gleich­zei­tig der Deich­selstern des Klei­nen Bären ist. Sein Wagen­kas­ten befin­det sich nun fast in sei­ner höchs­ten Stellung…

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Der 8. Astronomietag bei den Kirchhainer Sternfreunden

In die­sem Jahr konn­ten zum 8. Astro­no­mie­tag in der Volks­stern­war­te Dober­lug-Kir­ch­hain eine Viel­zahl von Besu­chern begrüßt wer­den. Petrus hat­te eben­falls ein Ein­se­hen und spen­dier­te strah­len­den Son­nen­schein und abends einen kla­ren Him­mel, der nur von eini­gen leich­ten Zir­ren unter­bro­chen wur­de. So kamen mehr als 80 Gäs­te in den Genuss, die Son­ne, den Mond und die Pla­ne­ten Venus, Mars und Saturn zu beob­ach­ten. Auch konn­te an die­sem Tag die 23.000ste Besu­che­rin der Volks­stern­war­te begrüßt wer­den. Die Kirch­hai­ner Stern­freun­de um…

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Hubbles Zwanzigster

Am 24. April 1990 setz­te die Space Shut­tle Crew der Dis­co­very, wäh­ren der Mis­si­on STS-31, das Hub­ble Space Telescope (HST) in der Umlauf­bahn aus. Pünkt­lich zum bun­des­wei­ten Astro­no­mie­tag am kom­men­den Sams­tag, kön­nen wir nun zeit­gleich Hub­bles 20. Geburts­tag fei­ern. Und wie wür­digt man die­ses Ereig­nis am Bes­ten? Natür­lich mit einem neu­en fan­tas­ti­schen Bild einer Nebel­re­gi­on, gepaart mit einer, wie ich fin­de, tref­fen­den Lobes­hym­ne der Hub­ble-Betrei­ber: Hubble’s unpre­ce­den­ted capa­bi­li­ties made it one of the most powerful sci­ence instruments…

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Der 4. AstroTreff – Eine Nachlese

Neben dem all­jähr­li­chen Herz­ber­ger Tele­s­kop­tref­fen (HTT) wer­den in Jeß­nigk regel­mä­ßig klei­ne­re Tref­fen abge­hal­ten, die an den Wochen­en­den um die Neu­mond­zeit statt­fin­den. Des­halb fand am 17. April 2010, auch Dank des her­vor­ra­gen­den Wet­ters, nun schon zum 4. Mal der Astro­Treff Schwar­ze Els­ter (ATS) statt. Ins­ge­samt fan­den sich gegen 19.00 Uhr 7 Leu­te ein, die nur einen Tag zuvor durch Ralf Hof­ner per E‑Mail benach­rich­tigt wur­den. Unter den Teil­neh­mern waren auch Ver­eins­mit­glie­der des Astro­Teams Elbe-Els­­ter e.V. – dar­un­ter Michael…

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Mondsichel trifft Abendstern

Zur Zeit steht ja die Venus als deut­lich sicht­ba­rer Abend­stern am west­li­chen Him­mel. Am ver­gan­ge­nen Frei­tag locker­te es glück­li­cher­wei­se noch auf, so dass ich die jun­ge Mond­si­chel mit­samt der Venus foto­gra­fie­ren konn­te. Der gegen­sei­ti­ge Abstand bei­der Him­mels­kör­per betrug knapp 5 Grad. Je wei­ter die Däm­me­rung vor­an schritt, des­to deut­li­cher war das unglei­che Paar zu sehen und stach bei aus­rei­chen­der Dun­kel­heit förm­lich ins Auge. Nach und nach war auch das asch­graue Licht des Mon­des immer bes­ser erkenn­bar. Lei­der konnte…

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