Objekte des Monats: Der offene Sternhaufen Messier 103

Mes­sier 103 (NGC 581) ist ein offe­ner Stern­hau­fen im nörd­li­chen Stern­bild Kas­sio­peia (Cas­sio­peia). Er wur­de im März oder April 1781 von Charles Mes­siers Freund und Kol­le­ge Pierre Méchain ent­deckt. Der fran­zö­si­sche Astro­nom trug das Objekt im sel­ben Jahr, zusam­men mit den Gala­xien Mes­sier 101 und Mes­sier 102, als letz­ten offi­zi­el­len Ein­trag in sei­ne berühm­te Nebel­lis­te ein. Mes­sier beschrieb M 103 als „Stern­hau­fen zwi­schen Epsi­lon und Del­ta des Beins der Kas­sio­peia“. Mes­sier sah, nach der Ent­de­ckung der letzten…

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Objekte des Monats: Der offene Sternhaufen NGC 559

Der offe­ne Stern­hau­fen NGC 559, im nörd­li­chen Stern­bild Kas­sio­peia (Cas­sio­peia), wur­de am 9. Novem­ber 1787 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt. Er beschrieb das Objekt als unre­gel­mä­ßi­gen kom­pak­ten Hau­fen, mit eini­gen hel­len und sehr vie­len schwa­chen Ster­nen. Der Stern­hau­fen ist auch in Sir Patrick Moo­res Deep-Sky-Kata­­log als Cald­well 8 ver­zeich­net. Ein kom­pak­ter und rela­tiv alter Stern­hau­fen in inter­es­san­ter Umge­bung NGC 559 ist ein klei­ner, sehr kom­pak­ter und an Ster­nen über­aus rei­cher Hau­fen, der auf keiner…

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Objekte des Monats: Der offene Sternhaufen Messier 52

Mes­sier 52 (NGC 7654) ist ein offe­ner Stern­hau­fen im nörd­li­chen Stern­bild Kas­sio­peia (Cas­sio­peia). Er wur­de am 7. Sep­tem­ber 1774 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Charles Mes­sier ent­deckt. Mes­sier beob­ach­te­te in jener Nacht den „Sep­tem­ber­ko­me­ten“, der in der Nähe des Stern­hau­fens stand. Der Astro­nom beschrieb ihn als Hau­fen mit sehr schwa­chen Ster­ne in einer Art Nebel. Der deutsch-bri­­ti­­sche Astro­nom Fried­rich Wil­helm Her­schel beob­ach­te­te den Stern­hau­fen am 29. August 1783. Er bemerk­te „unzäh­li­ge klei­ne Ster­ne, ohne jeg­li­chen Ver­dacht von Nebel“.…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen NGC 7006

NGC 7006 ist ein schwa­cher Kugel­stern­hau­fen im nörd­li­chen Stern­bild Del­fin (Del­phi­nus). Der deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deck­te das Objekt am 21. August 1784. Er beschrieb den Hau­fen als hell, ziem­lich groß, rund und zum Zen­trum hin hel­ler wer­dend. Sein Sohn John Her­schel beob­ach­te­te den Kugel­stern­hau­fen am 11. Okto­ber 1825 eben­falls. Das Objekt ist auch als Cald­well 42 in Sir Patrick Moo­res Kata­log inter­es­san­ter Deep-Sky-Objek­­te ver­zeich­net. Ein ent­fern­ter Außen­pos­ten der Milch­stra­ße Der kugel­för­mi­ge Stern­hau­fen hat nur eine scheinbare…

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Objekte des Monats: Der offene Sternhaufen Messier 39

Der offe­ne Stern­hau­fen Mes­sier 39 (NGC 7092), im nörd­li­chen Stern­bild Schwan (Cyg­nus), wur­de am 24. Okto­ber 1764 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Charles Mes­sier ent­deckt und als Num­mer 39 in sei­nen berühm­ten Nebel­ka­ta­log auf­ge­nom­men. Er beschrieb ihn als Hau­fen aus Ster­nen ohne Nebel. Even­tu­ell wur­de der Stern­hau­fen bereits vom grie­chi­schen Phi­lo­so­phen Aris­to­te­les um 325 v. Chr. gese­hen und als kome­ten­haf­tes Objekt beschrie­ben. Fer­ner wird die Ent­de­ckung auch dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Jean-Bap­­tis­­te Le Gen­til zuge­rech­net. Er soll M 39 bereits…

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Himmelsaufnahmen vom 24. HTT

Wie schon im vor­her­ge­hen­den Arti­kel zum 24. Herz­ber­ger Tele­s­kop­tref­fen ver­spro­chen, rei­che ich nun die Him­mels­auf­nah­men nach, die Dank des her­vor­ra­gen­den Wet­ters in der Nacht vom 15. auf den 16. Sep­tem­ber 2023 in Jeß­nigk ent­stan­den sind. Dafür hat­te ich 4 DSLRs im Ein­satz, wobei die astro­mo­di­fi­zier­ten Kame­ras zur Lang­zeit­be­lich­tung von Ster­nen­fel­dern genutzt wur­den. Die­se wur­den auf mei­ner Astro­Trac bzw. dem älte­ren Modell der Sky­wat­cher Star­ad­ven­turer auf zwei sta­bi­len Ber­­le­­bach-Sta­­ti­­ven nach­ge­führt. Strichspur­auf­nah­me am Stand­ort unse­rer Süd­kur­ve Die Bear­bei­tung des Bildes…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 72

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 72 (NGC 6981), im Stern­bild Was­ser­mann (Aqua­ri­us), wur­de in der Nacht vom 29. auf den 30. August 1780 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Pierre Méchain ent­deckt. Das Objekt war der ers­te von fünf Stern­hau­fen, den der Astro­nom wäh­rend sei­ner Assis­tenz­zeit bei sei­nem Freund und Kol­le­gen Charles Mes­sier ent­deck­te. Mes­sier beob­ach­te­te den Stern­hau­fen am 4. Okto­ber des sel­ben Jah­res unab­hän­gig von Méchain und nahm ihn anschlie­ßend als Num­mer 72 in sei­nen berühm­ten Kata­log auf. Er beschrieb M…

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Objekte des Monats: Der Blinking Planetary NGC 6826

NGC 6826 ist ein pla­ne­ta­ri­scher Nebel im nörd­li­chen Stern­bild Schwan (Cyg­nus). Er wur­de am 6. Sep­tem­ber 1793 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt. Her­schel beschrieb ihn als hel­len Punkt, wenig aus­ge­dehnt, mit zwei Punk­ten nahe bei­ein­an­der, der von einem sehr hel­len, mil­chi­gen und per­fekt run­den Nebel umge­ben ist. Deut­lich bekann­ter als sein Kata­log­ein­trag ist sein Eigen­na­me: „Blin­ken­der Pla­ne­ta­ri­scher Nebel“ (Blin­king Pla­ne­ta­ry). Das Objekt ist eben­falls in Sir Patrick Moo­res Deep-Sky-Kata­­log als Cald­well 15 gelis­tet. Ein…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 2

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 2 (NGC 7089), im Stern­bild Was­ser­mann (Aqua­ri­us), wur­de am 11. Sep­tem­ber 1746 von dem in Ita­li­en gebo­re­nen fran­zö­si­schen Astro­no­men Jean-Domi­­ni­­que Maral­di ent­deckt und als „neb­li­gen Stern“ beschrie­ben. Er beob­ach­te in jener Nacht zusam­men mit Jac­ques Cas­si­ni, dem Sohn des legen­dä­ren ita­lie­ni­schen Astro­no­men Gio­van­ni Cas­si­ni, als die bei­den den im glei­chen Jahr ent­deck­ten Kome­ten Ché­seaux beob­ach­te­ten. Maral­di hielt das Objekt erst für den Kome­ten. Der fran­zö­si­sche Astro­nom Charles Mes­sier ent­deck­te und kata­lo­gi­sier­te den Stern­hau­fen unabhängig…

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Objekte des Monats: Der Sichelnebel NGC 6888

NGC 6888 ist ein hel­ler Emis­si­ons­ne­bel, im nörd­li­chen Stern­bild Schwan (Cyg­nus). Er wur­de am 15. Sep­tem­ber 1792 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt. Her­schel klas­si­fi­zier­te das Objekt als pla­ne­ta­ri­schen Nebel und beschrieb ihn als knapp 8 Bogen­mi­nu­ten lan­gen und schwa­chen Nebel­bo­gen. In Wahr­heit han­delt es sich bei NGC 6888 aber um einen so genann­ten Wolf-Ray­et-Nebel. Auf­grund sei­nes äuße­ren Erschei­nungs­bil­des, bei visu­el­ler Beob­ach­tung oder auf kurz belich­te­ten Fotos, wird NGC 6888 im eng­li­schen Sprach­raum als „Cre­s­­cent-Nebu­­la“…

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