Objekte des Monats: Die Galaxie NGC 4449

NGC 4449 ist eine irre­gu­lä­re Zwerg­ga­la­xie, im nörd­li­chen Stern­bild der Jagd­hun­de (Canes Vena­ti­ci). Sie wur­de am 27. April 1788 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt. Er beschrieb sie als sehr bril­lant, beträcht­lich und groß und mit drei oder vier hel­len Ker­nen. Die Gala­xie ist auch als Cald­well 21 in Sir Patrick Cal­d­­well-Moo­­res Deep-Sky-Kata­­log ver­zeich­net. Im angel­säch­si­schen Sprach­raum wird die Gala­xie, auf­grund ihrer unge­wöhn­li­chen qua­dra­ti­schen Form, auch als „Box Gala­xy“ bzw. „The Rec­tang­le“ bezeich­net. NGC 4449 bietet…

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Objekte des Monats: Die Sonnenblumengalaxie Messier 63

Die Spi­ral­ga­la­xie Mes­sier 63 (NGC 5055), im nörd­li­chen Stern­bild Jagd­hun­de (Canes Vena­ti­ci), wur­de am 14. Juni 1779 als ers­tes Objekt von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Pierre Méchain ent­deckt. Im Lau­fe der Jah­re steu­er­te Méchain 24 wei­te­re Objek­ten zum berühm­ten Kata­log von Mes­sier bei. Sein Freund und Kol­le­ge Charles Mes­sier nahm die Gala­xie am sel­ben Tag, als 63. Mit­glied, in sei­nen berühm­ten Nebel­ka­ta­log auf. Er beschrieb sie als schwa­chen Nebel ohne Ster­ne, in der Nähe eines 8 mag hellen…

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Objekte des Monats: Die Walfischgalaxie NGC 4631

Die Gala­xie NGC 4631, im nörd­li­chen Stern­bild Jagd­hun­de (Canes Vena­ti­ci), wur­de am 20. März 1787 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel auf­ge­fun­den. Er beschrieb sie als sehr hell und aus­ge­dehnt, mit einer hel­ler wer­den­den Mit­te. Das Objekt wird auf­grund ihres Erschei­nungs­bilds und ihrer strom­li­ni­en­ar­ti­gen Form auch als „Wal­fisch­ga­la­xie“, „Wal­ga­la­xie“ (Wha­le Gala­xy), „Herings­ga­la­xie“ oder „Herings­ne­bel“ bezeich­net. Nur weni­ge Bogen­mi­nu­ten nörd­lich von NGC 4631 befin­det sich die ellip­ti­sche Zwerg­ga­la­xie NGC 4627. Die­se Wel­ten­in­sel wur­de in der sel­ben Nacht…

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Objekte des Monats: Die Galaxie Messier 94

Die Spi­ral­ga­la­xie Mes­sier 94 (NGC 4736), im nörd­li­chen Stern­bild der Jagd­hun­de (Canes Vena­ti­ci), wur­de am 22. März 1781 vom fran­zö­si­schen Astro­no­men Pierre Méchain ent­deckt. Sein Freund und Kol­le­ge Charles Mes­sier beschrieb die Gala­xie zwei Tage spä­ter als dif­fu­sen Nebel ohne Ster­ne, mit einem leuch­ten­den Zen­trum, das Ähn­lich­kei­ten mit Mes­sier 79 im Stern­bild Hase auf­weist. Mes­sier nahm das Objekt schließ­lich als Num­mer 94 in sei­nen berühm­ten Nebel­ka­ta­log auf. Der iri­sche Astro­nom Lord Ros­se war der ers­te Beob­ach­ter, der im…

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Objekte des Monats: Die Galaxie Messier 106

Die Bal­ken­spi­ral­ga­la­xie Mes­sier 106 (NGC 4258) im Stern­bild Jagd­hun­de (Canes Vena­ti­ci) wur­de im Juli 1781 vom fran­zö­si­schen Astro­no­men Pierre Méchain ent­deckt und in einem per­sön­li­chen Brief an Ber­nouli am 6. Mai 1783 erwähnt. Er beschrieb das Objekt als Nebel in der Nähe des Sterns 3 Canum Vena­ti­corum. Das Objekt wur­de aber erst im Jahr 1947 von der kana­di­schen Astro­no­min Helen Sawy­er Hogg, zusam­men mit Mes­sier 105 und Mes­sier 107, zum Mes­­sier-Kata­­log hin­zu­ge­fügt. Mög­li­cher­wei­se wäre M 106, in…

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Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 3

Mario Messier 3

Mes­sier 3 (NGC 5272), im nörd­li­chen Stern­bild der Jagd­hun­de (Canes Vena­ti­ci), ist ein galak­ti­scher Kugel­stern­hau­fen, der am 3. Mai 1764 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Charles Mes­sier ent­deckt wur­de. Es war das ers­te Objekt, das Mes­sier eigen­hän­dig auf­ge­fun­den hat. Er beschrieb das Objekt als 3 Bogen­mi­nu­ten gro­ßen, run­den Nebel ohne Ster­ne, mit einem leuch­ten­den Zen­trum und nahm ihn dann als 3. Objekt in sei­nen berühm­ten Nebel­ka­ta­log auf. Wahr­schein­lich war es die­ses Objekt, das Mes­sier ver­an­lasst hat, eine systematische…

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Objekte des Monats: Die Whirlpoolgalaxie Messier 51

Mes­sier 51 (NGC 5194/5195) im Stern­bild der Jagd­hun­de (Canes Vena­ti­ci) gehört sicher zu den berühm­tes­ten und beein­dru­ckends­ten Spi­ral­ga­la­xien an unse­rem Him­mel und zu den ers­ten „Nebeln“, bei der eine Spi­ral­struk­tur nach­ge­wie­sen wur­de. Die Wel­ten­in­sel ist auch als Whirl­pool­ga­la­xie oder Stru­del­ga­la­xie bekannt und befin­det sich nahe der Gren­ze zum Stern­bild Gro­ßer Bär. Sie wur­de am 13. Okto­ber 1773 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Charles Mes­sier wäh­rend einer Kome­ten­be­ob­ach­tung ent­deckt, der das Objekt als sehr schwa­chen Nebel ohne Ster­ne unterhalb…

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