RiseSet für Palm

Neben Pla­ne­ta­ri­um für Palm benut­ze ich auch schon seit lan­gem das Free­­wa­re-Pro­­gramm Rise­Set von David W. Bray (in der Ver­si­on 2.1, Bld:316), wel­ches kos­ten­los auf der Inter­net­sei­te des Autors her­un­ter­ge­la­den wer­den kann. Es dient vor­ran­gig zur Berech­nung von Auf‑, Tran­­sit- und Unter­gangs­zei­ten von Son­ne und Mond. Neben die­sen Zei­ten kön­nen übri­gens noch wei­te­re Infor­ma­tio­nen abge­le­sen wer­den: Die Zei­ten der bür­ger­li­chen, nau­ti­schen und astro­no­mi­schen Däm­me­rung sowie Höhe und Azi­mut von Son­ne und Mond (in Echt­zeit oder zu einem bestimmten…

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STS-125: Hubbles letzte Servicemission

Um 20:02 Uhr star­te­te ges­tern die Raum­fäh­re Atlan­tis von Cape Cana­ve­ral aus zur Mis­si­on STS-125. Aller­dings hat­te ich den Start ges­tern bei­na­he ver­passt, konn­te aber noch die Start­vor­be­rei­tun­gen bis 15 Minu­ten vor dem Lift-off via NASA-TV ver­fol­gen. An Bord sind der Kom­man­dant Scott Alt­man, Pilot Gre­go­ry C. John­son und die Mis­si­ons­spe­zia­lis­ten Micha­el Good, Megan McAr­thur, John Gruns­feld, Mike Mas­si­mi­no und Andrew Feus­tel. Ihre Mis­si­on: Das Hub­ble Space Telescope (HST) mit drin­gend benö­tig­ten Ersatz­tei­len und einer neu­en Hauptkamera…

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Mondsichel, Merkur und die Plejaden

Hier noch ein ver­spä­te­tes Foto der Kon­stel­la­ti­on vom 26. April 2009. Ich hat­te an die­sem Tag doch noch Glück und konn­te die schö­ne Zusam­men­kunft der schma­len Mond­si­chel mit Mer­kur und den Ple­ja­den auf­neh­men. Lei­der zeig­ten sich zu die­sem Zeit­punkt Wol­ken, die stel­len­wei­se mas­siv stör­ten, so dass das Trio zeit­wei­se auch zwi­schen die­sen ver­schwand. Des­halb muss­te ich lei­der etwas län­ger belich­ten. Mer­kur und die Ple­ja­den waren übri­gens nicht mit blo­ßem Auge sicht­bar! Außer­dem herrsch­te am Beob­ach­tungs­ort in Radensdorf…

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Das 12. Südbrandenburger Sternfreundetreffen

Am 2. Mai fand das 12. Süd­bran­den­bur­ger Stern­freun­de­tref­fen (SBST) nun zum zwei­ten Mal auf dem Gelän­de der Gärt­ne­rei in Rück­ers­dorf statt. Unge­fähr 40 Stern­freun­de mit ihren Tele­sko­pen hat­ten sich auf der Wie­se ein­ge­fun­den. Natür­lich wur­de auch für das leib­li­che Wohl der Teil­neh­mer gesorgt. Es gab am Nach­mit­tag Kaf­fee und Kuchen und am Abend Lecke­res vom Grill. Auf dem Gelän­de sel­ber konn­te im eige­nen Zelt über­nach­tet bzw. ein Zim­mer im ört­li­chen Besu­cher­zen­trum bezo­gen wer­den. Auf dem Pro­gramm standen…

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Der Sternhimmel im Monat Mai 2009

Beob­ach­tungs­zeit 15. Mai 2009, 23:00 Uhr MESZ Im Nor­den Der Gro­ße Wagen hat sei­ne höchs­te Stel­lung im Zenit gera­de über­schrit­ten und wird im Lau­fe der Nacht lang­sam wie­der her­ab sin­ken. Die bei­den hin­te­ren Kas­ten­ster­ne fünf­mal ver­län­gert zei­gen auf den Polar­stern. Der Kas­ten des Klei­nen Bären befin­det sich nun in sei­ner höchs­ten Stel­lung über dem Nord­ho­ri­zont. Im Gegen­zug durch­läuft das Himmel‑W oder Kas­sio­peia gera­de ihre unte­re Kul­mi­na­ti­on. Zwi­schen Polar­stern, Dra­che und Kas­sio­peia kann man auch den Kepheus erken­nen, der…

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Eine Nachlese vom 1. AstroTreff in Jeßnigk

Am Mitt­woch­abend erhielt ich eine E‑Mail von Ralf Hof­ner, dass am 25./26. April 2009 der ers­te Astro­Treff Schwar­ze Els­ter (ATS) am Stand­ort des Herz­ber­ger Tele­s­kop­tref­fens statt­fin­den wür­de. Noch schnell den Dienst an die­sem Wochen­en­de getauscht und Uwe infor­miert, fuh­ren wir am Sams­tag­abend nach Jeß­nigk. Der Platz befand sich rund 300 Meter Luft­li­nie vom Stand­ort des HTT ent­fernt und als wir anka­men, waren schon eini­ge Stern­freun­de anwe­send. Ins­ge­samt soll­ten 10 Leu­te das Tref­fen besu­chen. Ein Stern­freund aus Hannover,…

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Das Beobachterduo am Frühlingshimmel

Auf Grund der Schön­wet­ter – Kata­stro­phe am Sonn­tag den 19. April 2009, unter­nah­men ich und mein Kum­pel Uwe eine klei­ne Spech­tel­tour durch den Früh­lings­him­mel. Uwe hat­te sei­nen 6 Zoll Konus Refrak­tor mit­ge­nom­men, ich hat­te mei­nen 8 Zoll GSO Dobson ein­ge­packt. Durch die sehr tro­cke­nen Luft an die­sem Abend, war der Him­mel sehr trans­pa­rent. Bei den Gala­xien M 51, M 81 und M 101 konn­te sogar schon sehr ein­fach die Spi­ral­struk­tur erkannt wer­den! Ins­be­son­de­re die Whir­l­­pool-Gala­­xie M 51 in…

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