Der Sternhimmel im Dezember 2024

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Der Lauf des Mondes

Der letz­te Monat im Jahr 2024 beginnt mit dem Neu­mond am 1. Dezem­ber. Am 3. des Monats taucht die dün­ne, zuneh­men­de Sichel des Mon­des dicht über dem süd­west­li­chen Hori­zont in der Abend­däm­me­rung auf. Nur einen Abend spä­ter kön­nen wir sie knapp 5 Grad unter­halb des Abend­sterns Venus beob­ach­ten und am 5. Dezem­ber 8 Grad öst­lich der Venus im Stern­bild Stein­bock. Der Mond wan­dert wei­ter in Rich­tung Osten und trifft am Abend des 8. Dezem­ber, als zuneh­men­der Halb­mond (ers­tes Vier­tel), auf den Ring­pla­ne­ten Saturn im Stern­bild Was­ser­mann. Der Abstand des Mon­des zum Ring­pla­ne­ten beträgt an nur 4 Grad. Nach­dem unser stil­ler Beglei­ter die Stern­bil­der Fische und Wid­der hin­ter sich gelas­sen hat, kön­nen wir ihn am Abend des 13. Dezem­ber knapp unter­halb des offe­nen Stern­hau­fens der Ple­ja­den (Mes­sier 45) im Stern­bild Stier auf­fin­den. Am 14. des Monats steht der fast vol­le Mond nur 4 ½ Grad ober­halb von Jupi­ter. Am 15. Dezem­ber wird schließ­lich die Voll­mond­pha­se durch­lau­fen. Ab dem 16. Dezem­ber wan­dert der Erd­tra­bant durch die Zwil­lin­ge und trifft dort am 17. des Monats auf Pol­lux, wobei der süd­li­che Abstand des Mon­des 4 ¾ Grad betra­gen wird. Nur einen Abend spä­ter kön­nen wir ihn schließ­lich 6 Grad süd­öst­lich unse­res roten Nach­barn Mars auf­fin­den, der sich zu die­ser Zeit im Stern­bild Krebs auf­hält. In den Mor­gen­stun­den die­ses Tages nähert sich der 17,9 Tage alte Mond dem Roten Pla­ne­ten und bedeckt ihn eini­ge Stun­den spä­ter. Lei­der fin­det die Bede­ckung gegen 10:24 Uhr am Tag­him­mel und bei gerin­ger Hori­zont­hö­he von nur 5 Grad statt. Der ‑0,9 mag hel­le Mars ver­schwin­det am hel­len Mond­rand in der Nähe des Mond­äqua­tors. Beim Aus­tritt des Mars sind bei­de Him­mels­kör­per bereits unter dem Hori­zont ver­schwun­den. Am 20. des Monats wan­dert der Erd­tra­bant nörd­lich an Regu­lus, dem Haupt­stern des Stern­bilds Löwe, vor­bei und erreicht am 22. Dezem­ber im Stern­bild der Jung­frau schließ­lich das letz­te Vier­tel. Er geht an die­sem Tag erst nach Mit­ter­nacht auf. In den Mor­gen­stun­den des 1. Weih­nachts­tags kön­nen wir ihn 4 Grad süd­öst­lich von Spi­ca auf­fin­den. Anschlie­ßend sehen wir die abneh­men­de Mond­si­chel in den Mor­gen­stun­den des 26. Dezem­ber in der Waa­ge und am 28. Dezem­ber schließ­lich zum letz­ten Mal in der schon wei­ter fort­ge­schrit­te­nen Mor­gen­däm­me­rung. Am 30. Dezem­ber wird aber­mals die Neu­mond­pha­se durchlaufen.

Die Planeten

Der flin­ke Pla­net Mer­kur ist zum Jah­res­en­de hin gut am Mor­gen­him­mel sicht­bar, da er sich nörd­lich der Eklip­tik auf­hält. Davor, am Niko­laus­tag, steht Mer­kur in unte­rer Kon­junk­ti­on mit unse­rer Son­ne und gleich­zei­tig auch im Peri­hel sei­ner Bahn. Die Ent­fer­nung zur Son­ne beträgt an die­sem Tag nur 46 Mil­lio­nen Kilo­me­ter. Am 15. Dezem­ber kommt Mer­kur zum Still­stand und bewegt sich anschlie­ßend wie­der recht­läu­fig über den Him­mel. Er erreicht am 1. Weih­nachts­tag sei­ne größ­te west­li­che Elon­ga­ti­on und steht 22°03’ west­lich der Son­ne. Bereits am 16. Dezem­ber kön­nen erfah­re­ne Beob­ach­ter ver­su­chen, den 0,2 mag hel­len Pla­ne­ten am Mor­gen­him­mel auf­zu­spü­ren. Mer­kur geht an die­sem Tag um 6:21 Uhr im Osten auf. Am 31. erfolgt sein Auf­gang erst um 6:34 Uhr Mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit. Die Hel­lig­keit ist dann auf ‑0,4 mag ange­wach­sen. Am 20. Dezem­ber ist das 7,3 Bogen­se­kun­den gro­ße Mer­kur­scheib­chen halb beleuch­tet. Die so genann­te Dicho­to­mie tritt ein. Zur Mor­gen­sicht­bar­keit steht Mer­kur, bei Beginn der bür­ger­li­chen Däm­me­rung, nur 9 Grad hoch im Osten. Am 28. Dezem­ber kann die abneh­men­de Mond­si­chel dabei hel­fen, Mer­kur auf­zu­spü­ren. Sie steht an die­sem Mor­gen nur 11 Grad vom inners­ten Pla­ne­ten unse­res Son­nen­sys­tems entfernt.

Unser Schwes­ter­pla­net Venus wird zum auf­fäl­li­gen Abend­stern und ist in der Abend­däm­me­rung zum Jah­res­en­de hin kaum zu über­se­hen. Am 6. Dezem­ber ver­lässt die Venus das Stern­bild Schüt­ze und zieht in den Stein­bock. Am 31. Dezem­ber über­schrei­tet sie schließ­lich die Gren­ze zum Stern­bild Was­ser­mann. Sie über­trifft den Pla­ne­ten Jupi­ter deut­lich an Hel­lig­keit, der die gan­ze Nacht zu sehen ist. Ihre Unter­gän­ge ver­spä­ten sich von 18:52 Uhr auf 20:14 Uhr zum Jah­res­en­de. Somit sehen wir den Abend­stern zum Jah­res­wech­sel gut 4 Stun­den über dem Süd­west­ho­ri­zont. Ihre schein­ba­re Hel­lig­keit steigt auf ‑4,4 Grö­ßen­klas­sen, der Beleuch­tungs­grad schrumpft bis Jah­res­en­de auf 56%. Mit Hil­fe eines Tele­skops sehen wir sie am Sil­ves­ter­tag unter einem Win­kel von 22 Bogen­se­kun­den. Am 4. Dezem­ber kann die schma­le Mond­si­chel nur 5 Grad süd­west­lich des Abend­sterns beob­ach­tet werden.

Unser roter Nach­bar Mars beherrscht den Nacht­him­mel und kommt am 7. Dezem­ber im Stern­bild Krebs, rund 1,5 Grad nord­west­lich der Prae­se­pe (Mes­sier 44), zum Still­stand. Damit beginnt auch sei­ne Oppo­si­ti­ons­pe­ri­ode, die sich bis in das neue Jahr hin­ein­zie­hen wird. Denn am 16. Janu­ar 2025 steht der Rote Pla­net der Son­ne genau gegen­über. Anschlie­ßend bewegt sich Mars rück­läu­fig über den Him­mel. Sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit steigt deut­lich an und beträgt zum Jah­res­wech­sel ‑1,2 mag. Damit wird der Pla­net zu einem auf­fäl­li­gen Gestirn am Nacht­him­mel. Im Tele­skop bemerkt man, dass das inzwi­schen wie­der voll beleuch­te­te Pla­ne­ten­scheib­chen von 11,6 auf 14,3 Bogen­se­kun­den an Grö­ße deut­lich zunimmt. Nun lohnt es sich wie­der, nach dunk­len Albe­d­o­st­ruk­tu­ren und nach der nörd­li­chen Pol­kap­pe auf der Mars­ober­flä­che Aus­schau zu hal­ten. Am 1. Dezem­ber geht der Mars um 19:52 Uhr im Osten auf und steht um 3:59 Uhr im Süden. Sei­ne Kul­mi­na­ti­ons­hö­he beträgt 63 Grad. Bis zum 31. Dezem­ber ver­frü­hen sich sei­ne Auf­gän­ge und Meri­di­an­durch­gän­ge auf 17:23 Uhr bzw. 1:46 Uhr. Am Mor­gen des 18. Dezem­ber erhält der Pla­net Besuch vom noch fast vol­len Mond. Um 10:24 Uhr wird der Mars am hel­len Tag­him­mel schließ­lich von unse­rem Erd­tra­ban­ten bedeckt.

Der Rie­sen­pla­net Jupi­ter erreicht am 7. Dezem­ber 2024 im Stern­bild Stier die Oppo­si­ti­on zur Son­ne und ist damit die gan­ze Nacht beob­acht­bar. Mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von ‑2,8 mag beherrscht Jupi­ter nach dem Venus­un­ter­gang, abge­se­hen vom Mond, unan­ge­foch­ten den Nacht­him­mel. Sei­ne rück­läu­fi­ge Wan­de­rung über den Him­mel ist gut an Alde­ba­ran zu bemer­ken. Am Tag der Oppo­si­ti­on geht Jupi­ter um 15:48 Uhr im Osten auf und erreicht um Mit­ter­nacht, mit einer Höhe von 60 Grad über dem Hori­zont, sei­ne höchs­te Stel­lung im Süden. Sein Unter­gang erfolgt um 8:09 Uhr Mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit. Bis zum Jah­res­en­de ver­frü­hen sich sei­ne Meri­di­an­durch­gän­ge auf 22:09 Uhr und sei­ne Unter­gän­ge auf 6:19 Uhr. Einen Tag vor der Oppo­si­ti­on steht Jupi­ter, mit 612 Mil­lio­nen Kilo­me­ter, auch in Erd­nä­he. Im Tele­skop erscheint der Rie­sen­pla­net unter einem Win­kel von 48 Bogen­se­kun­den am Äqua­tor. Bei ruhi­ger Luft sind zahl­rei­che Details in sei­ner tur­bu­len­ten Atmo­sphä­re wahr­nehm­bar. Inter­es­sant ist auch der Lauf sei­ner vier hel­len Gali­lei­schen Mon­de um die Pla­ne­ten­ku­gel, die Vor­über­gän­ge, Ver­fins­te­run­gen und Schat­ten­wür­fe zei­gen. Am 14. Dezem­ber steht der Voll­mond in der Nähe des Riesenplaneten.

Der Ring­pla­net Saturn bewegt sich recht­läu­fig durch das Stern­bild Was­ser­mann und kann noch am Abend­him­mel gese­hen wer­den. Er steht bei Ein­bruch der Nacht noch 30 Grad hoch im Süden und ver­kürzt sei­ne Sicht­bar­keits­dau­er dras­tisch. Sei­ne Unter­gän­ge ver­frü­hen sich von 23:39 Uhr auf 21:50 Uhr zum Monats­en­de. Damit blei­ben zum Jah­res­wech­sel noch gut drei Stun­den für sei­ne Beob­ach­tung. Eine hal­be Stun­de vor sei­nem Unter­gang ver­schwin­det Saturn schließ­lich in den hori­zont­na­hen Dunst­schich­ten. Sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit geht in die­ser Zeit leicht zurück und beträgt zum Ende des Jah­res 1,1 mag. Im Tele­skop erscheint sein Äqua­tor unter einem Win­kel von 16,6 Bogen­se­kun­den. Sein Ring­sys­tem ist nur noch weni­ge Grad geöff­net. Am 23. März 2025 wird die Erde die Rin­ge­be­ne Saturns durch­lau­fen. Dadurch kann man zahl­rei­che Ver­fins­te­run­gen und Schat­ten­wür­fe sei­nes hells­ten Mon­des Titan verfolgen.

Ura­nus stand im Vor­mo­nat in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und kann nach wie vor fast die gan­ze Nacht rück­läu­fig im Stern­bild Stier auf­ge­fun­den wer­den. Am 29. Dezem­ber wech­selt Ura­nus in das Stern­bild Wid­der. Bei Ein­bruch der Nacht steht er bereits hoch im Osten. Vom Mor­gen­him­mel zieht sich der Pla­net lang­sam zurück. Er erreicht um 22:49 Uhr, zu Beginn des Monats, bzw. um 20:47 Uhr, zum Jah­res­en­de den Meri­di­an, in einer Höhe von 56 Grad über dem Süd­ho­ri­zont. Mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 5,6 mag kann Ura­nus theo­re­tisch schon mit dem blo­ßen Auge gese­hen wer­den. Aller­dings sind zum Auf­spü­ren eine gute Stern­kar­te und ein dunk­ler Land­him­mel erfor­der­lich. Ansons­ten ist der grün­li­che Pla­net in Fern­glä­sern und Tele­sko­pen rund 7 Grad süd­lich der Ple­ja­den auf­find­bar und erscheint auch mit hoher Ver­grö­ße­rung nur als unschein­ba­res 3,7 Bogen­se­kun­den gro­ßes, grün­li­ches Scheibchen.

Der äuße­re Pla­net unse­res Son­nen­sys­tems Nep­tun zieht durch die Fische und ver­la­gert sei­ne Unter­gän­ge in die Zeit vor Mit­ter­nacht. Zu Beginn des Monats sinkt der fer­ne Eis­rie­se um 1:06 Uhr unter den west­li­chen Hori­zont. Bis zum Jah­res­en­de ver­frü­hen sich sei­ne Unter­gän­ge auf 23:05 Uhr. Am 8. Dezem­ber wird der Pla­net sta­tio­när und been­det sei­ne dies­jäh­ri­ge Oppo­si­ti­ons­pe­ri­ode. Er zieht dann wie­der recht­läu­fig über den Him­mel. Mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 7,9 mag benö­tigt man für die Suche nach Nep­tun ein Fern­glas oder ein klei­nes Tele­skop. Er steht nahe der Mit­te der Ver­bin­dungs­li­nie zwi­schen den Ster­nen Iota Ceti und Gam­ma Pisci­um. Auch mit hoher Ver­grö­ße­rung ist aller­dings nur ein 2,2 Bogen­se­kun­den gro­ßes grü­nes Scheib­chen wahr­nehm­bar, was kei­ner­lei Ein­zel­hei­ten zeigt.

Der 14,5 mag hel­le Zwerg­pla­net (134340) Plu­to steht bereits zu nahe bei der Son­ne und ist im Stern­bild Stein­bock nicht mehr auffindbar.

Helle Kometen und Planetoiden

Der kurz­pe­ri­odi­sche Komet 333P/LINEAR wan­dert im Dezem­ber von den Jagd­hun­den in den Gro­ßen Bären und wei­ter über den Dra­chen zum Schwan. Ende Dezem­ber ist der Schweif­stern in der Nähe des Haupt­sterns Deneb zu fin­den. Sei­ne schein­ba­re Hel­lig­keit nimmt im Lau­fe des Monats wei­ter von etwa 11 auf 12 mag ab.

Der Komet C/2023 A3 (Tsuch­inshan-ATLAS) war Mit­te Okto­ber der Shoo­ting Star am Abend­him­mel. Im Dezem­ber wan­dert er wei­ter durch den Adler nach Osten. Die­se Regi­on der Milch­stra­ße steht zu Beginn der Nacht noch hoch genug über dem Süd­west­ho­ri­zont, so dass der Schweif­stern noch ein dank­ba­res Objekt für den frü­hen Abend­him­mel ist. Die Hel­lig­keit von Tsuch­inshan-ATLAS soll­te Anfang Dezem­ber noch bei 8,5 mag lie­gen. Im Lau­fe des Monats nimmt die­se wei­ter ab, so dass uns der Komet zum Jah­res­wech­sel nur noch mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 10,5 Grö­ßen­klas­sen erschei­nen wird. Den­noch reicht ein licht­star­kes Fern­glas oder ein klei­nes Tele­skop aus, um den Kome­ten zu beob­ach­ten. Am 1. und 2. Dezem­ber steht C/2023 A3 in der Nähe der offe­nen Stern­hau­fen NGC 6755 und NGC 6756.

(4) Ves­ta ist ein Objekt für den Mor­gen­him­mel und bewegt sich recht­läu­fig durch die Jung­frau. Sie geht am 1. Dezem­ber um 2:32 Uhr und am 31. Dezem­ber bereits um 1:42 Uhr im Osten auf. Ihre Hel­lig­keit steigt von 8,2 auf 8,0 mag leicht an, so dass sie bereits mit Hil­fe eines Feld­ste­chers gese­hen wer­den kann.

(7) Iris kann noch am Abend­him­mel im Stern­bild Was­ser­mann beob­ach­tet wer­den. Ihre Hel­lig­keit beträgt kon­stant 9,9 Grö­ßen­klas­sen. Zu Beginn des Monats geht Iris um 22:24 Uhr unter. Bis zum Jah­res­en­de ver­frü­hen sich ihre Unter­gangs­zei­ten auf 21:44 Uhr Zonen­zeit. Am 14. Dezem­ber steht sie nur eine Bogen­mi­nu­te vom 5,5 mag hel­len Stern 30 Aqua­rii ent­fernt. Am 25. Dezem­ber begeg­net sie den engen Dop­pel­stern 51 Aqua­rii (5,8 mag) in nur 5 Bogen­mi­nu­ten Abstand.

Aste­ro­id Num­mer (14) Ire­ne wird am 21. Dezem­ber wie­der hel­ler als 10 mag und kann im Stern­bild Zwil­lin­ge auf­ge­spürt wer­den. Ihre schein­ba­re Hel­lig­keit steigt im Lau­fe des Dezem­bers auf 9,6 mag. Am 3. Janu­ar 2025 steht sie schließ­lich der Son­ne genau gegen­über. Ihre Kul­mi­na­ti­ons­zei­ten ver­frü­hen sich von 2:49 Uhr auf 0:28 Uhr zum Jahreswechsel.

(15) Euno­mia wan­dert rück­läu­fig durch das Stern­bild Fuhr­mann und erreicht am 14. des Monats die Oppo­si­ti­ons­stel­lung, mit einer maxi­ma­len Hel­lig­keit von 8,2 Grö­ßen­klas­sen. Ihre Meri­di­an­durch­gän­ge ver­frü­hen sich von 1:04 Uhr auf 22:29 Uhr Mit­tel­eu­ro­päi­scher Zeit. Ihre schein­ba­re Hel­lig­keit beträgt zu Monats­be­ginn 8,4 mag und zum Jah­res­en­de bereits wie­der 8,5 Grö­ßen­klas­sen. Am 3. Dezem­ber pas­siert der Aste­ro­id den offe­nen Stern­hau­fen Mes­sier 36 in einem nörd­li­chen Abstand von nur 0,7 Grad. Am 5. Dezem­ber steht sie nur 4,5 Bogen­mi­nu­ten vom 6,3 mag hel­len Stern SAO 58182 ent­fernt, der als Auf­such­hil­fe für den Aste­ro­iden die­nen kann.

Meteorströme

Der rela­tiv unbe­kann­te Mete­or­strom der Andro­me­diden, der zwi­schen dem 25. Sep­tem­ber und dem 6. Dezem­ber aktiv ist, ver­ur­sach­te in den Jah­ren 1872 und 1885 hef­ti­ge Akti­vi­täts­aus­brü­che mit bis zu 300 Meteo­ren pro Minu­te! Danach nahm die Akti­vi­tät stark ab. Im Jahr 2011 wur­den wie­der bis zu 50 Stern­schnup­pen pro Stun­de regis­triert. Auch am 28. Novem­ber 2021 wur­de eine hohe Rate von etwa 100 Meteo­ren pro Stun­de ver­zeich­net. Der Radi­ant befin­det sich bei RA 29° und DEC +47° in der Nähe des Sterns Gam­ma Andro­me­dae. Das Maxi­mum wird höchst­wahr­schein­lich am 2. Dezem­ber auf­tre­ten. Mit 16 Kilo­me­tern pro Sekun­de sind die Andro­me­diden sehr lang­sa­me Meteo­re. Als Ursprungs­kör­per gilt der Komet 3D/Biela, der sich Mit­te des 19. Jahr­hun­derts auf­zu­lö­sen begann. Aus die­sem Grund wur­de der Mete­or­strom frü­her als Biel­iden bezeichnet.

Vom 4. bis 17. Dezem­ber ist der eklip­ti­ka­le Mete­or­strom der Gemi­ni­den zu beob­ach­ten, des­sen Radi­ant sich im Stern­bild Zwil­lin­ge befin­det, knapp ein Grad süd­west­lich des Haupt­sterns Kas­tor. Das Maxi­mum wird am Abend des 14. Dezem­ber gegen 2 Uhr erwar­tet. Die Akti­vi­tät der Gemi­ni­den hat in den letz­ten Jahr­zehn­ten leicht zuge­nom­men. Bei dunk­lem Him­mel und opti­ma­len Bedin­gun­gen (Grenz­grö­ße 6,5 mag und Zenit­po­si­ti­on des Radi­an­ten) sind durch­schnitt­lich 120 bis 150 Meteo­re pro Stun­de zu sehen, dar­un­ter auch sehr hel­le Exem­pla­re. Die bes­te Beob­ach­tungs­zeit sind immer die Stun­den nach Mit­ter­nacht, wenn der Radi­ant hoch am Him­mel steht, bis zum Beginn der Mor­gen­däm­me­rung gegen 6 Uhr. Lei­der wird in die­sem Jahr der Voll­mond die Beob­ach­tung des Mete­or­stroms stark beein­träch­ti­gen. Die Stern­schnup­pen der Gemi­ni­den sind rela­tiv lang­sam und tre­ten mit Geschwin­dig­kei­ten von nur 34 Kilo­me­tern pro Sekun­de in die Erd­at­mo­sphä­re ein. Der Mut­ter­kör­per ist der Aste­ro­id (3200) Phaethon, der, wie man ver­mu­tet, kein nor­ma­ler „erlo­sche­ner“ Komet zu sein scheint, son­dern von einem kom­pak­ten Mut­ter­kör­per abstam­men könn­te, der vor Jahr­hun­der­ten zer­bro­chen ist.

Vom 3. bis 20. Dezem­ber tre­ten die Yota-Hydriden auf, die vor allem an süd­li­che­ren Stand­or­ten gut zu beob­ach­ten sind. Ihr Radi­ant, im Kopf der Was­ser­schlan­ge, steht in Mit­tel­eu­ro­pa in den Mor­gen­stun­den nur knapp 40 Grad über dem Hori­zont. Ihr Maxi­mum fin­det am 9. Dezem­ber statt, mit einer stünd­li­chen Zeni­tra­te von nur 5 bis 8 Stern­schnup­pen. Der Radi­ant befin­det sich 10 Grad öst­lich von Pro­kyon im Klei­nen Hund. Auf­grund des nied­ri­gen Radi­an­ten­stan­des sind nur ein bis drei Meteo­re pro Stun­de zu sehen. Die Ein­tritts­ge­schwin­dig­keit der Teil­chen der Yota-Hydriden beträgt 58 Kilo­me­ter pro Sekun­de, so dass die Meteo­re ähn­lich schnell sind wie die Per­sei­den im August. Ein Mut­ter­kör­per für den Mete­or­strom ist nicht bekannt.

Zwi­schen dem 5. und 20. Dezem­ber erschei­nen die Mono­ce­ro­ti­den (auch Dezem­ber-Mono­ce­ro­ti­den genannt), deren Radi­ant zwi­schen Pro­kyon im Klei­nen Hund und Betei­geu­ze im Ori­on liegt. Am 9. Dezem­ber sind jedoch nur 1 bis 3 Meteo­re sicht­bar, die mit einer Geschwin­dig­keit von 41 Kilo­me­tern pro Sekun­de in die Atmo­sphä­re ein­drin­gen. Der Mut­ter­kör­per der Mono­ce­ro­ti­den ist der peri­odi­sche Komet Mellish.

Der rela­tiv unbe­kann­te Strom der Coma Bere­ni­ci­den erscheint zwi­schen dem 12. Dezem­ber und dem 23. Janu­ar mit einem schwa­chen Maxi­mum von 5 bis 10 Meteo­ren pro Stun­de am 19. Dezem­ber. Wäh­rend der Akti­vi­täts­pe­ri­ode bewegt sich der Radi­ant zunächst vom Stern­bild Löwe zum Stern­bild Bere­ni­ke. Die Teil­chen der Coma Bere­ni­ci­dae sind mit 65 Kilo­me­tern pro Sekun­de sehr schnell.

Vom 17. bis 26. Dezem­ber erschei­nen bei uns die zir­kum­po­la­ren Ursi­den, deren Radi­ant sich im Stern­bild Klei­ner Bär inner­halb des Kas­tens des Klei­nen Wagens befin­det. Die Ursi­den kön­nen die gan­ze Nacht beob­ach­tet wer­den. Gegen Mor­gen erreicht der Radi­ant eine Höhe von gut 60 Grad über dem Hori­zont. Das schar­fe Maxi­mum tritt in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezem­ber gegen Mit­ter­nacht auf. In der zwei­ten Nacht­hälf­te stört der abneh­men­de Mond die Beob­ach­tung. In der Regel kön­nen 10 bis 20, manch­mal auch 50 Stern­schnup­pen pro Stun­de beob­ach­tet wer­den, die eine Geschwin­dig­keit von 33 Kilo­me­tern pro Sekun­de errei­chen. In den Jah­ren 2004 und 2007 gab es deut­lich höhe­re Raten und in den Jah­ren 1945 und 1986 stär­ke­re Aus­brü­che. Als Ursprungs­kör­per gilt der peri­odi­sche Komet 8P/Tuttle.

Der nörd­li­che Zweig der Tau­r­i­den wird ab dem 10. Dezem­ber zur eklip­ti­ka­len Akti­vi­tät der Ant­he­l­ionquel­le gezählt. Das brei­te Radi­an­ten­zen­trum der Ant­he­l­ionquel­le befin­det sich aber auch in den Zwil­lin­gen, so dass die­se Meteo­re sehr leicht mit den Gemi­ni­den ver­wech­selt wer­den kön­nen. Die weni­gen Teil­chen tre­ten dabei mit einer Geschwin­dig­keit von 30 km/s in die Atmo­sphä­re ein und ver­ur­sa­chen recht lang­sa­me Meteorspuren.

Zum Ende des Jah­res tau­chen schon die ers­ten Qua­dran­ti­den auf, deren Maxi­mum am 3. Janu­ar 2024 statt­fin­den wird. Der Radi­ant ist zir­kum­po­lar und steht in der zwei­ten Nacht­hälf­te aus­rei­chend hoch über dem Horizont.

Der abendliche Fixsternhimmel

Sternhimmel Dezember 2024
Der Stern­him­mel am 15. Dezem­ber 2024 um 22:00 Uhr MEZ

Im Norden

Zu unse­rer Stan­dard­be­ob­ach­tungs­zeit befin­det sich die bekann­te Figur des Gro­ßen Bären nahe­zu senk­recht mit der Deich­sel nach unten über dem nord­öst­li­chen Hori­zont. Ver­län­gern wir die bei­den hin­te­ren Kas­ten­ster­ne des Wagens um das Fünf­fa­che, haben wir auch den Polar­stern gefun­den, der exakt die Nord­rich­tung angibt. Der Polar­stern ist der Haupt­stern des Klei­nen Bären, der nun mit dem dar­un­ter lie­gen­den Stern­bild des Dra­chen sei­ne tiefs­te Stel­lung über dem Nord­ho­ri­zont ein­ge­nom­men hat. Wei­ter öst­lich und ober­halb des Gro­ßen Bären gele­gen, sehen wir in einer dunk­len, mond­schein­lo­sen Nacht die schwa­chen Ster­ne der unschein­ba­ren Stern­bil­der Giraf­fe und Luchs. Hoch im Nord­wes­ten steht auch die Kas­sio­peia, die im Volks­mund als „Himmels‑W“ bekannt ist, in der Nähe des Zenits. Dar­un­ter erkennt man das Stern­bild Kepheus, das die Form eines schie­fen Haus­da­ches besitzt und in den nächs­ten Stun­den wie­der Rich­tung Nord­ho­ri­zont hin­ab­stei­gen wird. Dicht über dem Hori­zont im Nord­wes­ten fun­kelt noch der hel­le Stern Wega im Stern­bild Lei­er gemäch­lich vor sich hin. Wei­ter öst­lich sehen wir das Stern­bild Schwan, mit sei­nem hel­len Haupt­stern Deneb, noch voll­stän­dig über dem Hori­zont. Die­se bei­den typi­schen Stern­bil­der des Som­mer­him­mels wer­den in der nächs­ten Stun­de nun end­gül­tig von der Him­mels­büh­ne abtre­ten und unter dem Hori­zont im Nor­den verschwinden.

Im Osten

Der süd­öst­li­che Him­mel wird nun prak­tisch von den hel­len Win­ter­stern­bil­dern domi­niert. Die hells­ten Ster­ne die­ser Stern­bil­der bil­den auch das soge­nann­te Win­ter­sechs­eck. Dazu gehö­ren die Ster­ne Kapel­la im Fuhr­mann, Alde­ba­ran im Stier, Rigel im Ori­on, Siri­us im Gro­ßen Hund, Pro­kyon im Klei­nen Hund sowie Pol­lux in den Zwil­lin­gen. Sehr hoch am Him­mel, in Rich­tung Osten, steht die gelb­lich leuch­ten­de Kapel­la im Stern­bild Fuhr­mann. Dar­un­ter sind die bei­den Stern­ket­ten der Zwil­lin­ge sicht­bar, mit den bei­den hel­len Haupt­ster­nen Kas­tor und Pol­lux, die sich jetzt genau über dem Ost­punkt befin­den. West­lich vom Fuhr­mann gele­gen ent­de­cken wir den Stier, mit dem röt­lich erschei­nen­den Haupt­stern Alde­ba­ran und den bei­den offe­nen Stern­hau­fen Hya­den und Ple­ja­den, die bereits mit dem blo­ßen Auge sicht­bar sind. Dort kön­nen wir zur Zeit auch den Rie­sen­pla­ne­ten Jupi­ter ent­de­cken, der sich zwi­schen den bei­den Hör­nern des Stiers auf­hält. Unter­halb des Stiers steht der Him­mels­jä­ger Ori­on in unge­fähr der glei­chen Höhe über dem Hori­zont wie die Zwil­lin­ge. Es ist das bekann­tes­te und auf­fäl­ligs­te Win­ter­stern­bild an unse­rem Him­mel. Wir wen­den uns nun wie­der dem Stern­bild Zwil­lin­ge zu. Unter­halb der Zwil­lin­ge in Rich­tung Hori­zont befin­det sich der unschein­ba­re Krebs. Dort hält sich genau über dem Ost­punkt auch unser roter Nach­bar Mars auf. Süd­öst­lich des Krebs ist bereits der Stern Regu­lus im Stern­bild Löwe auf­ge­gan­gen. Ober­halb des Löwen ent­de­cken wir die Stern­bil­der Klei­ner Löwe, Luchs und Gro­ßer Bär. Direkt west­lich des Krebs befin­det sich der Stern Pro­kyon. Unter­halb die­ses Sterns ist auch schon das unschein­ba­re Stern­bild Ein­horn über dem Hori­zont erschie­nen. Am Auf­fäl­ligs­ten unter den hel­len Ster­nen in die­sem Him­mels­are­al ist aber Siri­us, der hells­te Stern an unse­rem Him­mel. Er ist der Haupt­stern des Stern­bil­des Gro­ßer Hund und befin­det sich momen­tan noch dicht über dem süd­öst­li­chen Horizont.

Im Süden

Bli­cken wir in Rich­tung Süden und senk­recht über unse­ren Köp­fen in Rich­tung Zenit sehen wir das Stern­bild Per­seus in sei­ner höchs­ten Stel­lung am Him­mel. Hier lohnt ein Blick auf den Dop­pel­stern­hau­fen h & Chi Pers­ei, der im Fern­glas präch­tig erscheint und schon mit blo­ßem Auge als klei­nes, aus­ge­dehn­tes Wölk­chen erkannt wer­den kann. Wei­ter öst­lich wird auch das Stern­bild Fuhr­mann, mit der hell leuch­ten­den Kapel­la, bald den Meri­di­an über­schrei­ten. In die­sem Stern­bild befin­den sich zahl­rei­che hel­le, offe­ne Stern­hau­fen für den Feld­ste­cher. Unter­halb der bei­den Stern­bil­der steht der Stier, mit dem röt­li­chen Haupt­stern Alde­ba­ran und den bei­den offe­nen Stern­hau­fen Hya­den und Ple­ja­den sowie der Jupi­ter als auf­fäl­ligs­tes Gestirn. Süd­öst­lich des Stiers fällt der mäch­ti­ge Him­mels­jä­ger Ori­on auf, der aus zahl­rei­chen hel­len Ster­nen besteht. Auf­fäl­lig an die­sem Stern­bild sind die drei mar­kan­ten Gür­tel­ster­ne. Auch der obe­re und röt­lich leuch­ten­de Schul­ter­stern Betei­geu­ze und der bläu­lich erschei­nen­de Fuß­stern Rigel ste­chen her­vor. Im Schwert­ge­hän­ge des Ori­on steht auch der berühm­te Ori­on­ne­bel, der zu den ein­drucks­volls­ten Nebeln des Him­mels zählt. Unter­halb des Him­mels­jä­gers Ori­on ist das Stern­bild Hase erkenn­bar. Auch der hells­te Stern des Him­mels und Haupt­stern des Gro­ßen Hun­des, Siri­us, ist soeben über dem Süd­ost­ho­ri­zont erschie­nen. West­lich vom Ori­on geht gera­de der Fluss Eri­danus durch den Meri­di­an. Des­sen hells­ter Haupt­stern Acher­nar ist aller­dings nur von der süd­li­chen Halb­ku­gel der Erde aus zu sehen. Noch wei­ter in Rich­tung Wes­ten steht das aus­ge­dehn­te Herbst­stern­bild des Wal­fi­sches und in mitt­le­rer Höhe im Süd­wes­ten befin­den sich auch die Fische. Öst­lich der Fische und ober­halb des Wal­fisch ent­de­cken wir das Stern­bild Wid­der. Dar­über sind noch die Stern­bil­der Drei­eck und Andro­me­da erkennbar.

Im Westen

Der West­him­mel wird noch vom mäch­ti­gen Stern­bild Pega­sus domi­niert. Aller­dings sin­ken sei­ne Ster­ne in den nächs­ten Stun­den lang­sam, aber sicher unter den west­li­chen Hori­zont. Senk­recht über dem Pega­sus­qua­drat fin­den wir die Ster­nen­ket­te der Andro­me­da. In die­sem Stern­bild kön­nen wir das am wei­tes­ten ent­fern­te Objekt beob­ach­ten, das wir mit dem blo­ßen Auge erken­nen kön­nen. Hier­bei han­delt es sich um die Andro­me­da­ga­la­xie in 2,5 Mil­lio­nen Licht­jah­ren Ent­fer­nung. Sie erscheint unter einem dunk­len Land­him­mel im Fern­glas als rund 3 Grad aus­ge­dehn­ter Nebel­fleck. Hoch im Süd­wes­ten, öst­lich der Andro­me­da gele­gen, ste­hen auch die klei­nen Stern­bil­der Drei­eck und Wid­der sowie das unschein­ba­re Stern­bild Wal­fisch. Unter­halb von Wid­der und Drei­eck ent­de­cken wir die Fische. Noch wei­ter zum Hori­zont, unter­halb des Cir­clets der Fische, steht auch der Ring­pla­net Saturn bereits kurz vor sei­nem Unter­gang. Bli­cken wir hoch in den Nord­wes­ten, sehen wir das auf­fäl­li­ge Stern­bild der Kas­sio­peia. Wei­ter in Rich­tung Nord­os­ten befin­det sich der Kepheus und links unter­halb davon die unschein­ba­re Eidech­se. Dicht über dem nord­west­li­chen Hori­zont soll­te noch das Som­mer­stern­bild Schwan mit sei­nem hel­len und weiß erschei­nen­den Haupt­stern Deneb erkenn­bar sein.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum aktu­el­len Stern­him­mel gibt es auf der Sei­te Stern­him­mel

Andreas

Andreas Schnabel war bis zum Ende der Astronomie-Zeitschrift "Abenteuer Astronomie" im Jahr 2018 als Kolumnist tätig und schrieb dort über die aktuell sichtbaren Kometen. Er ist Mitglied der "Vereinigung für Sternfreunde e.V.". Neben Astronomie, betreibt der Autor des Blogs auch Fotografie und zeigt diese Bilder u.a. auf Flickr.

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