Interstellarum ist gerettet… vorerst

Am 28. Okto­ber 2014 ging die Nach­richt wie ein Lauf­feu­er durch die Astro­­no­­mie-Gemein­­de, dass Aus­ga­be #97 wahr­schein­lich die letz­te Aus­ga­be der Zeit­schrift wer­den wird, falls bis zum 15. Febru­ar nicht 100.000 € auf der Crow­d­­fun­­ding-Plat­t­­form Startnext.de zusam­men­kom­men, um INTERSTELLARUM wei­ter zu finan­zie­ren. Beson­ders in den Astro­fo­ren Astronomie.de und Astrotreff.de wur­de die Ret­tungs­ak­ti­on der Zeit­schrift mit­un­ter heiß dis­ku­tiert und diver­se Vor­schlä­ge Chef­re­dak­teur Ronald Stoyan unter­brei­tet, wie man die Zeit­schrift für Leser und vor allem für zukünf­ti­ge Abon­nen­ten attrak­ti­ver gestalten…

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Interstellarum – Ein Abgesang zum Ersten…

Vor weni­gen Tagen wur­de die Gren­ze von 40.000 € beim Crowd­fun­ding für den Fort­be­stand von INTERSTELLARUM über­schrit­ten. Und lang­sam muss man sich den Tat­sa­chen stel­len, dass das hoch­ge­steck­te Ziel, 100.000 € zu erhal­ten, höchst­wahr­schein­lich nicht erreicht wer­den kann. Wenn man sich die Kom­men­ta­re in den ein­schlä­gi­gen Astro­­no­­mie-Foren zur Akti­on mal durch­liest, herr­schen bei der Ziel­grup­pe eher Skep­sis und Miss­trau­en vor, obwohl bekann­te Astro­­no­­mie-Hän­d­­ler die Akti­on der IS mit einer gro­ßen Gut­schein­ak­ti­on unter­stüt­zen. Die bit­te­re Wahr­heit ist, dass sich die…

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INTERSTELLARUM wird zum Jahresende eingestellt

Die­se Nach­richt ging am 28. Okto­ber 2014 wie ein Lauf­feu­er durch die deutsch­spra­chi­ge Astro­­no­­mie-Gemein­­de. Auch ich war geschockt, als ich die Nach­richt von Ste­fan Gott­hold (Clear Sky Blog) auf Face­book und sei­nen Blog-Arti­kel lesen muss­te. Ich bin seit Aus­ga­be 16 (Janu­ar 2001) Abon­nent der Zeit­schrift, die in den letz­ten Jah­ren zahl­rei­che Ver­än­de­run­gen erfah­ren hat. Ursprüng­lich war sie als rei­nes visu­el­les Deep-Sky Maga­zin aus­ge­legt, wan­del­te sich aber vom Nischen­pro­dukt zu einer Astro­­no­­mie-Zei­t­­schrift für Jeder­mann. Ich per­sön­lich habe die­se Veränderungen…

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Neues vom IYA im Oktober

Das Inter­na­tio­na­le Jahr der Astro­no­mie (IYA 2009) neigt sich so lang­sam aber sicher der End­pha­se ent­ge­gen. Und eini­ge Mit­men­schen hier­zu­lan­de haben wahr­schein­lich immer noch nichts davon mit­be­kom­men. Ganz anders sieht die Sach­la­ge in ande­ren Tei­len der Welt aus, wo das The­ma auch in den natio­na­len Medi­en Anklang fin­det. So fand am letz­ten Mitt­woch vor dem Wei­ßen Haus eine Star Par­ty statt, in der Prä­si­dent Oba­ma zahl­rei­che Gäs­te ein­ge­la­den hat, mit ihm gemein­sam die Ster­ne zu beob­ach­ten. Darunter…

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Licht und Schatten

Die Licht­ver­schmut­zung, mit dem vie­ler­orts recht sorg­lo­sen Umgang mit Kunst­licht, ist eine rela­tiv neue Art von Umwelt­ver­schmut­zung und auch ein hoch kom­ple­xes The­ma. Ganz unter­schied­li­che Arten von Licht­quel­len, wie Stra­ßen­be­leuch­tung, Licht­ef­fekt­ge­rä­te, Flut­licht­an­la­gen, die Beleuch­tung von Hoch­häu­sern und his­to­ri­schen Gebäu­den, sowie von Gewer­­be- und Indus­trie­ge­bie­ten, haben einen gro­ßen Anteil für die zuneh­men­de Licht­emis­si­on. Dabei ist beson­ders das nach oben und hori­zon­tal abge­strahl­te oder reflek­tier­te Licht pro­ble­ma­tisch, wel­ches über­wie­gend durch inef­fek­tiv kon­stru­ier­te Beleuch­tungs­an­la­gen ver­ur­sacht wird. Ver­stärkt wird der Effekt…

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Das leidige Thema: „Killerspiele“

Ich kann es ein­fach nicht mehr hören, wenn gewis­se Poli­ti­ker und beson­ders ein Direk­tor des Kri­mi­no­lo­gi­schen For­schungs­in­sti­tut Nie­der­sach­sens ver­su­chen, den Grund für den schreck­li­chen Amok­lauf des 17 jäh­ri­gen Tim K. in einer Real­schu­le in Win­nen­den auf so genann­te „Kil­ler­spie­le“ zu redu­zie­ren und ein Ver­bot die­ser Medi­en for­dern. Das hat zur Fol­ge, dass Mil­lio­nen von Spie­lern, auf Grund ihres Hob­bys, bevor­mun­det, dif­fa­miert und gleich­zei­tig an den Pran­ger gestellt wer­den. Nun ich muss zuge­ben, dass ich ab und zu…

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Pro7 auf der Suche nach Aliens…

oder ist das end­lich der Beweis, dass Fern­se­hen doch ver­blö­det? Am 15. Novem­ber 2008 ist es soweit: Der Mün­che­ner Pri­vat­sen­der Pro­Sie­ben möch­te mit dem zu Recht umstrit­te­nen Löf­fel­bie­ger und Selbst­dar­stel­ler Uri Gel­ler Kon­takt mit Außer­ir­di­schen auf­neh­men. Gel­ler möch­te hier­für ein Radio­te­le­skop ver­wen­den, um sei­ne Bot­schaft ins All zu sen­den. Dabei dach­ten wir doch immer, dass er ein­zig­ar­ti­ge men­ta­le Fähig­kei­ten besitzt und dem­zu­fol­ge kei­ne Hilfs­mit­tel für die­se Art von Kom­mu­ni­ka­ti­on benö­tigt. 😉 Der geneig­te Fern­seh­zu­schau­er muss sich aber gedulden!…

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