Eine Nacht auf Tivoli

Die Beob­ach­tung des Ster­nen­him­mels an dunk­len Stand­or­ten, fern jeder Licht­ver­schmut­zung, ist immer etwas ganz beson­de­res und für den Stadt­mensch, ein unbe­schreib­li­ches Erleb­nis. Einen natür­lich dunk­len Him­mel zu erle­ben ist in Mit­tel­eu­ro­pa und in ande­ren dicht besie­del­ten Gebie­ten auf der Welt kaum noch mög­lich. Eine Aus­nah­me sind aus­ge­wie­se­nen Ster­nen­parks, wo dar­auf geach­tet wird, dass so wenig Licht wie mög­lich in Rich­tung Him­mel emit­tiert wird. Mit einer Ein­woh­ner­zahl von 2,3 Mil­lio­nen und einer Flä­che von 824.116 km² gehört Nami­bia, im Süden…

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Mit 25 Zoll am Südhimmel

Mit einem sehr gro­ßen Dobson zu beob­ach­ten ist allei­ne schon etwas Beson­de­res. Wir hat­ten wäh­rend unse­rem Tivo­­li-Auf­­en­t­halt Ende Mai 2014 die Gele­gen­heit, mit einem hal­ben Meter Spie­gel­durch­mes­ser den Süd­him­mel zu erfor­schen. Dafür mie­te­ten wir in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai den 25 Zoll Obses­si­on Dobson von John Cana­dy mit digi­ta­len Teil­krei­sen. Das Argo Navis Sys­tem nut­zen wir aber nicht, son­dern ver­wen­de­ten zum Auf­su­chen der Objek­te ganz klas­sisch den Quick­fin­der und ein 35 mm Pan­op­tic Über­sicht­soku­lar. Eigentlich…

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