Mit Webb die Ursprünge des Krebsnebels erforschen

Der Krebs­ne­bel ist ein nahe­ge­le­ge­nes Bei­spiel für die Über­res­te, die ein Stern hin­ter­lässt, wenn er bei einer Super­­no­­va-Explo­­si­on einen gewalt­sa­men Tod erlei­det. Trotz jahr­zehn­te­lan­ger For­schung ist die­ser Super­­no­­va-Über­­­rest jedoch immer noch ein Rät­sel: Wel­che Art von Stern war für die Ent­ste­hung des Krebs­ne­bels ver­ant­wort­lich und was war die Natur der Explo­si­on? Das James-Webb-Wel­t­raum­­te­­le­­skop von NASA/ESA/CSA hat eine neue Ansicht des Krebs­ne­bels gelie­fert, ein­schließ­lich der bis­her hoch­wer­tigs­ten Infra­rot­da­ten, die Wis­sen­schaft­lern bei der Erfor­schung der detail­lier­ten Struk­tur und chemischen…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Hyaden Melotte 25

Die Hya­den, auch „Regen­ge­stirn“ genannt, sind nach den Ple­ja­den der bekann­tes­te offe­ne Stern­hau­fen an unse­rem Him­mel. Sie bil­den den Kopf des Stern­bil­des Stiers (Tau­rus) und sind auch unter ihrem Eigen­na­men seit dem Alter­tum bekannt. So wird der Stern­hau­fen schon in den Auf­zeich­nun­gen von Homer bis Ovid erwähnt. Die Hya­den stel­len die himm­li­schen Halb­schwes­tern der Ple­ja­den und die fünf Töch­ter von Atlas und Aithra dar, die den Tod ihres Bru­ders Hyas, der auf der Jagd getö­tet wur­de, betrauern.…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Der Krebsnebel Messier 1

Am 4. Juli 1054 berich­te­ten chi­ne­si­schen Astro­no­men von einem „Gast­stern“ im öst­li­chen Teil des Stern­bilds Stier (Tau­rus). Ver­mut­lich wur­de die­se neue Stern auch von den Ana­sa­zi und Nava­jo India­nern in Ari­zo­na und New-Mexi­­ko beob­ach­tet, wie Fun­de in Form von Fels­zeich­nun­gen andeu­ten. Heut­zu­ta­ge befin­det sich an der Posi­ti­on von Mes­sier 1 (NGC 1952), der auch als Krebs­ne­bel, Krab­ben­ne­bel oder Crab-Nebel bekannt ist, der ein­zi­ge in Mes­siers Kata­log auf­ge­führ­te Super­­no­­va-Über­­­rest. Die­ser wur­de im Jahr 1731 vom eng­li­schen Phy­si­ker und…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Plejaden Messier 45

Der offe­ne Stern­hau­fen der Ple­ja­den (Mes­sier 45) im Stern­bild Stier (Tau­rus) gehört zu den­je­ni­gen Objek­ten am Him­mel, die der Mensch­heit schon weit vor der Erfin­dung des Fern­roh­res bekannt waren. Sie sind Teil der Folk­lo­re und Mythen sehr vie­ler Kul­tu­ren der Erde, ein­schließ­lich der Hawai­ia­ner, Mao­ri und den aus­tra­li­schen Abori­gi­nes. Der Eigen­na­me des Stern­hau­fens ist grie­chi­schen Ursprungs. Denn in der grie­chi­schen Mytho­lo­gie sind die Ple­ja­den die Töch­ter des Tita­nen Atlas und der Pleio­ne. Eine Zeich­nung in den Höhlen…

Wei­ter­le­sen