Hubble findet im frühen Universum mehr Schwarze Löcher als erwartet

Mit Hil­fe des NASA/E­­SA-Wel­t­raum­­te­­le­skops Hub­ble hat ein inter­na­tio­na­les For­scher­team unter der Lei­tung von Wis­sen­schaft­lern der Abtei­lung für Astro­no­mie der Uni­ver­si­tät Stock­holm mehr Schwar­ze Löcher im frü­hen Uni­ver­sum gefun­den als bis­her bekannt war. Das neue Ergeb­nis kann Wis­sen­schaft­lern hel­fen zu ver­ste­hen, wie super­mas­se­rei­che Schwar­ze Löcher ent­stan­den sind. Die Wis­sen­schaft­ler haben der­zeit kein voll­stän­di­ges Bild davon, wie die ers­ten Schwar­zen Löcher kurz nach dem Urknall ent­stan­den sind. Es ist bekannt, dass super­mas­se­rei­che Schwar­ze Löcher, die mehr als eine Mil­li­ar­de Sonnen…

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Event Horizon Telescope – Die bisher schärfsten Beobachtungen von der Erdoberfläche aus

Die Event Hori­zon Telescope (EHT) Col­la­bo­ra­ti­on hat Test­be­ob­ach­tun­gen mit dem Ata­ca­ma Lar­ge Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und ande­ren Tele­sko­pen durch­ge­führt, die die höchs­te Auf­lö­sung erreich­ten, die jemals von der Erd­ober­flä­che aus erzielt wur­de [1]. Sie schaff­ten die­ses Meis­ter­stück, indem sie Licht von ent­fern­ten Gala­xien bei einer Fre­quenz von etwa 345 GHz, was einer Wel­len­län­ge von 0,87 mm ent­spricht, detek­tier­ten. Die For­schungs­grup­pe schätzt, dass sie in Zukunft Bil­der von Schwar­zen Löchern erstel­len kön­nen, die 50 % detail­lier­ter sind als bis­her. Dadurch wird die…

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Schwarzes Loch im frühen Universum verschärft Problem der Galaxienentwicklung

Beob­ach­tun­gen eines der am wei­tes­ten ent­fern­ten Schwar­zen Löcher im frü­hen Uni­ver­sum mit dem Welt­raum­te­le­skop JWST zei­gen: Offen­bar wuch­sen Schwar­ze Löcher bereits weni­ger als eine Mil­li­ar­de Jah­re nach dem Urknall in ähn­li­cher Wei­se wie heu­te. Dass es bereits im frü­hen Uni­ver­sum über­ra­schend mas­se­rei­che Schwar­ze Löcher gab, lässt sich daher nicht, wie von einer Rei­he von Astronom*innen erhofft, mit beson­ders effi­zi­en­ten „Füt­te­rungs­me­cha­nis­men“ Schwar­zer Löcher in der Früh­zeit unse­res Kos­mos erklä­ren. Die Ergeb­nis­se wur­den in der Zeit­schrift Natu­re Astro­no­my veröffentlicht.…

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Die bisher am weitesten entfernte Verschmelzung zweier massereicher Schwarze Löcher

Ein inter­na­tio­na­les Team von Astro­no­men hat mit dem James-Webb-Wel­t­raum­­te­­le­­skop der NASA/ESA/CSA Bewei­se für eine lau­fen­de Ver­schmel­zung zwei­er Gala­xien und ihrer mas­se­rei­chen Schwar­zen Löcher gefun­den, als das Uni­ver­sum erst 740 Mil­lio­nen Jah­re alt war. Dies ist der am wei­tes­ten ent­fern­te Nach­weis einer Ver­schmel­zung von Schwar­zen Löchern, der jemals gemacht wur­de, und das ers­te Mal, dass die­ses Phä­no­men so früh im Uni­ver­sum ent­deckt wur­de. Astro­no­men haben in den meis­ten mas­se­rei­chen Gala­xien des loka­len Uni­ver­sums, dar­un­ter auch in unse­rer Milch­stra­ße, supermassereiche…

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