Objekte des Monats: Der Nordamerika- NGC 7000 & Pelikannebel IC 5070

NGC7000

Der Nord­ame­ri­ka­ne­bel (NGC 7000) im Stern­bild Schwan (Cyg­nus) wur­de wahr­schein­lich schon von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Wil­helm Her­schel in Slough (Eng­land) am 24. Okto­ber 1786 beob­ach­tet, der ihn als schwa­chen, extrem gro­ßen und dif­fu­sen Nebel beschrieb. Sicher weiß man aber, dass sein Sohn John Her­schel den Nebel schon vor 1833 ent­deckt und ihn anschlie­ßend im New Gene­ral Cata­lo­gue auf­ge­nom­men hat­te. Sei­nen Namen, auf­grund sei­ner Ähn­lich­keit mit dem nord­ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nent, erhielt NGC 7000 aber erst vom Hei­del­ber­ger Astro­no­men und…

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Objekte des Monats: Der Trifidnebel Messier 20

Trifidnebel

Der Emis­­si­ons- und Refle­xi­ons­ne­bel Mes­sier 20 (NGC 6514) im Stern­bild Schüt­ze (Sagit­ta­ri­us) wur­de im Jahr 1747 von dem fran­zö­si­schen Astro­nom Guil­laume Le Gen­til wäh­rend sei­ner Beob­ach­tung von M 8, dem berühm­ten Lagu­n­en­ne­bel, ent­deckt. Der fran­zö­si­sche Astro­nom Charles Mes­sier beob­ach­te­te das Objekt am 5. Juni 1764 und nahm es als Num­mer 20 in sei­ne berühm­te Lis­te der Stern­hau­fen und Nebel auf. Er beschrieb aber nur zwei Stern­hau­fen, die nahe bei­ein­an­der­ste­hen und die sich zwi­schen dem Bogen des Schüt­zen und…

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Objekte des Monats: Der Lagunennebel Messier 8

Mes­sier 8 (NGC 6523) im Stern­bild Schüt­ze (Sagit­ta­ri­us) wur­de vor dem Jahr 1654 von dem sizi­lia­ni­schen Astro­no­men Gio­van­ni Bat­tis­ta Hodier­na als ers­ter beob­ach­tet und im Jahr 1680 von dem bri­ti­schen Astro­no­men John Flams­teed wie­der­ent­deckt, der wahr­schein­lich auch den in ihm ein­ge­bet­te­ten offe­nen Stern­hau­fen NGC 6530 zum ers­ten mal beschrieb. Am 23. Mai 1764 wur­de der Nebel, zusam­men mit dem Stern­hau­fen, von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Charles Mes­sier beob­ach­tet. Die­ser nahm das Objekt als Num­mer 8 in sei­nen berühm­ten Nebelkatalog…

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Objekte des Monats: Der Große Orionnebel Messier 42 & Messier 43

Der Gro­ße Ori­on­ne­bel (Mes­sier 42 / NGC 1976) ist neben der Andro­me­da­ga­la­xie (Mes­sier 31) und den Ple­ja­den (Mes­sier 45) wahr­schein­lich das bekann­tes­te Deep-Sky-Objekt des Him­mels. Im Gegen­satz zum Andro­me­da­ne­bel, war der Ori­on­ne­bel vor der Ein­füh­rung des Tele­skops nicht bekannt. An der Posi­ti­on des Nebels wur­de von Pto­le­mai­os und Al Sufi ein Stern kata­lo­gi­siert, der auch von dem deut­schen Astro­no­men Johann Bay­er 1603 in sei­ner „Urano­me­tria“ als The­ta Orio­nis bezeich­net wur­de. Am 26. Novem­ber 1610 wur­de der Nebel schließlich…

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