Webb findet Unterschiede im ewigen Morgen- und Abendhimmel einer fernen Welt
Eine Forschungsgruppe, der auch Astronom*innen des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) angehören, hat nun bestätigt, was Modelle bereits vorhergesagt haben: dass ein Exoplanet Unterschiede zwischen seiner Morgen- und Abendatmosphäre aufweist, die sich in unterschiedlichen Temperaturen und Wolkenbedeckungen äußern. Die Ergebnisse folgen aus Infrarotbeobachtungen des Gasriesenplaneten WASP-39 b mit dem Weltraumteleskop James Webb (JWST). Der Planet befindet sich in einer gebundenen Rotation zu seinem Mutterstern, was zu fortwährenden Tag- und Nachtseiten führt. Eine Hälfte des Planeten ist immer seinem Stern…