Objekte des Monats: Die Nadelöhrgalaxie NGC 247 im Walfisch

Die Spi­ral­ga­la­xie NGC 247, im süd­li­chen Stern­bild Wal­fisch (Cetus), wur­de am 20. Okto­ber 1784 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel mit Hil­fe sei­nes 18,7 Zoll Spie­gel­te­le­skops ent­deckt. Er beschrieb sie als als 3 bis 4 Bogen­mi­nu­ten brei­ten und ziem­lich hel­len Licht­strei­fen. Der däni­sche Astro­nom John L. E. Drey­er füg­te die Gala­xie in sei­nem im Jahr 1888 erschie­ne­nen „New Gene­ral Cata­lo­gue“ hin­zu. Des Wei­te­ren ist die Gala­xie auch als Cald­well 62 in Sir Patrick Moo­res Cal­d­­well-Kata­­log, der interessante…

Wei­ter­le­sen

Webb und Hubble lichten Galaxienkollision ab

Pünkt­lich zu Hal­lo­ween hat das Welt­raum­tel­skop Hub­ble und das James-Webb Space Telescope ein unheim­li­ches kos­mi­sches „Augen­paar“ ver­schmelz­e­ner Gala­xien abge­bil­det, das sich 80 Mil­lio­nen Licht­jah­re ent­fernt im Stern­bild Gro­ßer Hund (Canis Major) befin­det. Die­se Gala­xien haben sich bis­her nur gestreift, wobei sich die klei­ne­re Spi­ral­ga­la­xie auf der lin­ken Sei­te, die als IC 2163 kata­lo­gi­siert ist, vor Mil­lio­nen von Jah­ren ganz lang­sam hin­ter NGC 2207, der Spi­ral­ga­la­xie auf der rech­ten Sei­te, genä­hert hat. Die unge­wöhn­li­chen Far­ben des kos­mi­schen Paares…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Sculptorgalaxie NGC 253

NGC 253 ist eine hel­le Spi­ral­ga­la­xie im süd­li­chen Stern­bild Bild­hau­er­werk­statt (Sculp­tor). Sie wur­de am 23. Sep­tem­ber 1783 von Fried­rich Wil­helm Her­schels Schwes­ter Caro­li­ne von Süd­eng­land aus ent­deckt. Caro­li­ne Her­schel war mit ihrem klei­nen New­­ton-Tele­­skop auf der sys­te­ma­ti­schen Suche nach Kome­ten. Neben NGC 253 fand sie min­des­tens 12 wei­te­re Objek­te zwi­schen den Jah­ren 1782 und 1783. Ihr berühm­ter Bru­der kata­lo­gi­sier­te das Objekt am 30. Okto­ber 1783. Nur ein hal­bes Jahr­hun­dert spä­ter, am 20. Novem­ber 1835, beob­ach­te­te auch Herschels…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Propellergalaxie NGC 7479

NGC 7479 ist eine Gala­xie im nörd­li­chen Stern­bild Pega­sus. Sie wur­de am 19. Okto­ber 1784 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel mit sei­nem 18,7 Zoll Spie­gel­te­le­skop ent­deckt und kata­lo­gi­siert. Er notier­te: „beträcht­lich hell, in Rich­tung Meri­di­an stark aus­ge­dehnt, in der Mit­te all­mäh­lich hel­ler“. Fer­ner wird NGC 7479 im Cald­well Kata­log von Sir Patrick Cal­d­­well-Moo­­re als Cald­well 44 gelis­tet. Auf­grund ihres äuße­ren Erschei­nungs­bil­des trägt sie auch die weni­ger bekann­ten Eigen­na­men „Pro­pel­ler­ga­la­xie“ bzw. „Super­man Gala­xy“. Eine hüb­sche Balkenspiralen…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Kleine Sombrerogalaxie NGC 7814

Die Spi­ral­ga­la­xie NGC 7814, im nörd­li­chen Stern­bild Pega­sus, wur­de am 8. Okto­ber 1784 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt. Er beschrieb sie als „ziem­lich schwach, ziem­lich groß, unre­gel­mä­ßig rund, ein­fach auf­lös­bar“. John L. E. Drey­er ver­zeich­ne­te sie in sei­nem im Jahr 1888 erschie­nen „New Gene­ral Cata­lo­gue of Nebu­lae and Clus­ters of Stars“ eben­so. Auf­grund der Ähn­lich­keit zur Som­bre­ro­ga­la­xie (M 104) ist sie auch als „Klei­ner Som­bre­ro“ (Litt­le Som­bre­ro Gala­xy) bekannt und eben­so im Kata­log von…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Spindelgalaxie Messier 102

Mes­sier 102 (NGC 5866) ist eine hel­le Gala­xie im nörd­li­chen Stern­bild Dra­che (Dra­co). Sie wur­de Ende März oder Anfang April 1781 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Pierre Méchain ent­deckt. Sein Freund Charles Mes­sier nahm die­sen Nebel hand­schrift­lich in sei­nem per­sön­li­chen Exem­plar und in die end­gül­ti­ge Fas­sung sei­nes berühm­ten Nebel­ka­ta­log auf, ohne die Posi­ti­ons­an­ga­be von Méchain zu über­prü­fen. Er beschrieb M 102 als schwa­chen Nebel in der Nähe eines Sterns der 6. Grö­ßen­klas­se, zwi­schen Omic­ron Boötis (in Wahr­heit Theta…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Südliche Feuerradgalaxie Messier 83

Die hel­le Spi­ral­ga­la­xie Mes­sier 83 (NGC 5236), im süd­li­chen Stern­bild Was­ser­schlan­ge (Hydra), wur­de am 28. Febru­ar 1752 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Abbé Nico­las Lou­is de Lacail­le ent­deckt. Der Astro­nom weil­te zu die­ser Zeit am Kap der Guten Hoff­nung in Süd­afri­ka und kar­to­gra­fier­te den süd­li­chen Ster­nen­him­mel. Er beschrieb sie als „Nebel ohne Stern, klein und unför­mig“. Der fran­zö­si­sche Astro­nom Charles Mes­sier beob­ach­te­te das Objekt am 17. Febru­ar 1781 von Paris aus und beschrieb M 83 als Nebel ohne…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Galaxie NGC 4449

NGC 4449 ist eine irre­gu­lä­re Zwerg­ga­la­xie, im nörd­li­chen Stern­bild der Jagd­hun­de (Canes Vena­ti­ci). Sie wur­de am 27. April 1788 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt. Er beschrieb sie als sehr bril­lant, beträcht­lich und groß und mit drei oder vier hel­len Ker­nen. Die Gala­xie ist auch als Cald­well 21 in Sir Patrick Cal­d­­well-Moo­­res Deep-Sky-Kata­­log ver­zeich­net. Im angel­säch­si­schen Sprach­raum wird die Gala­xie, auf­grund ihrer unge­wöhn­li­chen qua­dra­ti­schen Form, auch als „Box Gala­xy“ bzw. „The Rec­tang­le“ bezeich­net. NGC 4449 bietet…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die Galaxie NGC 3344

NGC 3344 ist eine hüb­sche Bal­ken­spi­ral­ga­la­xie, im süd­li­chen Bereich des Stern­bilds Klei­ner Löwe (Leo Minor). Sie wur­de am 6. April 1785 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel ent­deckt. Her­schel beschrieb das Objekt als ziem­lich hell, dif­fus und groß, vor zwei sicht­ba­ren Ster­nen. Die hells­te und größ­te Gala­xie des Klei­nen Löwen Die Gala­xie ist eine rela­tiv iso­liert ste­hen­de Bal­ken­spi­ra­le vom Hub­­b­le-Typ SABbc und ein Juwel des Nord­him­mels. Gleich­zei­tig ist sie die größ­te und hells­te Gala­xie im unscheinbaren…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Die UFO-Galaxie NGC 2683

NGC 2683 ist eine hel­le Gala­xie am nörd­li­chen Stern­him­mel im Stern­bild Luchs (Lynx). Sie wur­de am 5. Febru­ar 1788 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Fried­rich Wil­helm Her­schel mit Hil­fe sei­nes 18,7 Zoll Spie­gel­te­le­skops ent­deckt. Her­schel beschrieb die Gala­xie als sehr hell, sehr groß, läng­lich und zum Zen­trum hin all­mäh­lich hel­ler wer­dend. Auf­grund des äuße­ren Erschei­nungs­bil­des, das an einer flie­gen­den Unter­tas­se erin­nert, wird NGC 2683 auch als „UFO-Gala­­xie“ bezeich­net. Eine hüb­sche und hel­le Spi­ral­ga­la­xie in Kan­ten­la­ge NGC 2683 ist…

Wei­ter­le­sen