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Par­ti­el­le Mond­fins­ter­nis und Glück mit dem Wetter

Noch ein klei­nes Gedicht über uns’­ren Trabanten:

UNSER MOND

Der Mond ist auf­ge­gan­gen,
Zeigt sei­ne nar­bi­gen Wan­gen.
Er erhellt uns die fins­t’­re Nacht,
Bis der neue Mor­gen erwacht.

Der Erde treu­er Beglei­ter
Stimmt uns mal traurig,mal hei­ter;
Berührt das mensch­li­che Gemüt,
Gebannt man ihm ins Ant­litz sieht.

Der Voll­mond birgt Fas­zi­na­ti­on,
Das sah’n die Roman­ti­ker schon.
Die Poe­ten lie­ben den Mond,
Maler haben ihn nicht verschont.

Ver­lieb­te mögen den Mond­schein,
Sind mit sich und dem Mond allein.
Mond­süch­ti­ge treibt er aufs Dach,
Auch Tie­re blei­ben län­ger wach.

Der Mond besitzt enor­me Kraft,
Womit er die Gezei­ten schafft;
Doch er zieht sich lang­sam zurück,
Ent­fernt sich lei­der Stück um Stück.

Ohne Mond kämen wir in Not,
Er hält die Erd­ach­se im Lot.
Wir woll’n vor dem zu Bet­te geh’n,
Noch­mal hoch zu Frau Luna seh’n.

Rai­ner Kirm­se , Altenburg

Mit freund­li­chen Grüßen

» Pos­ted By Rai­ner Kirm­se On 23. Juli 2019 @ 15:06

MONDFINSTERNIS

Gro­ßes Schau­spiel am Him­mels­zelt,
Auf den roten Mond blickt die Welt.
Frau Luna schaut sehr fins­ter drein,
Im Erd­schat­ten so ganz allein.

Nun abge­schirmt vom Son­nen­licht,
Ver­düs­tert sich das Mond­ge­sicht.
Das ist nicht all­zu oft der Fall,
Zu sehen auch nicht überall.

Nur bei Voll­mond zu ver­fol­gen,
Wenn denn mit­spie­len die Wol­ken.
Der Eklip­se Fas­zi­na­ti­on
Erla­gen Men­schen immer schon.

Es bringt die Him­mels­me­cha­nik
Uns das Mond­licht bald zurück.
Der Erde treu­er Beglei­ter
Kann bli­cken wie­der heiter.

Rai­ner Kirm­se , Altenburg

» Pos­ted By Rai­ner Kirm­se On 20. Juli 2019 @ 22:14

Der Stern­him­mel im Juli 2019

Wir bli­cken zu den fun­keln­den Ster­nen
In des Welt­alls unend­li­chen Fer­nen.
Dabei fra­gen wir uns so man­che Nacht,
Wie wohl ent­stan­den ist all die­se Pracht.

URKNALL UND UNIVERSUM

Am Anfang war der Urknall,
Um uns her­um der Nachhall.

Eine Sin­gu­la­ri­tät macht Kar­rie­re,
Die Mate­rie in einem Punkt ver­eint.
Ein gro­ßer Knall been­det die Lee­re,
Das Duo Raum und Zeit erscheint.

Der Mate­rie Viel­falt fächert sich auf,
Es bil­den sich die Ele­men­te.
Ster­ne und Pla­ne­ten entsteh’n zuhauf,
Alles in Aus­deh­nung ohne Ende.

Uns’­re Gala­xie ist eine von Mil­li­ar­den,
Ein Spi­ral­sys­tem, kei­ne Beson­der­heit.
Die Erde hat­te die bes­ten Kar­ten,
Hier fand das Leben Geborgenheit.

Aus toter Mate­rie ging es her­vor,
Streb­te hin zu höchs­ter Kom­ple­xi­tät.
Die Evo­lu­ti­on wirkt als ein Motor,
Der ein­fach nie­mals ins Sto­cken gerät.

Zahl­lo­se Arten entsteh’n und vergeh’n,
Bevor der Mensch betritt die Sze­ne­rie.
Auch ihn wird man nicht ewig hier seh’n,
Das ist die kos­mi­sche Dramaturgie.

Rai­ner Kirm­se , Altenburg

Mit freund­li­chen Grüßen

» Pos­ted By Rai­ner Kirm­se On 23. Juli 2019 @ 14:50

Eine Beob­ach­tungs­nacht im Juni 2019

Ein klei­nes Gedicht über die Sternengucker:

ASTROFREUNDE

Sie bli­cken zu Mond und Ster­nen,
sind den Pla­ne­ten auf der Spur;
rei­sen zu des Welt­alls Fer­nen,
wenn auch mit Tele­sko­pen nur.

Unter­wegs in fins­te­rer Nacht,
im Ban­ne der himm­li­schen Pracht;
Licht aus, Ster­ne an, kla­re Sicht -
viel mehr brau­chen sie dazu nicht.

Rai­ner Kirm­se , Altenburg

» Pos­ted By Rai­ner Kirm­se On 23. Juli 2019 @ 14:36

Neu­ent­de­ckung: Komet C/2018 Y1 (Iwa­mo­to)

Ein klei­nes Gedicht über die kos­mi­schen Vagabunden:

KOMETEN – Boten aus fer­ner Zeit

Kome­ten sind, Zeu­gen der Geburt,
Son­nen­sys­tems Wie­ge ent­sprun­gen.
Das Urma­te­ri­al ist hier kon­ser­viert,
Von vor­zeit­li­chem Eise durchdrungen.

Oort­sche Wol­ke, Kui­per­gür­tel ade,
Weit drau­ßen beginnt ihre Rei­se.
Äuße­re Pla­ne­ten­bah­nen pas­siert,
Hal­ten sie Ein­zug in uns’­re Kreise.

Die bie­d’­re Gestalt der kal­ten Gesel­len
Belebt die Son­ne mit Schwei­fe­spracht.
Seit jeher von den Men­schen bewun­dert,
Ver­zau­bert das Him­mels­spiel die Nacht.

Sie gal­ten als Send­bo­ten des Schick­sals,
Glück ver­hei­ßend oder Unheil im Sog.
Das leuch­ten­de Zei­chen am Fir­ma­ment
Zu manch fata­ler Ent­schei­dung bewog.

Sie haben viel Scha­den ange­rich­tet,
Es wur­den gan­ze Arten ver­nich­tet.
Sie brach­ten wohl einst Was­ser hier­her,
Viel­leicht auch Lebens­kei­me und mehr.

Rai­ner Kirm­se , Altenburg

Mit freund­li­chen Grüßen

» Pos­ted By Rai­ner Kirm­se On 3. August 2019 @ 18:09

Ast­ro­sei­te

Ein klei­nes Gedicht über die kos­mi­schen Vagabunden:

KOMETEN

Kome­ten sind, Zeu­gen der Geburt,
Son­nen­sys­tems Wie­ge ent­sprun­gen.
Das Urma­te­ri­al ist hier kon­ser­viert,
Von vor­zeit­li­chem Eis durchdrungen.

Oort­sche Wolke,Kuipergürtel ade,
Weit drau­ßen beginnt ihre Rei­se.
Äuße­re Pla­ne­ten­bah­nen pas­siert,
Hal­ten sie Ein­zug in uns’­re Kreise.

Die bie­d’­re Gestalt der kal­ten Gesel­len
Belebt die Son­ne mit Schwei­fe­spracht.
Seit jeher von den Men­schen bewun­dert,
Ver­zau­bert das Him­mels­spiel die Nacht.

Sie gal­ten als Send­bo­ten des Schick­sals,
Glück ver­hei­ßend oder Unheil im Sog.
Das leuch­ten­de Zei­chen am Fir­ma­ment
Zu manch fata­ler Ent­schei­dung bewog.

Sie haben viel Scha­den ange­rich­tet,
Es wur­den gan­ze Arten ver­nich­tet.
Sie brach­ten wohl einst Was­ser hier­her,
Viel­leicht auch Lebens­kei­me und mehr.

Rai­ner Kirm­se , Altenburg

» Pos­ted By Rai­ner Kirm­se On 23. Juli 2019 @ 22:33

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