Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 92

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 92 (NGC 6341), im nörd­li­chen Stern­bild Her­ku­les, wur­de am 27. Dezem­ber 1777 von dem deut­schen Astro­no­men Johann Elert Bode ent­deckt und in sei­nem Jahr­buch von 1779 ver­öf­fent­licht. Der fran­zö­si­sche Astro­nom Charles Mes­sier ent­deck­te das Objekt am 18. März 1781 unab­hän­gig von Bode und nahm ihn als Num­mer 92 in sei­nen berühm­ten Nebel­ka­ta­log auf. Er beschrieb ihn als auf­fäl­li­gen schö­nen Nebel gro­ßer Hel­lig­keit und ohne Ster­ne, mit einem hell leuch­ten­den Zen­trum zwi­schen dem Knie und den…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 4

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 4 (NGC 6121), im süd­li­chen Stern­bild Skor­pi­on (Scor­pi­us), wur­de im Jahr 1745/46 von dem Schwei­zer Ama­teur­as­tro­no­men und Mathe­ma­ti­ker Jean-Phil­ip­­pe Loys de Ché­seaux ent­deckt, der ihn als 19. Objekt in sei­nen Kata­log auf­nahm. Er ver­öf­fent­lich­te sei­ne Beob­ach­tun­gen aller­dings nicht. Der fran­zö­si­sche Astro­nom Nicho­las Lou­is de Lacail­le ent­deck­te den Stern­hau­fen unab­hän­gig von ihm am 13. April 1752 am Kap der Guten Hoff­nung in Süd­afri­ka. Der fran­zö­si­sche Astro­nom Charles Mes­sier nahm das Objekt am 8. Mai 1764…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 5

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 5 (NGC 5904) im Stern­bild Kopf der Schlan­ge (Ser­pens Caput) wur­de am 5. Mai 1702 von dem deut­schen Astro­no­men Gott­fried Kirch und sei­ner Frau Maria in Ber­lin durch Zufall ent­deckt, als sie bei der gemein­sa­men Beob­ach­tung des Kome­ten von 1702 zufäl­lig auf einen „nebu­lö­sen Stern“ in der Nähe von 5 Ser­pen­tis stie­ßen. Kirchs Frau notier­te „ein nebu­lö­ses Licht, wel­ches vie­le schwa­che Ster­ne um sich her­um ent­hält“. Der fran­zö­si­sche Astro­nom Charles Mes­sier ent­deck­te den Sternhaufen…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 53

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 53 (NGC 5024), im nörd­li­chen Stern­bild Haar der Bere­ni­ke (Coma Bere­nices), wur­de am 3. Febru­ar 1775 von dem deut­schen Astro­no­men Johann Elert Bode in Ber­lin ent­deckt. Er beschrieb ihn als „leben­ding und rund“. Am 26. Febru­ar 1977 ent­deck­te der fran­zö­si­sche Astro­nom Charles Mes­sier den Stern­hau­fen unab­hän­gig und nahm ihn anschlie­ßend in sei­nen berühm­ten Nebel­ka­ta­log auf. Mes­sier ver­glich M 53 mit dem Kugel­stern­hau­fen M 79 im Stern­bild Hase und beschrieb ihn als Nebel ohne Sterne,…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Der Intergalaktische Wanderer NGC 2419

Der Kugel­stern­hau­fen NGC 2419, im süd­west­li­chen Teil des Stern­bilds Luchs (Lynx), wur­de am 31. Dezem­ber 1788 von dem deutsch-bri­­ti­­schen Astro­no­men Wil­helm Her­schel ent­deckt, der ihn als run­den Licht­fleck ohne Ster­ne beschrieb. Erst der iri­sche Astro­nom Lord Ros­se konn­te den Kugel­stern­hau­fen im Jahr 1850, mit Hil­fe sei­nes 72 Zoll Levia­than-Tele­skops in Birr Cast­le, in ein­zel­ne Ster­ne auf­lö­sen. Auf­grund der gro­ßen Ent­fer­nung zu unse­rer Hei­mat­ga­la­xie, wird NGC 2419 in der astro­no­mi­schen Lite­ra­tur auch als „Der Inter­ga­lak­ti­scher Wan­de­rer“ (Inter­ga­lac­tic Wan­de­rer) bezeichnet.…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Der Kugelsternhaufen Messier 79

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 79 (NGC 1904) im süd­li­chen Stern­bild Hase (Lepus) wur­de am 26. Okto­ber 1780 von dem fran­zö­si­schen Astro­no­men Pierre Méchain ent­deckt und wahr­schein­lich schon von dem ita­lie­ni­schen Natur­for­scher Gio­van­ni Bat­tis­ta Hodier­na vor dem Jahr 1654 auf­ge­fun­den. Méchains Freund Charles Mes­sier beschrieb den Kugel­hau­fen als wun­der­schö­nen Nebel ohne Ster­ne im Hasen, mit leuch­ten­dem Zen­trum und dif­fu­ser Nebu­lo­si­tät. Er beob­ach­te­te ihn am 17. Dezem­ber 1780 und nahm ihn anschlie­ßend als 79. Objekt in sei­nen berühm­ten Nebel­ka­ta­log auf.…

Wei­ter­le­sen

Objekte des Monats: Der Herkuleshaufen Messier 13

Messier 13

Der Kugel­stern­hau­fen Mes­sier 13 (NGC 6205) im Stern­bild Her­ku­les wur­de im Jahr 1714 von dem eng­li­schen Astro­no­men Sir Edmund Hal­ley mit dem blo­ßen Auge, als dif­fu­ses Nebel­chen ent­deckt. Am 1. Juni 1764 fand ihn auch der fran­zö­si­sche Astro­nom Charles Mes­sier und nahm ihn anschlie­ßend in sei­ne berühm­te Nebel­lis­te auf. Er beschrieb den Stern­hau­fen als 6 Bogen­mi­nu­ten gro­ßen, run­den leuch­ten­den Nebel ohne Ster­ne, im Gür­tel des Her­ku­les und mit hel­le­rem Zen­trum, in der Nähe zwei­er Ster­ne. Erst der…

Wei­ter­le­sen